Hier kann zu den Seiten 001 – 096 (Kapitel 1 - 2) geschrieben werden.
'Das Erbe der Elfen' - Seiten 001 - 096
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Ich habe pünktlich gestern abend begonnen und freue mich, endlich diesen Roman zu lesen. Von den Kurzgeschichten kannte ich Sapkowskis Schreibstil ja schon, der mir wirklich gut gefällt, bild- und lebhaft, wie ich finde. Ich mag auch seine Art zu erzählen, z. B. die Schlacht direkt zu Beginn, aus Ciris Perspektive, man konnte hautnah ihre Emotionen erleben, oder nach Rittersporns Vortrag der Ballade, als alle möglichen Charaktere sich darüber unterhalten haben, inwieweit seine Geschichte stimmt und was von Geralt u. a. zu halten sei, oder der Handlungsstrang aus Triss' Perspektive, wo man die Hexer von außen erleben konnte und Triss ihnen u. a. nahebrachte, dass sie Ciris Weiblichkeit Rechnung zu tragen haben. So viele verschiedene Arten zu erzählen, für mich macht das die Geschichte interessant und abwechslungsreich. Dazu noch der immer wieder durchblitzende Humor.
Neben Triss, Geralt, Ciri und Rittersporn ist auch Yennefer schon aufgetaucht und auch sonst wurde schon einiges genannt, was das Hexer-Universum ausmacht. Ciri stammt von Elfen ab und scheint magische Fähigkeiten zu haben. Außerdem wird sie, zumindest soweit möglich ohne Mutation, zum Hexer ausgebildet. Das kommt ihr sicher irgendwann zu Gute.
Überraschungskind - das klingt interessant, Ciri ist Geralt (oder den Hexern) vorherbestimmt, was das wohl letztlich zu bedeuten hat?
Kaer Morhen, die Heimstatt der Hexer, ist interessant. Man erfährt einiges über die Hintergründe der Hexer, das gefällt mir.
"Emanieren" musste ich nachschlagen, wieder etwas gelernt ...
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ich konnte leider erst gestern abend starten, habe aber dafür den ersten Abschnitt gleich in einem Rutsch gelesen.
Es gefällt mir richtig gut, endlich mehr Hintergründe über das "Hexeruniversum" zu erfahren, das war in den Kurzgeschichten natürlich nicht möglich, hat mir aber trotzdem einfach gefehlt.
ZitatOriginal von PMelittaM
So viele verschiedene Arten zu erzählen, für mich macht das die Geschichte interessant und abwechslungsreich. Dazu noch der immer wieder durchblitzende Humor.das gefällt mir auch richtig gut und dieser feine, oft unterschwellige Humor ist einfach klasse!
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Na, ich glaube an diese Lösung hatte Triss nicht gedacht, als sie sich entschloss, die nächste Nacht nicht mehr allein zu verbringen ... Ich mochte Ciri schon in den Kurzgeschichten, und hier gefällt sie mir auch sehr gut.
Ich habe allerdings etwas gebraucht, um in die Geschichte hinein zu kommen. Das lag sicher auch daran, dass es schon etwas her ist, dass ich die Erzählbände gelesen habe, aber nicht nur. Der Anfang an disem Baum, wo sich die ganzen Reisenden trafen, Rittersporn lauschten und dann endlos palaverten, war nicht so ganz mein Fall. Aber dann ging es ja zum Glück gleich richtig los.
ZitatOriginal von PMelittaM
Ciri stammt von Elfen ab und scheint magische Fähigkeiten zu haben.Hab ich irgendwas überlesen? Ciris Eltern waren doch menschlich, oder?
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Zitat
Original von Tilia Salix
Hab ich irgendwas überlesen? Ciris Eltern waren doch menschlich, oder?
Z. B. schon auf Seite 11
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Das habe ich tatsächlich überlesen, aber im zweiten Abschnitt kommt das auch noch mal vor. Gut für säumige Leser wie mich
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Ich habe im Augenblick noch Probleme reinzufinden. Der Erzählrythmus ist schon um einiges ausladender als bei den Kurzgeschichten.
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Oh nein, jetzt wollte ich endlich was schreiben, weil ich Kapitel 1 beendet habe, da endet der Abschnitt mit Kapitel zwei
Ich Kamm schon mal anmerken: Ich liebe Rittersporn
Und ich freue mich, wieder in dieser Welt unterwegs zu sein.
Ich melde mich dann wieder nach Kapitel zwei. -
Zitat
Original von hollyhollunder
Ich habe im Augenblick noch Probleme reinzufinden. Der Erzählrythmus ist schon um einiges ausladender als bei den Kurzgeschichten.Das ist einer der Gründe, warum ich die Bücher lieber gehört habe.
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Der Gatte spielt gerade das Spiel, so dass er mir die Landkarte zeigen konnte. Ich finde schade, dass keine im Buch ist.
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So, jetzt aber
Das erste Kapitel fand ich anstrengend. Ich habe keinen Plan von den Ländern und wo sie liegen, obwohl ich ja schon ein paar Teile gehört habe. Mit dem zweiten Kapitel war ich dann plötzlich in der Geschichte. Hach, ich liebe Ciri, besonders den Teil mit Triss. Wie herrlich naiv sie ist.
Rittersporn Ich wäre ihm sicher auch verfallen. Wie froh ich war, als Yennefer da war.
Ansonsten mag ich Sapkowskis Art zu schreiben.
Den Baum, unter dem sich alle treffen, konnte ich mir bildlich vorstellen. Sowas hätte ich hier auch gerne mal. Ich bin ja ein Baum-Fan und stelle mir diese Treffen sehr schön vor. Im Normalfall.
Kaer Morhen dagegen ist bestimmt gruselig. -
Mir würde Rittersporn wahrscheinlich innerhalb kürzester Zeit so gewaltig auf die Nerven gehen, dass ich die Flucht ergreifen würde. auch wenn ich unheimlich gerne von ihm lese.
ZitatOriginal von Booklooker
Den Baum, unter dem sich alle treffen, konnte ich mir bildlich vorstellen. Sowas hätte ich hier auch gerne mal. Ich bin ja ein Baum-Fan und stelle mir diese Treffen sehr schön vor. Im Normalfall.
Ich bin ja auch so ein Baum-Fan und finde solche Szenen auch immer ganz toll.
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Wenn ich ehrlich bin, wäre es vielleicht für mich auch so
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Das geht mir mit Rittersporn ähnlich, ich glaube, von ihm zu lesen ist deutlich angenehmer als in live zu erleben
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Bei Geralt aber nicht. Der beeindruckt mich bei allem, was er tut
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Zitat
Original von Booklooker
Bei Geralt aber nicht. Der beeindruckt mich bei allem, was er tut
Jepp geht mir genauso -
Ziemlich verspätet (das böse alte weib las zuerst Drizzt 4, weil es da war, und weil es leichter in der tasche lag... und etliche andere gründe/bücher, etwa fette ausstellungskataloge... tja) bin ich hier angelangt, und so faszinierend wie Sapkowski schreibt, hatte er mich schon auf der ersten seite mit Ciris traum. Ich war mitten im gewühl (und auch etwas verwirrt, weil, soweit ich mich an den schluss des vorbuchs erinnerte war Ciri ja längst in 'sicherheit' bei Geralt) und wirklich erleichtert, als uns Geralt aufweckte, und Rittersporn grad um die ecke hinter den büschen sein lied sang.
Und die tolle Druidenbewachte Eiche wo kinder, denen die ideologische prägung noch fehlt ungehindert gemeinsam spielen aber erwachsene in grüppchen getrennt sitzen, besonders die schönäugigen Elfinnen (die handvoll von ihnen die noch jung genug sind, um noch fruchtbar zu sein) die von ihren Männern belagert werden, damit sie sich ja nicht mit anderen rassen, vor allem keine menschen abgeben... und die zauberer, die ja früchte solcher vereinigungen der magie zweier völker sind, bleiben ganz arrogant für sich...
Und das coolste ist die dunkle masse an bauern, die das müssige spiel und die rivalitäten der edlen und reichen mit rechen, mistgabeln und dreschflegeln bedroht... und letztendes in form von aufgehetztem/zwangsrekrutiertem fußvolk über sieg und niederlage entscheidet...man ist noch nicht einmal auf seite zwanzig, und hat schon die ersten allgemeingültigen weltbetrachtungen... - und es ist beim wiederlesen ziemlich interessant zu sehen, dass nicht nur der hintergrund der handlung, sondern auch das ende der geschichte um Ciri und Gerald schon auf seite 15 seine Schatten voraus wirft...