'Unschuld' - Seiten 355 - 462

  • In diesem Abschnitt reist Pip also nach Bolivien. Mir gefallen ihre Eindrücke zu dem Land, zu der Landschaft und vor allem zu den Gerüchen. Ich selber war noch nie in Südamerika, aber ich stelle mir auch alles so intensiv und eindringlich vor.
    Das "Sunshine Projekt" ist eine merkwürdige Gesellschaft. Es erinnert mich schon an eine Art Sekte. Alle Frauen dort sind so toll und schön und reich. Und alles schart sich um die Beliebteste. Und dann dieses ständige Händehalten und Umarmen. Sehr komische. Pip fühlt sich auch nicht wirklich wohl dort. Und ich finde es gut, dass sie Andreas nicht mag. Ich mag ihn nämlich selber auch gar nicht. :grin
    Er wirkt ja auch sehr manipulativ auf Pip ein. Und ich finde es irgendwie verdächtig, dass er sich ausgerechnet sie als seine Verbündete aussucht. Er kannte sie ja vorher überhaupt nicht. Und dann vertraut er ihr sein Geheimnis mit dem Mord einfach so an. Und ist angeblich unsterblich in sie verliebt. Sein Verhalten finde ich sehr komisch.


    Pip reist also nach Denver um Tom auszuspionieren. Ohne zu wissen, dass er ihr Vater ist, nachdem sie so lange schon sucht. Ob das wirklich ein Zufall ist? Oder weiß Andreas davon , dass Pip die Tochter von Tom ist? Das ist alles etwas undurchsichtig und ich finde das Buch im Moment richtig spannend. :-)

  • Pip war dann also doch in Bolivien und ist erst auf Umwegen und von Andreas geschickt in Denver gelandet, diese zusätzliche Verwirrung durch die unvorhersehbaren zeitsprünge gefällt mir bisher richtig gut, man hats o gar keine Ahnung was als nächstes kommt, trotzdem wird die Verwirrung bisher nicht zu groß.


    Mir kommt dieses "Sunshine-Projekt" auch sehr seltsam vor, das Ganze hat wirklich was von einer Sekte und Andreas wird mir auch immer unsymphatischer.


    Ich kann mir schon vorstellen, dass Andreas weiß, dass Tom Pips Vater ist, würde zu ihm passen, sie ahnungslos zu ihm zu schicken.