'Die Safranhändlerin' - Kapitel XVI - XXII

  • Ich finde, es ist eine wild-verrückte Idee, die tatsächliche Entführung des Bischofs mit Marcellas Safran-Problem zu verbinden. Ich ging zunöchst davon aus, daß die historische Sachlage bloß den vagen Hintergrund bildet.
    Jetzt wird es abenteuerlich, gefällt mir aber weiterhin, weil es die klassischen Ingredienzen wieder mal anders zusammenrührt. Es ist sehr, sehr spannend gemacht
    Allerdings steigt der Gewaltpegel. Das verdeutlicht natürlich die Gefahr, in der alle stecken, weil der Grundton eher ein 'gemütlicher' ist. Ist das beabsichtigt oder stand der Wunsch nach mehr 'Realismus' dahinter?
    Amüsant die Dialoge zwischen Held und Heldin.
    Ich fühle mich unverändert gut unterhalten.
    Gestolpert bin ich über ein paar Wörter, darunter 'leckig' bei den Fahnen an Lorettas Wänden. Löchrig?
    Ist das ein regionaler Ausdruck oder ein älteres Wort?

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali
    Gestolpert bin ich über ein paar Wörter, darunter 'leckig' bei den Fahnen an Lorettas Wänden. Löchrig?
    Ist das ein regionaler Ausdruck oder ein älteres Wort?


    Hallo Magali,,
    auf welcher Seite stand das denn?


    Gruß Helga

  • Zitat

    Original von helgag


    Hallo Magali,,
    auf welcher Seite stand das denn?


    Gruß Helga


    S. 222, Taschenbuchausgabe.


    Und es immer noch toll spannend!

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus

  • Zitat

    Original von magali


    S. 222, Taschenbuchausgabe.


    Und es immer noch toll spannend!


    löchrig muss es heißen - da hat der Fehlerteufel heftig zugeschlagen :-]


    Gruß, Helga

  • Oooooooch, nun bin ich aber enttäuscht. Ein Fehler?? Und ich dachte, es sei ein schickes Wort aus einem Dialekt, den ich nicht kenne.
    Von 'Leck' oder so.
    :grin

    Ich und meine Öffentlichkeit verstehen uns sehr gut: sie hört nicht, was ich sage und ich sage nicht, was sie hören will.
    K. Kraus