'Gottes Werk und Teufels Beitrag' - Seiten 001 - 057

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Original von killerbinchen
Ich kann mir da immer nicht helfen: ich finde das in Büchern nur beeindruckend, wenn es zeitgenössisch geschrieben wurde. Also sprich, wenn der Autor selbst eine gewisse Weitsicht hatte.

Das sehe ich genauso. Das Buch ist von 1985, da war man zumindest schon etwas aufgeschlossenen dem Thema gegenüber. Allerdings gab es damals auch in Deutschland intensive Diskussionen zum Thema Abtreibung und Abschaffung des § 218.

Ansonsten ist das auf den ersten 57 Seiten erstmal nur viel Einleitung. Ich bin gespannt, wo uns Irving im Verlauf de Buchs noch hintreibt.

Also, mir gefällt es, wie Irving die Figuren darstellt.

Als ich das erste Buch von ihm las, war es schon sehr gewöhnungsbedürftig; und dazu kam noch die schwere Thematik. Aber jetzt lese ich gern einen Irving.
Also, was ich meine: Vorher fand ich es sehr verstörend Irving zu lesen. Aber jetzt kann ich schmunzeln. Es ist ja schließlich nur eine Geschichte.
Es regt zum Nachdenken an und ist zudem noch unterhaltsam.

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Original von Ellemir
Hmm, meine erste Assoziation war damals eigentlich die Odyssee...

Ich hatte gestern einen merkwürdig Zufall. Ich war unterwegs und hatte das Buch nicht dabei. Darum bin ich in die Bibliothek, um dort ein bisschen weiterlesen zu können. Ich habe mich also dort hingesetzt und gelesen. Nach einer Weile blicke ich auf und mich schaut das Buch 'Homer Die Odyssee' an.
Das fand ich amüsant.

Ich habe übrigens, als ich das erste Mal den Namen 'Homer' im Buch las, an die Simpsons denken müssen. Aber das hat sich mit der Zeit gelegt.