Claudia Herber - Kia Ora, Neuseeland! Reisetagebuch

  • Claudia Herber - Kia Ora, Neuseeland! Reisetagebuch


    Klappentext:
    Vier Wochen Urlaub im Land ihrer Träume genießt Claudia Herber, als sie mit einem Wohnmobil quer durch Neuseeland reist. Ganz allein und daher besonders intensiv erkundet sie das Land, zunächst die Nordinsel, später lässt sie sich mit der Fähre zur Südinsel übersetzen. Immer wieder strebt sie zum Meer, das sich in mannigfaltiger Gestalt präsentiert. Auch das Wetter hält zu Beginn des neuseeländischen Herbstes so manche Überraschung bereit, mischt die Ferien des Öfteren mit Regen und Wind auf. Doch die Reisende steuert an solchen Tagen besondere Ziele an. So informiert sie sich in Wellington in mehreren Ministerien persönlich über die erfolgreiche Sozialreform von Neuseeland. Sie wohnt einer traditionellen Maori-Zeremonie bei, besucht Weinberge, Gletscher, Tropfsteinhöhlen und viele andere interessante Orte. Claudia Herbers informativer Bericht in ruhiger, klarer Sprache strahlt echte Begeisterung aus und lädt zum Besuch der mannigfaltigen Phänomene Neuseelands ein.


    Meine Meinung:
    In diesem Büchlein begleitet der Leser die Autorin Claudia Herber auf der vierwöchigen Reise durch Neuseeland, die sie im Jahr 2004 unternommen hat. Claudia Herber hat mit dem Camper von Auckland aus die Nord- und die Südinsel bereist.
    Die 96 Seiten mit den Berichten rund um Naturwunder und Maori-Bräuche fliegen schnell vorbei.
    Jedes der zwei bis drei Seiten langen Kapitel beschreibt einen Reisetag. Dabei verschweigt die Autorin neben iher Begeisterung für das Land auch die Probleme nicht, die sich ihr in den Weg gestellt haben. Der Schreibstil erschien mir an vielen Stellen etwas ungelenk und holprig.
    In der Mitte des Buches finden sich einige Seiten mit sehr schönen Bildern, die die Beschreibungen der Landschaft unterstreichen. Schöner hätte ich es jedoch gefunden, wenn die Fotos direkt beim jeweiligen Reisetag abgedruckt gewesen wären.


    Fazit:
    Ein flott zu lesender Reisebericht von Neuseeland, der das Fernweh weckt. Mit schönen Fotos, aber ausbaufähigem Schreibstil. Deshalb vergebe ich acht von zehn Eulenpunkten.