Hier kann zu den Seiten 260 - 364 (Donnerstag) - "Es war ungewohnt, Hannes auf dem Zeugenstuhl zu sehen" geschrieben werden.
'Moorfeuer' - Seiten 260 - 364
Die tiefgreifenden System-Arbeiten sind soweit abgeschlossen. Weitere Arbeiten können - wie bisher - am laufenden System erfolgen und werden bis auf weiteres zu keinen Einschränkungen im Forenbetrieb führen.
-
-
Nun kommt Hannes gesundheitliches Problem auf den Tisch und dessen Auswirkung auf die Zusammenarbeit im Team. Im Nachhinein wundert man sich ja oft, wie lange eine konfliktträchtige Situation gutgegangen ist. Waechter hat offenbar von Schwachstellen in seinem Team profitiert, d. h. die eigentliche Schwachstelle ist der Leiter der Ermittlergruppe.
Lanz will den Fall nach Ostern abschließen, zumindest dann die Münchener loswerden, die Soko auflösen. Die Art der Spannung, ob die Ermittler Ergebnisse bringen werden, bevor sie aus dem Fall "draußen" sind, finde ich sehr angenehm. Spannend ja, aber nicht monstermäßig aufregend. - Elli und Hannes unternehmen unter Zeitdruck Alleingänge. Hannes bringt sich damit Schwierigkeiten. Er muss sich doch klar sein, dass seine Ermittlungsergebnisse anfechtbar sind. Elli erweist sich als Team-Psychologin. "Männer rangeln um Kompetenzen; ein Fall wird nur durch Fußarbeit gelöst."
Waechter brauchte offenbar die Begegnung mit die Lily (und vielleicht mit Evas Katze ;-)), um sich seiner Situation bewusst zu werden. Auch Waechter trifft sich mit seinem persönlichen Experten, um sich ein Amulett erklären zu lassen. Ein interessantes Verhältnis haben die beiden. Teile und herrsche.
Mehr Einblick und Klärung in Hannes Privatleben und seine erste Ehe. Für eine Krimiserie ist die Rückschau auf die Entwicklung sehr interessant. Dass der Fall erstmal warten muss, bremst und verzögert die Spannungskurve.
Über den Hexenbanner Hanisch und Evas jüngere Schwester gibt es mehr Infos nach Aktenstudium. Die Ergeinisse 1957 werden im Rückblick deutlich. Wer tat was, wer war dabei.
-
Zitat
Original von Buchdoktor
Über den Hexenbanner Hanisch und Evas jüngere Schwester gibt es mehr Infos nach Aktenstudium. Die Ergeinisse 1957 werden im Rückblick deutlich. Wer tat was, wer war dabei.Hanisch ist also von Hilde und Evas Mutter mit der Schrotflinte erschossen worden. Und ein Kind hat das Ganze beobachtete. Ich könnte mir vorstellen, dass das Kind oder ein Nachfahre von ihm sich nun an Eva für den Mord rächen wollte und sie deswegen verbrannt hat.
Bei Hannes läuft es ja momentan alles andere als gut. Er ist gesundheitlich komplett angeschlagen und nun auch noch von dem Ermittlungen ausgeschlossen. Ich hoffe mal für ihn, dass das alles wieder ins Lot kommt und er sich auch mit seiner Freundin wieder verträgt.
Die Geschichte bleibt spannen, ich bin jetzt echt auf die Auflösung gespannt.
-
Mir ging Ähnliches an Überlegungen zu diesem Leseabschnitt durch den Kopf.
Apropos: Wer auch immer die Einteilung vorgenommen hat, sie gefiel mir gut.
Vielen Dank! -
Zitat
Original von Rouge
Hanisch ist also von Hilde und Evas Mutter mit der Schrotflinte erschossen worden. Und ein Kind hat das Ganze beobachtete. Ich könnte mir vorstellen, dass das Kind oder ein Nachfahre von ihm sich nun an Eva für den Mord rächen wollte und sie deswegen verbrannt hat.
Das war auch so mein Gedanke. Hmmm, aber wer? Vielleicht doch Dennis?
Eine komische Situation im Haus von Maret, als sie ihm die Massage verpasst. Aber danach sieht er anscheinend klarer und will Jonna unbedingt erreichen und reinen Tisch machen.
Und das Zusammentreffen von Lily und Hannes in Waechters Wohnung hat Hannes gezeigt, wie sein Chef lebt. Aber wie konnte es soweit kommen, dass er in so einem Chaos wohnt?Teilweise finde ich die privaten Ver- und Entwicklungen spannender als den Fall an sich.
-
Durch den Rückblick erhärtet sich mein Verdacht, dass Dennis der Täter ist. Er könnte der Sohn des Kindes sein, das den Mord beobachtet hat.
Hannes' Welt bricht zusammen, Waechters Lebensstil wird entlarvt und obwohl ich beide sehr schätze, war es mir in diesem Abschnitt doch zu der privaten Probleme. Ich hätte es lieber gesehen, wenn die Ermittlungen voran gegangen wären. Auch diese Geheimnistuerei vor Lanz und Der Chefin bekommt, so finde ich, dem Krimi nicht gut. Das ist zu viel Klischee, zu viel "das Gute muss unbedingt siegen". Aber ich bin auf das Ende gespannt.
-
Jetzt wollte ich gerade meine Rezi schreiben, da ist mir aufgefallen, dass ich zu den letzten zwei Abschnitten noch gar nichts geschrieben habe. Ich hätte schwören können, dass nur noch meine Rezi fehlt. Ich will jetzt zu diesem Abschnitt gar nicht mehr viel schreiben, damit ich nicht aus Versehen zuviel verrate, weil ich ja das Ende schon kenne.
Nur soviel noch: Ich stimme logan-lady zu, dass die privaten Probleme der Ermittler zu sehr im Vordergrund stehen.