Hier kann zu den Seiten 365 - Ende (Karsamstag) - "Seine Blase meldete, dass er dringend pissen musste ..." geschrieben werden.
'Moorfeuer' - Seiten 365 - Ende
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Marets Verhältnis zu ihrem Mann ist ziemlich eigenartig. Was wäre schlimm daran, wenn Sophie mit ihrem Vater unterwegs wäre?
Der Mord an Eva Nell wird geklärt. Alle Fäden sind geordnet und zusammengeführt. Das Recherchieren in der Vergangenheit, das anfangs so belächelt wurde, hat doch den Durchbruch gebracht.
Die Gewichtung aus Kriminalfall, regionaler Geschichte, persönlicher Entwicklung der Ermittler und des Teams fand ich sehr gelungen. Ein Krimi, der nur auf Motiv, Mittel und Gelegenheit zur Tat setzt, wäre sicher kürzer, hätte aber auch weniger Atmosphäre.
Auf Seite 385 unten hat mich der Begriff Z. verwirrt.
Technisch gesehen ist es eine Selbstentzündung, die sich vermutlich nicht so exakt steuern lässt wie ein Z. -
Zitat
Original von Buchdoktor
Die Gewichtung aus Kriminalfall, regionaler Geschichte, persönlicher Entwicklung der Ermittler und des Teams fand ich sehr gelungen. Ein Krimi, der nur auf Motiv, Mittel und Gelegenheit zur Tat setzt, wäre sicher kürzer, hätte aber auch weniger Atmosphäre.
Ich habe gestern Abend auch noch fertig gelesen. Zum Ende hin war es noch einmal richtig spannend.
Mir hat das Buch insgesamt auch sehr gut gefallen, es war für mich genau die Richtige Mischung, so wie Buchdoktor es schon geschrieben hat. Ich mag es, wenn viel von dem Privatleben der Ermittler mit in das Buch reinspielt.
Ich hatte mit meiner Vermutung zum Täter sogar Recht. Das passiert mir selten, meistens weiß ich bis zum Schluss nicht, wer nun der Schuldige ist.Mir hat Band 2 der Reihe sogar noch besser gefallen als Band 1. Und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall. Ich hoffe mal, das Wächter sein Team zusammen halten kann und das Elli sich nicht auf eine andere Dienststelle bewirbt. Das wäre sehr schade. Und ich hoffe, Hannes erholt sich wieder ganz und ist auch beim nächsten mal wieder dabei.
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Zitat
Original von Rouge
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Mir hat Band 2 der Reihe sogar noch besser gefallen als Band 1. Und ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Fall. Ich hoffe mal, das Wächter sein Team zusammen halten kann und das Elli sich nicht auf eine andere Dienststelle bewirbt. Das wäre sehr schade. Und ich hoffe, Hannes erholt sich wieder ganz und ist auch beim nächsten mal wieder dabei.
Wenn sich Elli in die Oberpfalz bewirbt, bringt das auch neue Möglichkeiten. Ermittler einer Krimi-Serie brauchen doch immer verlässliche Kollegen in anderen Städten, die ihnen zuarbeiten können. -
Wow, was ein Ende. Also haben Lindners doch nichts getan. Dennis hat alles im Alleingang gemacht.
Jetzt freue ich mich auf Teil 3.
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So, so, der Dennis war's! Den hatte ich nun so gar nicht in Verdacht, was wohl auch in der Absicht der Autorin lag, die ihn uns so harmlos, nett und unauffällig präsentiert hatte, dass er eigentlich genau deswegen hätte auffallen sollen
Gut gemacht!
Die Lesestunden rund ums Osterfeuer haben mich sehr gut unterhalten und über den zeitweisen Verlust meines Online-Kontaktes hinweg getröstet!
Rezension erfolgt am Wochenende -
Meine Vermutung hat sich bestätigt. Was an sich ja nicht dramatisch ist. Jedoch fand ich den Schluss sehr übertrieben, wenn man bedenkt, dass der Fall an sich eher ruhig und bodenständig aufgebaut war. Da empfand ich den Kassettenrekorder unter dem Bett schon arg übertrieben.
Für mich war der zweite Teil nicht so toll wie der erste, aber ich will Teil 3 auch noch lesen.
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Zitat
Original von logan-lady
Meine Vermutung hat sich bestätigt. Was an sich ja nicht dramatisch ist. Jedoch fand ich den Schluss sehr übertrieben, wenn man bedenkt, dass der Fall an sich eher ruhig und bodenständig aufgebaut war. Da empfand ich den Kassettenrekorder unter dem Bett schon arg übertrieben.Ich muss sagen, das hat mich auch ein wenig gestört. Hätte die alte Frau wirklich nicht gemerkt, dass Dennis nicht mehr im Raum ist, sondern eine Kassette abgespielt wird? Ja, sie ist blind, aber gerade dann sagt man doch, dass das Gehör besonders gut ist und der Unterschied hätte ihr meiner Meinung nach auffallen müssen. Auch wenn sie vielleicht was gefragt oder gesagt hat und es kam keine Antwort...
Ansonsten hat mir das Buch aber gut gefallen, auch das Verhältnis Privates und Mordfall passte für mich.
Zum Ende hin hatte ich dann schon Dennis im Verdacht, aber eigentlich mehr durch ein Ausschlussverfahren. Wer hätte es sonst sein sollen?Den nächsten Teil werde ich sicher auch lesen, denn ich möchte wissen, wie es mit Hannes, Waechter und Elli weitergeht. Und dem Hüter des Schweigens.
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Ich sitze gerade über den Druckfahnen von Band 3. "Scherbennacht" wird er heißen.
Hier im Thread, wo Ihr ausgelesen habt, kann ich was zur Recherche erzählen. Auf die Idee zu dem Buch bin ich durch einen Beitrag von BR Capriccio über "Hexenbanner" gekommen. Über diese finsteren Gestalten mit den Zauberbüchern im Koffer, die seinerzeit über die Höfe streiften, wollte ich unbedingt einmal schreiben. Dass es sich so gut mit einer Krimihandlung in einer Moorgegend verbinden ließ, war dann glückliche Fügung.
Die Hexenbanner sind ein weitgehend unerforschtes Thema, und fast das Einzige, was es darüber gab, war die im Fernsehen besprochene Ausstellung eines Volkskundlers, ein kriminologisches Fachbuch aus den 50ern über "Okkulttäter" und eine Doktorarbeit im Internet. Es war also ziemlich aufregend, sich auf ein fast unerforschtes Gebiet zu begeben, und wahrscheinlich die erste zu sein, die darüber einen Roman schreibt.
Das Zauberbuch der Hexenbanner gab es antiquarisch auf Booklooker. Es steht bei mir im Büro und ich kann Euch jetzt alle in Frösche verwandeln.
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Zitat
Original von Jenks
Ich muss sagen, das hat mich auch ein wenig gestört. Hätte die alte Frau wirklich nicht gemerkt, dass Dennis nicht mehr im Raum ist, sondern eine Kassette abgespielt wird? Ja, sie ist blind, aber gerade dann sagt man doch, dass das Gehör besonders gut ist und der Unterschied hätte ihr meiner Meinung nach auffallen müssen. Auch wenn sie vielleicht was gefragt oder gesagt hat und es kam keine Antwort...
Das erscheint mir auch eher unglaubwürdig. Ansonsten gefällt mit Dennis als Täter gut, eben weil er so nett und unauffällig war. Und die Selbstentzündung des Feuers erklärt schlüssig, warum der Spaziergänger mit dem Hund niemanden gesehen hat, obwohl das Feuer gerade erst entstanden war.