Aus hartem Holz [Barkskins] - Annie Proulx

  • Annie Proulx: Aus hartem Holz [Barkskins]
    Luchterhand Literaturverlag 2017. 896 Seiten
    ISBN-13: 978-3630872490. 26€
    Originaltitel: Bark-Skins
    Übersetzer: Melanie Walz und Andrea Stumpf


    Verlagstext
    Annie Proulxs erster Roman seit über zehn Jahren, das lang erwartete Meisterwerk der Pulitzerpreisträgerin: ein monumentales Epos, das lebensprall, sprachgewaltig und intensiv dreihundert Jahre nordamerikanischer Geschichte einfängt und von der Abholzung der scheinbar endlosen Wälder erzählt, vom ewigen Kampf zwischen Mensch und Natur.


    Die Autorin
    Annie Proulx, 1935 in Connecticut geboren, lebt heute in der Nähe von Seattle. Für ihre Romane und Erzählungen wurde sie mit allen wichtigen Literaturpreisen Amerikas ausgezeichnet, dem PEN/Faulkner Award, dem Pulitzerpreis, dem National Book Award, sowie dem Irish Times International Fiction Prize. Außerdem wurde sie in die American Academy of Arts and Letters aufgenommen.


    Inhalt
    Die Mi’kmaq lebten in Kanadas heutigen maritimen Provinzen rund um den St. Lorenz-Strom, in Nova Scotia, auf Prince Edward Island, in New Brunswick und auf der Gaspé-Halbinsel in Québec, bis sie von weißen Siedlern verdrängt wurden. Annie Proulx’s epische Saga erzählt vom Schicksal der Ureinwohner und der Einwanderer am Beispiel der Sippen von René Sel und von Charles Duquet, zwei französischen Siedlern. Die Männer kommen 1693 nach Neu-Frankreich und müssen ihr Nutzungsrecht auf ein Stück Land zunächst bei ihrem „Seigneur“ abarbeiten. Grundbesitz wie wir ihn kennen, gibt es nicht; das Land bleibt im Besitz des Königs. Als der Seigneur eine vorteilhafte Heirat wittert, zwingt er René, seine Mi'kmaq-Ehefrau zu heiraten und entledigt sich damit zugleich der Kinder aus dieser Beziehung. Das Zweckbündnis mit Mari gründet eine der beiden Sippen, deren Schicksal Proulx bis in die Gegenwart schildert. Weil die Männer von einem Holzfällercamp zum anderen ziehen, reißt immer wieder für längere Zeit der Kontakt zu ihren Familien ab, so dass Familienzweige sich unabhängig voneinander entwickeln. Im Gegensatz zu den Siedlern, die die Natur und den Wald unbedingt bezwingen wollen, haben die Mi'kmaq bisher gut vom Wald und vom Meer gelebt, indem sie fischten, sammelten und ernteten, dabei aber stets ihre Lebensgrundlagen erhielten. Die Einwanderer aus Europa wundern sich, dass die Mi'kmaq Tiere und Pflanzen für ihnen gleichwertige Lebewesen halten. Für sie sind Bäume keine Ware.


    Wirklich reich werden kann man mit Landwirtschaft und Holzfällen nicht, glauben die Franzosen zunächst, sondern nur mit dem Verkauf von Fellen. So zieht es Charles bald zu lukrativeren Geschäften, die ihn bis nach China führen. Seinen Namen anglisiert er zu Charles Duke, gemeinsam mit seinen Söhnen managed er schon bald in Boston Duke und Sons. Da Gewinn erst mit verarbeitetem Holz erzielt wird, betreiben geschickte Kaufleute wie er zugleich Sägewerke, Schiffe, Eisenbahnen und die Organisation der Holzfällercamps. In einer Epoche mit kurzer Lebenserwartung hat von nun an jede Generation der Dukes mit der Suche nach einem blutsverwandten Firmenchef zu kämpfen, der etwas von Holz versteht und sich von angestellten Experten nicht über den Tisch ziehen lässt. Die Zeit ist noch nicht reif dafür, dass Kaufleute und Forstleute außerhalb der elterlichen Firma ausgebildet werden können.


    Fazit
    Annie Proulx verknüpft die Geschichte und Wirtschaftsgeschichte der Region um den St. Lorenz-Strom mit einer üppigen, über 300 Jahre umspannenden Familiensaga. Die ökologischen Folgen des Raubbaus an jahrhundertealten Wäldern sind ihr dabei spürbar ein Anliegen. An diesem Roman hat sie 15 Jahre lang gearbeitet. Nicht alle Passagen konnten mich gleichermaßen fesseln; dennoch ist „Aus hartem Holz“ ein großartiger Roman, der meinen Detailhunger sättigen konnte, wie die Sels und die Dukes lebten und arbeiteten. Besonders die Abschnitte, die im 17. Und 18. Jahrhundert spielen, wirken exzellent recherchiert, die Figuren glaubwürdig. Es ist eben ein Unterschied, ob man aus heutiger Sicht weiß, welche Folgen der Kahlschlag eines Waldes hat oder man es mit Maris Augen miterlebt, die bis dahin ihre Heilkräuter im Wald gesammelt hat.


    10 von 10 Punkten

  • Gelesen habe ich das englische ebook.


    From Annie Proulx, the Pulitzer Prize-winning author of The Shipping News and Brokeback Mountain, comes her masterwork: an epic, dazzling, violent, magnificently dramatic novel about the taking down of the world's forests. In the late seventeenth century two penniless young Frenchmen, Rene Sel and Charles Duquet, arrive in New France. Bound to a feudal lord, a "seigneur," for three years in exchange for land, they become wood-cutters - barkskins. Rene suffers extraordinary hardship, oppressed by the forest he is charged with clearing. He is forced to marry a Mi'kmaw woman and their descendants live trapped between two inimical cultures. But Duquet, crafty and ruthless, runs away from the seigneur, becomes a fur trader, then sets up a timber business. Proulx tells the stories of the descendants of Sel and Duquet over three hundred years - their travels across North America, to Europe, China, and New Zealand, under stunningly brutal conditions; the revenge of rivals; accidents; pestilence; Indian attacks; and cultural annihilation. Over and over again, they seize what they can of a presumed infinite resource, leaving the modern-day characters face to face with possible ecological collapse. Proulx's inimitable genius is her creation of characters who are so vivid - in their greed, lust, vengefulness, or their simple compassion and hope - that we follow them with fierce attention. Annie Proulx is one of the most formidable and compelling American writers, and Barkskins is her greatest novel, a magnificent marriage of history and imagination.

  • Verdammte Axt


    Wenn wir Brandrodungen in den südamerikanischen oder asiatischen Tropenwäldern beklagen oder eine Kiste Pils kaufen, um immerhin einen Quadratmeter davon vermeintlich zu retten, während wir uns die Hirnkugel zulöten, tun wir so, als wären diese Wälder auch schon historisch die einzigen von Bedeutung - seit jeher die "grüne Lunge" des Planeten also. Doch das stimmt nicht. Tatsächlich gab es bis vor wenigen Jahrhunderten gewaltige(re) Waldflächen auch anderswo, beispielsweise in Europa und Nordamerika. Die Regenwälder sind lediglich das, was an nennenswerten größeren Waldgebieten übriggeblieben ist.


    Der neueste Roman der "Schiffsmeldungen"- und "Brokeback Mountain"-Autorin beginnt im frühen siebzehnten Jahrhundert in einer Region, die damals "Neufrankreich" hieß - und heute "Kanada" genannt wird. Seinerzeit fielen dort die ersten Siedler und Kolonisten ein, und sie entdeckten riesige, tierreiche Kiefernwälder, bequemerweise durchzogen von mächtigen, fischreichen Flüssen, die den Abtransport des Holzes, die so genannte Trift, dramatisch erleichterten. Und die Siedler begannen damit, die Wälder abzuholzen, wenn sie nicht gerade massenweise Biber, Elche, Karibus, Bären und andere Pelzträger meuchelten oder die Flüsse leerangelten. Das Holz wurde nach Europa transportiert und dort vor allem zu Kriegsschiffen verarbeitet. Krieg fand man damals so schick, dass man ihn nahezu pausenlos führte.

    Dass es in der nordamerikanischen Region bereits Einwohner gab, darunter die Mi'kmaq, ein indigenes Volk, das in behutsamem Einklang mit der Natur lebte, störte oder interessierte keinen. Im Hinterland der Kolonie herrschten ohnehin Korruption und Gesetzlosigkeit. Wer umgebracht wurde, war eben tot, und nach Mördern fahndete niemand. Außerdem starben viele Siedler sowieso, im Frost des strengen kanadischen Winters - oder einfach, weil sie von einem umfallenden Baum erschlagen wurden, verhungerten, an einer zunächst leichten Infektion verendeten und so weiter und so fort. Harte Zeiten waren das, damals. Vorsichtig gesagt. Hart wie Holz.


    Die Geschichte erzählt anfangs von zwei Einwanderern, die einem Farmer als Hilfskräfte zugewiesen werden, für drei Jahre. Nach dieser Verpflichtung sollen sie ihr eigenes Land erhalten. Aber der eine namens Charles Duquet macht sich rasch vom Acker, um sein Glück mit der Pelztierjagd zu versuchen, während der andere - René Sel - bleibt und bald mit einer älteren Mi'kmaq-Indianerin zwangsverheiratet wird, mit der eigentlich der Farmer ein Verhältnis hat, dessen reiche neue Frau nicht so ganz glücklich ob dieses Umstandes ist. Im Ergebnis entstehen zwei Familien oder, wenn man so will, Dynastien. Die Geschichten dieser Familien stehen im Kern der folgenden Erzählung, die erst in der Jetztzeit endet, also fast 400 Jahre nach ihrem Beginn.


    Man erfährt in diesem Buch viel über Holz und Forstwirtschaft, wobei dieser Begriff nicht ganz richtig ist, denn bis vor noch gar nicht allzu langer Zeit befassten sich Holzverarbeiter vor allem damit, möglichst große Wälder möglichst schnell und restlos umzuhauen. Bodenerosion, Wiederaufforstung, Tierbestände oder gar die Interessen der indigenen Bevölkerung interessierten niemanden. Was übrig blieb, waren pflanzenlose, stinkende, qualmende Flächen, auf Jahrzehnte ohne jede Chance auf neues Grün, während sich die Schneise der Verwüstung immer stärker verbreiterte, tief ins Land hineinreichte, Tierarten und einheimische Menschen ihrer Lebensgrundlagen beraubte.

    Doch es geht nicht nur um Holz in diesem Buch. Es geht um eine Welt der großen Entfernungen, der Gier und Gesetzlosigkeit, aber auch des Aufbruchs und der Neuentdeckungen. Annie Proulx vermittelt ein ungeheures Wissen nicht nur über nordamerikanische Wälder, sondern auch und vor allem über soziale, wirtschaftliche und kulturelle Umstände. Das reichhaltige Personal dieses Klotzes von einem Buch reflektiert alle Facetten des Menschseins, allen voran allerdings des Egoismus'. Zu den Opfern dieser wahnsinnigen Selbstsucht gehören unter anderen die Mi'kmaq, deren Erosion vom friedlichen, naturverbundenen Volk zu einem kleinen, nur noch geduldeten, dahinvegetierenden Grüppchen eines der zentralen Themen des Romans darstellt.


    Und das ist dann auch das Problem. "Aus hartem Holz" ist als historische Erzählung absolut faszinierend, als Roman um handelnde Figuren aber leider nur zweite Wahl. Proulx vermittelt ungeheuer anschaulich, was die Menschen mit der Natur und auch ihren Artgenossen veranstaltet haben, um ein paar Goldstückchen mehr in der Tasche zu haben, aber über vierhundert Jahre hinweg lassen sich Figuren wie der hinreißende David Quoyle aus "Schiffsmeldungen" natürlich nicht aufbauen und durchhalten. Die episodenhaft erzählen, sich schnell abwechselnden Einzelschicksale bleiben deshalb ein wenig farblos - was durchaus im Interesse der Autorin liegen mag: Am Ende spielt es keine Rolle, ob Menschen oder noch mehr Bäume umgehauen werden. Wie beim Bäumefällen kommt der Tod auch für die Figuren dieser Geschichte rasch und gnadenlos, beendet die Kapitel wie ein mächtiger Axthieb.


    Annie Proulx' neues Werk ist ein wissensreicher, stilsicherer, kluger und sehr interessanter Roman, der auch nicht kürzer sein dürfte, obwohl sich mit der Lesezeit eine gewisse Ermüdung einstellt - das ist kein Widerspruch. Der Anspruch, die Geschichte auch vollständig zu erzählen, hätte ohne diese Länge(n) nicht erfüllt werden können, und es war eben - leider - auch noch nötig, davon zu berichten, wie der Duquet-Klan seine Fühler nach Neuseeland ausstreckte, um dort die jahrhundertealten Kauribäume zu fällen. Die Botschaft ist eindringlich, denn die Geschichte ist ja längst nicht zu ende. Und an das rasch wechselnde Personal muss man sich einfach gewöhnen. Bleibt ein auf eigentümliche Art schönes Herbstbuch, bei dessen Lektüre man wirklich etwas lernen kann.


    (7/10)


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  • BTW: Annie Proulx heißt eigentlich Edna Ann Proulx, hat aber ihre ersten drei Romane unter "E. Annie Proulx" veröffentlicht. Seit ein paar Jahren lässt sie das Anfangsinitial aber weg. Im Threadtitel müsste es also entweder "E. Annie Proulx" oder "Annie Proulx" heißen, nicht jedoch "Annie E. Proulx." Danke fürs Korrigieren! ;)

  • Und das ist dann auch das Problem. "Aus hartem Holz" ist als historische Erzählung absolut faszinierend, als Roman um handelnde Figuren aber leider nur zweite Wahl. Proulx vermittelt ungeheuer anschaulich, was die Menschen mit der Natur und auch ihren Artgenossen veranstaltet haben, um ein paar Goldstückchen mehr in der Tasche zu haben, aber über vierhundert Jahre hinweg lassen sich Figuren wie der hinreißende David Quoyle aus "Schiffsmeldungen" natürlich nicht aufbauen und durchhalten. Die episodenhaft erzählen, sich schnell abwechselnden Einzelschicksale bleiben deshalb ein wenig farblos (...)


    So ähnlich ging es mir auch mit ihrem "Grünen Akkordeon", während "Schiffsmeldungen" einer meiner Lieblingsromane ist, was die Figuren betrifft. Allerdings wusste ich bis eben nicht, dass Quoyle auch einen Vornamen hat. :lache

  • Annie Proulx verknüpft die Geschichte und Wirtschaftsgeschichte der Region um den St. Lorenz-Strom mit einer üppigen, über 300 Jahre umspannenden Familiensaga. Die ökologischen Folgen des Raubbaus an jahrhundertealten Wäldern sind ihr dabei spürbar ein Anliegen. An diesem Roman hat sie 15 Jahre lang gearbeitet. Nicht alle Passagen konnten mich gleichermaßen fesseln; dennoch ist „Aus hartem Holz“ ein großartiger Roman, der meinen Detailhunger sättigen konnte, wie die Sels und die Dukes lebten und arbeiteten. Besonders die Abschnitte, die im 17. Und 18. Jahrhundert spielen, wirken exzellent recherchiert, die Figuren glaubwürdig. Es ist eben ein Unterschied, ob man aus heutiger Sicht weiß, welche Folgen der Kahlschlag eines Waldes hat oder man es mit Maris Augen miterlebt, die bis dahin ihre Heilkräuter im Wald gesammelt hat.


    Das klingt interessant. Also ab auf die Wunschliste mit dem Buch! :chen

  • Aus hartem Holz

    Annie Proulx


    Übersetzt von Melanie Walz und Andrea Stumpf

    Originaltitel: „Barkskins“

    Taschenbuch, 885 Seiten

    btb /Random House

    ISBN 978-3-442-71751-4


    Die Autorin


    Annie Proulx, geboren 1935 in Connecticut, muss man gar nicht mehr vorstellen. Ihre Bücher wurden mit allen wichtigen amerikanischen Literaturpreisen ausgezeichnet, für „Schiffsmeldungen“ erhielt sie den Pulitzerpreis. Ihre Kurzgeschichte „Brokeback Mountain“ wurde als Film zu einem großen Erfolg und wurde mit drei Oscars ausgezeichnet.


    Inhalt und meine Meinung


    1693 erreichen zwei junge Franzosen, René Sel und Charles Duquet, die französischen Gebiete Nordamerikas. Da keiner von ihnen selbst die Überfahrt bezahlen konnte, müssen sie sich für drei Jahre bei einem Siedler als „engagés“ verdingen, in einer Art Leibeigenschaft. Danach sind sie frei und sollen ein Stück Land erhalten.

    Das neue Leben ist hart. Aus den unermesslichen Urwäldern soll Ackerland werden und die Männer schuften tagein tagaus und fällen Bäume, entasten sie, holen die Wurzelstrünke aus der Erde.

    René arrangiert sich mit seinem Herrn, Duquet flieht schon nach kurzer Zeit, nennt sich bald Duke und wird durch den Holzhandel reich. Beide gründen Familien und die Autorin begleitet diese beiden sehr verschiedenen Familien über die Jahrhunderte bis in die Gegenwart.

    Dabei erleben diese Familien vom größten Unglück bis zum seltenen Glück alles, was das menschliche Leben bietet und Annie Proulx erzählt das so mitreißend, so voller Empathie und ganz ohne Klischees, dass die fast 900 Seiten nie eintönig oder langatmig werden.

    Die indigene Bevölkerung wird von ihrem Land vertrieben, die Männer „dürfen“ die gefährlichsten und am schlechtesten bezahlten Arbeiten übernehmen, eine andere Möglichkeit, sich den Lebenunterhalt zu verdienen, bleibt ihnen kaum mehr, da nach kurzer Zeit die riesigen Flüsse nur noch Wasserwege zum Flößen der Stämme sind. Fische gibt es kaum mehr, Otter, Biber und andere Pelztiere durch den lukrativen Pelzhandel fast ausgerottet.

    Was zu Beginn unglaublich schien, auch die riesigen Urwälder sind endlich und eines Tages gibt es sie nicht mehr.


    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann“, dieser in den 80er Jahren sehr verbreitete Spruch kommt zwar im ganzen Buch nicht vor, aber deutlicher kann man seine Erkenntnis kaum ausdrücken und für mich schwebt er von Anfang bis Ende über den Seiten, ohne ja ausgesprochen zu werden.


    Ihr merkt es, ich habe dieses Buch begeistert verschlungen und ich möchte es allen ans Herz legen, die eine spannende, mitreißende Lektüre ohne Sentimentalität suchen.