'Blutrote Provence' - Kapitel 19 - 33

  • So, Albin hält Langley auf, dann wird der ermordet. Ob er da dem Killer einen Gefallen getan hat?
    Wobei ich der Überlegung recht geben muss, dass Langley wohl abgehauen wäre, wenn er sich bedroht gefühlt hätte.


    Irgendwas hat es mit dem Wein auf sich... ich bleib mal bei meiner Theorie mit den Genmanipulationen ;-)


    Castels Vergangenheit holt sie also ein. Ich denke mal Laila nimmt nicht nur Rache für ihren Bruder sondern auch, weil sie persönlich gekränkt ist....ich bin mal gespannt wann es zum Showdown kommt


    Edit: der Täter muss Langley irgendwie gekannt haben, sonst hätte er wohl kaum nah genug für den Kopfschuss kommen können. Schließlich war er ja mal Elite Soldat ....

  • Das Verhältnis zwischen Albin und Caterine ist schon sehr vertraut.
    Entweder habe ich das im ersten Band überlesen oder wir hatten bislang keine Infos. Aber jetzt erfahren wir, weshalb Albin und seine Tochter keinen Kontakt haben. Andererseits erzählt Caterine ihre Geschichte um die Liebe zu Mahmoud und über seine Verbindung zu einem kriminelle Netzwerk.


    Außerdem erfahren wir, daß Frau Kaltmann in USA noch mit einem Engländer verheiratet war, zwar eine Scheinehe, aber Bigamie bleibts trotzdem.


    Der Zeuge Langley ist auch Engländer :gruebel und war in einer militärischen Spezialeinheit und handelt jetzt mit Wein. Bei ihm findet Albin eine identische Weinflasche wie im Wohnmobil.


    Ich glaube auch, daß sich alles um den Wein/Gentechnik geht und alle bisher bekannten Figuren in irgendeiner Verbindung miteinander stehen. :gruebel
    Und weshalb wurde der tote Langley im Anhänger von Raymondo abgelegt :gruebel


    Vukovic mag ich immer noch nicht, Hauptsache er macht eine bella figura bei der Presse :fetch
    Einzig, er hat seiner Schwester das Studium in USA ermöglicht, das spricht für ihn.


    ... und Albin läuft zur Hochform auf als er die Polizisten wie Schulbuben zurechtstutzt und er dafür näher zum Tatort kommt :grin


    Der Täter hat jetzt nur noch 8 Patronen!

  • Albin und Cat hatten schon im 1. Buch miteinander zu tun. Sie sind vertraut, weil er in ihr eine Vertraute sieht. Jemanden, der in einer ähnlichen Situation ist - kaltgestellt. Vielleicht sieht er ein bisschen etwas wie eine Tochter in ihr, wo er seine nicht sehen kann. Er mag sie jedenfalls - und abgesehen davon ist sie für ihn nützlich. Er instrumentalisiert ja gern die Leute für seine Zwecke - aber auf keine doofe Art ;-)

  • So empfinde ich Albin auch - etwas Tochterersatz und Instrumentalisierung


    Ich meinte auch noch, ob wir schon etwas von den Vorkommnissen mit seiner eigenen Tochter im 1. Band erfahren hatten :gruebel

  • Endlich erfahren wir, was genau damals mit Castel und Mahmoud war. Laila wird bestimmt bald ihren Angriff starten. Das wird noch spannend.


    Ich finde es schön, wie die Beziehung zwischen Albin und Tyson immer enger wird und die beiden sich über den Fall "unterhalten". Ich kann mir immer richtig vorstellen, wie Tyson die Stirn in Falten legt und nachdenkt. :lache


    Der Mörder hat schon acht Patronen verbraucht. Zwei pro Mann, also vier Tote. Drei von der Kapelle, aber wer ist der vierte? Mit den beiden Schweden wären es ja fünf. Vier Patronen will er noch brauchen, also noch zwei Opfer. Das erste ist Langley, also jetzt plant er noch einen Mord. Außerdem spricht er von Guerillakriegern außerhalb des Systems, die ihm gefährlich werden könnten und für die er seine Ersatzparonen brauchen könnte. Ich fürchte, damit meint er Albin und Castel. Dann sagt er noch, dass er mit der seltsamen Waffe von etwas ablenken will. Aber von was? Davon, dass er auch ganz normale Waffen besitzt/ besitzen darf/ kaufen kann?


    Vukovic ist ein seltsamer Typ, aber ich glaube nicht, dass er der Mörder ist.


    Der Mord an Langley passt nicht zu den Gentechnikern. Aber um die Theorie mit dem genmanipulierten Wein weiterzuspinnen: Langley hat doch mit teuren Weinen gehandelt. Vielleicht wusste er von den Plänen und wollte die mit Gentechnik erzeugten Weine verkaufen? Möglicherweise hängt der Weinbauer mit dem Trecker auch mit drin und der Mörder hat die Leiche als Warnung bei ihm abgelegt, damit er die Finger von genmanipuliertem Wein lässt?


    In diesem Abschnitt ist viel passiert, aber die Lösung ist noch weit entfernt. Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

  • Interessant fand ich hier die Geschichte um Laila, Mahmoud und Castel. Dieser Hass von Laila ist direkt sprübar. Ich bin jetzt schon gespannt auf das Zusammentreffen.


    Ich sehe es auch so, dass Albin irgendwie in Castel so eine Art Tochter sieht, da er seine nicht mehr sehen kann. Wobei ich allerdings hoffe, dass sich das noch ändert. Ich meine damit, dass er irgendwann seine Tochter wiedersieht. Er und Castel passen sehr gut zusammen, auch von ihrer Art. Sie lassen sich beide nicht viel sagen. Ein tolles Dreiergespann ... dienstlich ... Tyson inbegriffen.


    Schmunzeln muss ich immer, wenn Albin mit Tyson redet, um so irgendwie seine Gedanken frei zu lassen, loszuwerden, zu sortieren. Eine gute Idee.


    Der Fall ist sehr mysteriös. Werden wir hier evtl. auf eine falsche Fährte gelockt, wenn man erfährt, dass Frau Kaltmann Bigamistin war? Die Morde müssen irgendwas mit Wein zutun haben. Die Idee mit der Genmanipulation finde ich gut. Das ist für mich auch gut vorstellbar.


    Langley ist tot. Aber vielleicht wäre er auch ermordet worden, wenn Albin ihn nicht aufgehalten hätte. Vukovic ist zwar sehr unangenehm, aber dass er mit den Morden zu tun hat, kann ich mir derzeit nicht vorstellen.


    Gänsehaut bekomme ich immer, wenn der „Täterabschnitt“ kommt. Er ist schon sehr erfahren mit Waffen und dem Militär. Er hat eine Strategie. Die Ermittlungen scheinen ihn nicht wirklich zu stören. Genialer Schachzug, dass die Art der Waffe und Munition Ablenkung sind. Aber wozu? Würde man ihm ansonsten zu schnell auf die Spur kommen?


    Alles sehr mysteriös und sehr spannend und viel passiert. Muss gleich weiterlesen.

    :lesend Sven Koch - Dünensturm

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Idylle

    Hörbuch: Judith Lennox - Die Jahre unserer Freundschaft

    SuB: 321

  • Es ist etwas inspiriert von einem realen und ungelösten Fall in Frankreich, ich habe das an anderer Stelle verlinkt. Dabei wurde eine alte Waffe verwendet, und genau dieser Umstand gibt den Ermittlern bis heute Rätsle auf und lieferte diverse Rückschlüsse auf den Täter - die natürliche alle falsch sein können, wenn so eine Waffe bewusst genutzt wird, um in die Irre zu führen und abzulenken.

  • Mir gefallen die Übergänge zwischen manchen Kapiteln sehr gut, wo man kurzfristig auf's Glatteis geführt wird, weil die Handlung mit anderen Personen weitergeht, es aber so geschrieben ist, als würde es direkt weitergehen. Was für ein Potential den Leser zu schocken, wenn dieser Wechsel plötzlich einmal nicht käme und eine liebgewonnene Figur tot wäre.... :chen

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ja, so langsam erfahren wir immer mehr von den einzelnen Personen.


    Albin ist ja schon rigoros bei seinem Vorgehen - da kennt er nix.
    Zum Lesen ist das ja ganz amüsant.........aber ich glaube, in der Realität möchte ich sowas nicht erleben. ;-)


    Nachdem Langley tot aufgefunden wurde, dachte ich auch zuerst "Mist, hätte Albin nicht mit ihm geredet und ihn zum Bleiben "gezwungen", würde er noch leben".
    Aber nach weiterem Überlegen bin ich nicht mehr unbedingt dieser Meinung.


    Schauen wir mal, was des Rätsels Lösung ist. Ich denke auch, dass Wein eine Rolle spielt.
    In vino veritas. :grin

  • War ja schon fies gemacht, der Übergang von Catherine, die sich in der Küche etwas zu Essen macht und anschließend kommt der Mörder und erschießt jemanden in der Küche...
    Aber das hätte ich mir eigentlich nicht vorstellen wollen, uns die gute Catherine gleich wieder zu nehmen. Dann wär ich echt böse geworden :grin


    Aber stimmt, Langley war ja Ex Soldat mit Sonderausbildung. Entweder er ist völlig überrascht worden, hat mir nix gerechnet oder er kannte den Täter evtl.?


    Es bleibt spannend. Eigentlich will ich gleich weiterlesen, aber ich denke, ich leg mal eine Pause ein und spare mir etwas für morgen, bzw. nachher auf.

  • In der Tat mache ich das ganz gern mit solchen Übergängen :-) Auch ähnliche in anderen Büchern, bzw im 1. Band, da gibt es gleich am Anfang die Szene, wo ein Mörder mit dem Beil ausholt. Dann gibt es den Wechsel, und Bolognese-Sauce klatscht auf den Boden. Ich verwende solche harten "Schnitte" - oder auch Paralelmontagen - durchaus "filmisch" und als Überraschungs- oder Suspense-Elemente. Ist so ein persönliches Stilmittel.

  • Zitat

    Original von Johanna
    War ja schon fies gemacht, der Übergang von Catherine, die sich in der Küche etwas zu Essen macht und anschließend kommt der Mörder und erschießt jemanden in der Küche...
    Aber das hätte ich mir eigentlich nicht vorstellen wollen, uns die gute Catherine gleich wieder zu nehmen. Dann wär ich echt böse geworden :grin


    Ich war hier eigentlich ganz entspannt, weil ich denke, Caterines großer Showdown kommt noch. Wahrscheinlich müssen wir uns noch gedulden, bis sie und Laila aufeinandertreffen.

  • Albin bringt sich mal wieder in Schwierigkeiten als er Langley besucht. Und er bringt Vukovic zum Reden.


    QUOTE]Original von Schubi:


    Schmunzeln muss ich immer, wenn Albin mit Tyson redet, um so irgendwie seine Gedanken frei zu lassen, loszuwerden, zu sortieren. Eine gute Idee.[/QUOTE]


    :write


    Zitat

    Original von Johanna:


    War ja schon fies gemacht, der Übergang von Catherine, die sich in der Küche etwas zu Essen macht und anschließend kommt der Mörder und erschießt jemanden in der Küche...


    Ich war auch ganz erschrocken und dachte, dass kann doch nicht sein. :yikes