Die besten Geschichten aus Akte X
nach einer Idee von Chris Carter, vgs-Verlag 1997
Inhalt
Die X-Akten sind geöffnet!
Zahlreiche ungelöste Fälle lagern in den Archiven der amerikanischen Bundesbehörde FBI: Fälle mit rätselhaften Begleitumständen, Fälle, an die sich niemand der Verantwortlichen so recht herantraut, und vor allem Fälle, die unter gar keinen Umständen an die Öffentlichkeit gelangen dürfen!
Dies ist die Geschichte von Dana Scully und Fox Mulder, zwei jungen, engagierten FBI-Agenten, deren Aufgabe es ist, diese Akten noch einmal zu öffnen, die Fälle mit aktuellen ungeklärten Verbrechen in Verbindung zu bringen, sie vielleicht – gemäß dem Motto „Handeln Sie diskret, aber schnell!“ – aufzuklären oder doch lieber zu schweigen…
Meine Meinung
Das Buch ist als ProSieben-Edition eine Zusammenfassung der Fernsehfolgen „Heilige Asche“ (The Calusari, 2. Staffel), „Eve“ (1. Staffel), „Energie“ (Syzygy, 3. Staffel) und „Unsere kleine Stadt“ (Our Town, 2. Staffel), die alle auch als einzelne Novels im vgs-Verlag erschienen sind. Es geht um Aberglauben, Genexperimente, kosmische Planetenkonstellationen und Kannibalismus.
Ich habe es in einer Bücher-Telefonzelle entdeckt, und als Fan der ersten Stunde konnte ich es einfach nicht dort stehen lassen.
Natürlich kenne ich die Geschichten aus dem Fernsehen, aber es hat trotzdem Spaß gemacht, mal wieder bei meinen beiden Lieblings-FBI-Agenten vorbeizuschauen. Dabei habe ich festgestellt, dass ich so manches Detail schon wieder vergessen hatte…
Was sich mir nicht ganz erschließt ist das System, nach dem die „besten Geschichten“ ausgesucht wurden. Ganz davon abgesehen, dass das sowieso Geschmackssache ist, was wer als am besten empfindet, sind die Geschichten bunt durch die ersten drei Staffeln der Serie zusammengewürfelt worden, roter Faden Fehlanzeige.
Für Hardcore-Fans und Neueinsteiger, die einfach einmal etwas von Akte X lesen möchten, kann ich das Buch empfehlen, für das simple Wiederverwerten und Zusammenfassen von bereits erschienenen Büchern gibt es aber Punktabzug, da hätten sich Fans über neue Fernsehfolgen in Buchform sicher mehr gefreut.