Michelle Raven - TURT/LE: Letzte Rettung
Inhalt:
Bei einem Einsatz in Afghanistan wurde der Navy SEAL Nathan "Red" Redfield entführt. Nach monatelanger Gefangenschaft und Folter kann er endlich befreit werden. Doch Red ist nicht mehr der Mann, der er einst war: Verbittert, körperlich am Ende und voller Angst um seine Zukunft wehrt er jede Hilfe ab. Erst der Physiotherapeutin Sierra Morgan gelingt es, seine Schutzschilde zu durchdringen und ihm näherzukommen. Doch da wird ein Anschlag auf Red verübt, und er und Sierra können sich nur knapp retten. Sind seine Entführer ihm bis in die Staaten gefolgt?
Meine Meinung:
Tortured hero Romance...da war ich natürlich sofort dabei und Nathan und Sierra sind beide sofort sympathisch, obwohl beide mit Schicksalen belastet sind.
Es war mein erstes Buch dieser Reihe, aber ich hatte nicht das Gefühl, dass man die Vorgängerbände zwingend kennen muss.
Zum Inhalt kann ich kaum mehr sagen als das, was die Inhaltsangabe auch hergibt...sonst muss ich zu viel spoilern.
Das Buch ist durch die Thematik in gewisser Weise recht aktuell.
Gut gefiel mir, dass es langsam aufbaut und nicht mit einem Fingerschnippsen alles wieder gut ist. Die erste Hälfte des Buchs hat mich da vollends überzeugt, danach wurde es dann - bedingt dadurch, dass der Fokus sich von Nathans (Reds) Schicksal hin zu der Gefahrenkomponente des Buchs verschob - etwas hektischer auch in der Erzählweise.
Leider gefielen mir einzelne Szenen nicht gut, da wird zunächst noch darauf hingewiesen, dass Sierra weiß, wie man mit traumatisierten Soldaten umgeht und dann macht sie bei Nathan doch einen entscheidenden Fehler, der für sie Konsequenzen hat...ich kann es gerade nicht anders verpacken, ohne zu spoilern, dass
Ein paar Fehler sind mir auch aufgefallen, die habe ich überlesen und dann so hingenommen. Schade ist es dennoch.
7 Punkte.