Verlass ihn - Sigrid Goddard

  • 367 Seiten


    Klappentext:


    Sie findet sich nicht zu dick, sie ist mit ihrer Frisur zufrieden, und sie wartet nicht verzweifelt auf den Anruf ihres Freundes. Wozu auch? Kathrin hat ja Daniel, den perfekten Mann - erfolgreicher Anwalt und dazu noch die Inkarnation eines Hugo-Boss-Models. Zugegeben, von Funken sprühender Leidenschaft kann in ihrer Beziehung nicht mehr die Rede sein. Aber würden Meg Ryan und Tom Hanks nach zwei Jahren nicht auch gemeinsam vor dem Fernseher einschlafen?
    Und trotzdem bleibt nichts so, wie es ist. Auf Daniels Kanzleifest trifft sie Eddie – und zum ersten Mal seit langer Zeit kann Kathrin wieder richtig lachen. Aber darf sie sich von einem Flirt verwirren lassen, wenn sie sich eigentlich um ihren Abschussfilm an der Hochschule kümmern müsste? Nein, natürlich nicht. Und genauso klar ist, dass Kathrin alle Warnungen ihrer besten Freundin missachten wird.


    Die Autorin:
    Sigrid Goddard, geboren 1971 in Wien, studierte Handelswissenschaften, arbeitete mehrere Jahre als Redakteurin und Reporterin für verschiedene Fernsehsender (u.a. SAT1), absolvierte eine Regie- und Drehbuch-Ausbildung an der New York Film Academy und ist heute als freie Korrespondentin, Dramaturgin und Autorin tätig. Zusammen mit ihrem Mann lebt sie in London. „Verlass ihn“ ist ihr erster Roman.


    Meine Meinung:
    6 Wochen wird Markus, Maries Freund, in Amerika verbringen. Doch bevor er fliegt, macht er Marie einen Heiratsantrag, diese kriegt jedoch kalte Füße und will während Markus' Abwesenheit ihren Traummann finden. Diese Probleme hat Kathrin, ihre beste Freundin, nicht. Sie ist mit Daniel, Mr. Perfect zusammen. Doch der scheint sie eher als schmückendes Accessoire zu sehen. Ganz anders als Eddie, Daniels Kollegen. Mit ihm hat sie Spaß, kann lachen und verrückte Sachen machen. Aber ist das alles?


    Ein unterhaltender Roman, klasse geschrieben, fesselte mich, bis ich ihn endlich durch hatte. Genau das richtige, um zu schmökern, in Kathrins Geschichte zu versinken, so manches Mal über sie und ihre Freunde zu lachen, aber auch, mit ihr zu leiden. Hat mir gut gefallen.