Bruno Blum - Der weiteste Weg. Mit dem Campingbus bis Australien
Hinweis: Ich habe dieses Buch bei Vorablesen gewonnen.
Klappentext:
Bruno Blum ist ein Weltenbummler. Tief verwurzelt in seiner schweizerischen Heimat, zieht es ihn doch immer wieder hinaus in die Welt. Abenteuer will er dabei erleben, das Gefühl des Unterwegsseins genießen, auftanken. Zweimal hat er bereits mit dem Motorrad die Welt bereist – alleine. Diesmal macht er irgendwie alles anders. Nimmt zwei Räder mehr mit, und vor allem: seine Freundin!
Dieses begeisternde Abenteuer-Buch erzählt die Geschichte von einer Reise zu zweit, die mit dem Campingbus über die längste Strecke führt, die man sich überhaupt aussuchen kann: Von der Schweiz bis nach bis Australien. Yvonne und Bruno erleben dabei faszinierende Natur, unendliche Weiten, überfüllte Städte und immer wieder tolle Begegnungen. Und lernen viel Neues auch über sich selbst, denn zwischendurch muss Yvonne zurück in die Schweiz, Bruno reist alleine weiter – und fragt sich plötzlich, wie er das Alleinsein auf seinen Motorradreisen überhaupt ausgehalten hat …
Einzigartige Erlebnisse auf zehntausenden von Kilometern durch:
• Osteuropa und die Mongolei
• den Nahen Osten und Indien
• den „roten Kontinent“ mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten
• Japan und seine faszinierende Kultur
• Sonne und Eis, Sturm und Hitze, Höhen und Tiefen
Ein ehrliches, sympathisches Buch, das Lust darauf macht, seine Träume zu leben.
Meine Meinung:
Bruno Blum erzählt in diesem Buch von einer zweieinhalbjährigen Reise, die ihn mit seiner Lebensgefährtin Yvonne im Campingbus Betty bis nach Australien und zurück geführt hat. Unterwegs waren die beiden zu Gast bei Menschen in Russland, Indien, Japan, der Mongolei und weiteren Ländern. Diese Begegnungen spielen die Hauptrolle in diesem Buch, der Autor berichtet aber auch von reisepraktischen Erfahrungen, Landschaften und Sehenswürdigkeiten. Fotos auf fast jeder Seite, manchmal sogar auf einer ganzen Doppelseite, ergänzen die Texte. Das Design ist schlicht und für die einzigen Farbtupfer außer den Bildern sorgen die ockerfarbenen Überschriften. Bei 220 Seiten mit vielen Fotos bleibt nicht allzu viel Raum, um über zweieinhalb Jahre zu schreiben. Ich hätte mir den Reisebericht noch ausführlicher gewünscht.
Fazit:
Ich vergebe acht von zehn Eulenpunkten für diesen Reisebericht, bei dem Begegnungen mit Menschen aus anderen Kulturkreisen im Fokus stehen. Großformatige, gelungene Bilder ergänzen die recht knapp geratenen Texte.
PS: Hat jemand eine Idee, was Amazon gegen meine Rezension hat? Sie konnte aus irgendeinem Grund nicht veröffentlicht werden.
Edit: Ich habs: Mongolei war das Problem.