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'Medici. Die Macht des Geldes' - Seiten 001 - 100
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Schön, dass mein Buch zur Abwechslung mal wieder nicht das letzte von allen gewesen ist! Ob der mitlesende Postbote Osterurlaub hat?
Vielen Dank jedenfalls an Wolke und den Goldmann-Verlag
Wie immer habe ich zuerst das "Drumherum" begutachtet:
Covervorderseite: Geschmackvoll!
Über den rückwärtigen Text kann man ja immer erst nach vollendeter Lektüre etwas berichten.
Vorderseite innen: Ein Medici-Stammbaum - darüber habe ich mich sehr gefreut
Klar, man hat ja Google und Wikipedia, aber wenn ich - ich lese liegend - gerade so schön im Lesefluss bin, ist so ziemlich das Letzte, wozu ich zwischendurch Lust habe, abzubrechen und zum PC zu gehen. Deshalb finde ich so eine informative Stammtafel sehr schön, vielen Dank!
Auch das Glossar habe ich recht schnell zu Rate gezogen - passender Weise mit dem ersten dort aufgeführten Wort.
Die rückseitige Coverinnenklappe verweist auf zu diesem Buch passend ausgestattete Folgebände, innen hätte ich statt der grafisch ansprechenden Ansprache allerdings viel lieber eine - zur Not nur skizzierte - Landkarte der damaligen Zeit vorgefunden.
Die Autorenanmerkungen.. naja, es gab schon interessantere, wir werden am Ende sehen, ob etwas "fehlt". Ich fand es aber schön, dass überhaupt eine Art "Nachwort" vorhanden war, denn ich teile nicht die Ansicht einiger Autoren, dass das etwas für Autoren sei, die kein selbst erklärendes Buch zustande brächten!
Danksagungen lese ich auch gerne, aber hier nahezu eineinhalb Seiten mit nur Namen an Namen, gefühlte 150 Stück... so etwas habe ich zuvor wirklich noch nie gesehen
Statt dessen hätte ich lieber ein Personenverzeichnis gehabt! Vorzugsweise mit Kenntlichmachung der fiktiven und der authentischen Personen.
Gerade auf den ersten 60er Seiten war so ein Namensgewusel, dass ich es zweieinhalbmal gelesen habe - s. o., aufstehen und googlen is nich - und dann tapfer weiterlas in dem Wissen, außer Sforza keinen je zuvor gehört zu haben und mir auch bestimmt nicht merken zu können. Und wo kam der Neri auf einmal her? Hab ich was überlesen oder vergessen? Also - das finde ich wirklich recht verwirrend.
Und wo ich gerade dabei bin... einige kleine Fehler sind auch noch da, m. E. muss beispielsweise auf S. 71 in der letzten Zeile der Namenszusatz weil am Satzanfang stehend groß geschrieben werden.
Auch auf S. 76 kam ich ins Grübeln: Papst Johannes XXIII. wird erwähnt.
Für diesen Kommentar hier habe ich jetzt doch gegooglet und fand:
"Johannes XXIII. (* 25. November 1881 in Sotto il Monte, Provinz Bergamo, Lombardei; † 3. Juni 1963 in der Vatikanstadt) – bürgerlicher Name Angelo Giuseppe Roncalli"
Nun gab es ja früher um falsche und mehrfache und sogar weibliche Päpste einigen Zirkus (sic!*g*), also ist das vielleicht eine Geschichte, die ich noch nicht kenne. Weiß hier jemand mehr?
Zum Inhalt selbst:
Wir lernen Cosimo und Lorenzo kennen, die gleich zu Beginn der Geschichte ihren Vater verlieren, später treten noch dessen Frau, eine Schwiegertochter und ein kampfwilliger Knabe, Enkel des Verstorbenen auf. Auch die Gegenseite ist bereits vertreten durch Laura Ricci und Herrn Schwartz, der Böses verheißt.
Ich bekenne, schon einiges über die Familie Medici gelesen, im Geschichtsunterricht gehört und im TV gesehen zu haben, aber das waren eigentlich immer nur kurze Einblicke wie beispielsweise die dicke böse französische Königin, die von ihrem Astrologen aufgehetzt ihren Mann wegen dessen verhängnisvoller Neigung zu der schönen schlanken Diane de Poitiers möglicherweise beseitigen ließ.
Vielleicht erhalte ich durch diese Trilogie einen sinnvollen Gesamtüberblick. Wenn mich die vielen Namen nicht vorher aufgeben lassen...
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, vor allem, weil ich gerade nicht so fit bin und ich dementsprechend Zeit zum Lesen habe.
Allerdings hatte bzw. habe ich immer noch Probleme in das Buch reinzukommen. Rein vom Stil her liest es sich flüssig, wenn nur nicht diese Anhäufung von eingebrachten Figuren wäre
Wegen des fehlenden Personenregisters habe ich mir jetzt einen Spikzettel angelegt.Ok, es besteht der Verdacht, daß der Vater vergiftet wurde und es nicht die offensichtliche Täterin war, sondern ein Großer hinter der Sache steht. Ok, ich laß mich weiter überraschen. Mal sehn, ob das Buch und ich noch zueinander finden werden
Ansonsten teile ich den Eindruck von maikaefer bezüglich Cover, Stammbaum und auch der Danksagung ( :chen)
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Zitat
Original von Richie
Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut, vor allem, weil ich gerade nicht so fit bin und ich dementsprechend Zeit zum Lesen habe.
Zitat
Ansonsten teile ich den Eindruck von maikaefer bezüglich Cover, Stammbaum und auch der Danksagung ( :chen)
Ich muss noch etwas nachliefern:
Seite 89 oben:
Das, was bei Iny Lorentz wohl "Lustspeer" oder so bezeichnet worden wäre, wurde hier "mit ihren vollen feuchten Lippen umschlossen". Was ihn zu den Gedanken inspirierte, "sich diesen Neigungen weit mehr widmen zu müssen" und "für einen respektablen Lebensabend vorzusorgen".
Wie meint ihr, meint der das? Glaubt er, dadurch entstehen später für ihn sorgende Nachkommen? Ich fühlte mich plötzlich etliche Jahre zurückversetzt und mit Yellow Press-Meldungen über Boris Beckers Erlebnisse in der berühmten Besenkammer konfrontiert, als er über Samenraub spekulierte. Bilder, geht aus meinem Kopf! -
Zitat
Original von maikaefer
Auch auf S. 76 kam ich ins Grübeln: Papst Johannes XXIII. wird erwähnt.
Für diesen Kommentar hier habe ich jetzt doch gegooglet und fand:
"Johannes XXIII. (* 25. November 1881 in Sotto il Monte, Provinz Bergamo, Lombardei; † 3. Juni 1963 in der Vatikanstadt) – bürgerlicher Name Angelo Giuseppe Roncalli"
Nun gab es ja früher um falsche und mehrfache und sogar weibliche Päpste einigen Zirkus (sic!*g*), also ist das vielleicht eine Geschichte, die ich noch nicht kenne. Weiß hier jemand mehr?Das ist schon richtig, diesen Papst gab es wirklich. Das war zu Zeiten der Gegenpäpste.
Es gab keinen Johannes XX, der wurde irgendwie bei der Zählung schlichtweg übersehen. Der zweite Johannes xxiii hat also dann im letzten Jahrhundert die Zählweise bzw. den Zählfehler korrigiertZum Buch:
Mir fehlt auch eine Personenliste, da könnte man gut bei Daniel Wolf lernen, der macht das vorbildlich wie ich finde.
Habe ein wenig gebraucht und drei Ansätze für die ersten 100 Seiten benötigt.
So richtig gefangen hat es mich noch nicht. Aber wir sind ja noch am Anfang und es ist eine Trilogie. Bin gespannt mehr über die Medici zu erfahren.Warum ich mich schwer getan habe ist die aus meiner Sicht doch teilweise sehr einfache Schreubweise. Die Dialoge finde ich irgendwei dich teilweise recht flach.
Und ein umfangreicheres Glossar fände ich gut, da kann ich mich den Vorschreiberinnen nur anschließen.
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Danke für die "päpstliche Aufklärung"!
(Du hast eine PN)
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Das Buch ist wieder so ein Mittelding zwischen TB und HC, ich bevorzuge eher TB oder HC, aber dennoch ist es schön aufgemacht. Zum einen hat es eine schöne Prägung und zum anderen gibt einen hilfreichen Stammbaum.
Erst stirbt Giovanni di Medici. Wurde er vergiftet? Von der Parfümhändlerin Laura? Wir wissen es nicht.
Jetzt sind Cosimo und Lorenzo an der Reihe die Geschäfte weiterzuführen, die Stadt zu verteidigen. Sind sie clever genug? Mit welchen Hindernissen haben sie zu rechnen?
Wer soll Lucca bekommen, was ist in Mailand los?
Es tauchen sehr viele Personen (außerhalb der Medici-Familie) auf, ich habe das Gefühl, den Überblick ein wenig verloren zu haben. Mal sehen, ob ich mit Hilfe der Leserunde die Kurve noch bekomme.
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Endlich habe ich wieder ein Netz, mit dem ich auch die Eule öffnen, eure Kommentare lesen und nebenbei ein Fenster fürs Buch und Recherche öffnen kann.
Gelesen habe ich den Abschnitt schon vor drei Tagen. Ich war durch die italienischen Namen mehr verwirrt (irgendwie lassen die sich schlecht merken) und habe mich offenbar weniger auf die Handlung konzentriert. Oder es war einfach ein bisschen viel auf den ersten Seiten. Alle scheinen nur ihren Vorteil zu suchen. Das erinnert mich auch sehr an die Borgias. Mit den Medicis hatte ich eher Katharina und Maria im Kopf.
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@maikäfer
der mitlesende Postbote fährt heute in einer Woche in Urlaub, der war auch schon angezickt, das das Buch noch nicht da ist.
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Zitat
Original von hke
@maikäferder mitlesende Postbote fährt heute in einer Woche in Urlaub, der war auch schon angezickt, das das Buch noch nicht da ist.
Da spricht man davon, da ruft er an: er hat soeben aus einem LKW mit Paketen mein Paket vom Verlag entdeckt. Obwohl heute bei mir keine Post zugestellt wird, bringt er das "schnell" vorbei und packt es an die vereinbarte Stelle... Manchmal liebe ich es, das mein Postbote mit uns befreundet und auch so ein Büchernarr ist.
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Ich hätte auch zu gerne ein ordentliches Personenregister, die vielen ungewöhnlichen Namen finde ich auch arg verwirrend und eine Karte wäre auch nicht schlecht.
Wie Maikäfer bin ich auch ein absoluter Fan von Nachworten, die ich auch grundsätzlich zuerst lese und das war dann schon mal gleich eine Enttäuschung, dann lieber gar keins. -
Gut, dass es nicht nur mit so geht! Ich meine, ich hätte es euch wirklich von Herzen gegönnt, dass ihr mehr Lesefreude verspürt als ich, aber es beruhigt mich ja gleichzeitig, dass ich nicht "übermeckerig" bin.
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Guten Morgen,
ich habe mich gestern Abend auf das Buch gestürzt und stelle fest. Viele Namen, leider kein Personenregister und eine unendliche Aneinanderreihung von Namen im "Nachwort" des Autors. Es ist ja gut und schön, das der Autor sich bei allen bedanken möchte, aber muss das in dieser Form sein?
Ansonsten: Maikaefer du sprichst mir aus der Seele, etwas fehlt um das Buch "rund" zu machen.
Bezüglich der Päpste: ich musste mich (leider/gottseidank) schon einmal aus beruflichen Gründen mit den Erzbischöfen/Kardinälen einer bestimmten Stadt und Päpsten auseinander setzen. Daher waren mit die Namen bekannt und auch ein paar Hintergründe, die hier nicht genannt werden (und auch das ganze sprengen würden).
Ich bin noch bis Kapitel 11 gekommen, da sind mir dann leider doch die Augen zugefallen. Bis zum Fussball heute abend sollten doch noch ein paar Seiten drin sein.
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Zitat
Original von Richie
Allerdings hatte bzw. habe ich immer noch Probleme in das Buch reinzukommen. Rein vom Stil her liest es sich flüssig, wenn nur nicht diese Anhäufung von eingebrachten Figuren wäre
Ansonsten teile ich den Eindruck von maikaefer bezüglich Cover, Stammbaum und auch der Danksagung ( :chen)Da kann ich Euch nur zustimmen: das Cover ist sehr schön - auch den Stammbaum finde ich toll. Aber mit den vielen (italienischen :rofl) Namen habe ich so meine Probleme...
Mittlerweile habe ich mich daran gewöhnt, und hoffe nicht zu sehr durcheinander zu kommen! Das Buch liest sich sehr schnell - mal sehen, wie es weitergeht...
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so, den 1. Abschnitt hab ich geschafft, trotz der Vorkommnisse gestern abend - statt des Fußballspiels.
Es passiert viel und doch eigentlich wenig, wenn man überlegt, in welcher Zeit man sich befindet. Das mir ein Personenregister fehlt, habe ich ja schon erwähnt.
Es war für mich etwas schwer zu verstehen, das sich Cosimo auf diese Art verhält, nachdem sein Vater verstarb, hatte er damit gerechnet, hatte er bereits im geheimem Pläne geschmiedet, wie er sich wann und wo warum verhalten muss?
Das er in die Falle tappt und seinem Widersacher bei der Parfümherstellerin (und gleichzeitig seiner Angestellten) in die Arme läuft, hätte ich nicht erwartet, ich hatte gedacht, er stellt sich selber geschickter an. Das der Widersacher noch mal auftaucht, dürfte klar sein.
So ganz kann ich sein Verhalten, welches er beim Hauptmann an den Tag legt, noch nicht nachvollziehen, was bezweckt er genau? Vielleicht klärt sich das ja im weiteren Verlauf auf.
Ansonsten ließt sich das Buch flüssig, man ist schnell einige Seiten weit gekommen. Ich vermute, wenn man mehr Ruhe zum lesen hat und nicht abgelenkt wird, kann man (ich) das Buch auch besser würdigen, aber die Ostertage kommen und somit auch die notwendige Ruhe
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Ich habe nun auch endlich den ersten Abschnitt beenden können, habe aber erstaunlich lange dafür gebraucht. Irgendwie macht es das Buch schwer, mich darauf richtig einzulassen und so längere Zeit am Stück zu lesen. Ich musste mich gestern ganz bewusst hinsetzen und das Buch zur Hand nehmen, was ich ziemlich schade finde.
ZitatOriginal von maikaefer
Die rückseitige Coverinnenklappe verweist auf zu diesem Buch passend ausgestattete Folgebände, innen hätte ich statt der grafisch ansprechenden Ansprache allerdings viel lieber eine - zur Not nur skizzierte - Landkarte der damaligen Zeit vorgefunden.
Vor allem wenn im Buch Passagen wie die auf S. 46 auftauchen: "Wie dem auch sei, nachdem er den Heumarkt überquert hatte, war Lorenzo der Frau bis über den Ponte Vecchio gefolgt und schließlich ins Viertel Oltrarno gelangt. Dort war die Parfümhändlerin am Ospizio per i Viandanti vorbei weiter bis zum Ponte Santa Trinità gegangen und war dort nach links in ein kleines Gässchen eingebogen, (..)" Ohne Karte hätte da auch stehen können, "er war ihr ins nächste Viertel gefolgt, zweimal links und einmal rechts abgebogen" oder etwas in der Art. Es bläht das ganze einfach auf, und folgen können ihm da vermutlich die wenigsten.Auch ich würde mir ein Personenregister sehr wünsche und gerne auch mit Vermerken, was historische Personen sind, und was fiktive. So bleibt das Geschehen für mich leider noch etwas undurchsichtig und zum Teil schwer nachzuvollziehen.
ZitatOriginal von maikaefer
Und wo kam der Neri auf einmal her? Hab ich was überlesen oder vergessen? Also - das finde ich wirklich recht verwirrend.
Das habe ich mich auch gefragt, bin aber der Meinung ihn vorher nie gelesen zu haben. Anscheinend wurde die Figur hier auch nur eingeführt, um direkt darauf zu sterben. Das finde ich auch nicht wirklich glücklich gelöst. Zuerst bekommt man einen Namen, von dem man der Meinung ist, ihn sich merken zu müssen, denn immerhin wird das Kapitel aus seiner Sicht beschrieben, um dann zwei Seiten später zu lesen, dass er schon gestorben ist? Ich war absolut verwirrt und musste den Abschnitt noch einmal lesen, weil ich das Gefühl hatte, irgendetwas nicht mitbekommen zu haben. Da hätte man doch eher auf die Beschreibung aus Neris Sicht verzichten sollen und nur aus Sforzas Sicht erzählen sollen.Auf S. 28 taucht ebenfalls eine Person auf, die wir zwar schon kennen, von der mir vorher aber absolut nicht bewusst war, dass sie anwesend ist. Zuerst heißt es da nämlich: "Nun, da alles vorüber war und das Begräbnis zwar würdig, aber maßvoll begangen worden war, hatten sich Cosimo, Lorenzo und ihre Ehefrauen in einem der großen Säle eingefunden, um Giovannis letzten Willen zu vernehmen." Auf S. 30 hieß es dann: "Piccarda war längst wieder in Tränen ausgebrochen, (...)". Wo kommt den Piccarda plötzlich her? Zu Beginn des Kapitels war ich noch von einem Treffen der Söhne und ihrer Frauen mit dem Verleser des Testaments ausgegangen. Warum taucht dann plötzlich die Mutter auf?
ZitatOriginal von TGerwert
Warum ich mich schwer getan habe ist die aus meiner Sicht doch teilweise sehr einfache Schreubweise. Die Dialoge finde ich irgendwei dich teilweise recht flach.
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Auf der einen Seite sind mir die Sätze zu flach, auf der anderen muss ich manche Sätze mehrfach lesen, um ihren Sinn zu erfassen. Irgendwie tue ich mich glaube ich mit dem Stil extrem schwer. Ich hoffe, dass es noch besser wird und ich mich vielleicht daran gewöhne. -
Bis jetzt habe ich die erste Hälfte des ersten Teils gelesen und weiß noch nicht so genau, wie ich das Buch einordnen soll. Das Cover und der Stammbaum gefallen mir, das Nachwort fand ich merkwürdig, die Danksagung gefiel mir ganz und gar nicht und dann gab es ein Glossar von einer knappen Seite. Ein Personenregister fehlt definitiv und der bisherige Verlauf im ersten Abschnitt ist fast so wie die Anmerkungen des Autors, sehr viele Worte, aber irgendwie ohne Bindung. Die Figuren wirken so leblos und bleiben blass. Dann noch diese unnötige Sexszene zwischen dem Soldaten und der Parfümeriebesitzerin und die Erläuterungen an den Medici, das man mit ihnen spielt und im Zweifelsfall ernst machen könnte, sie also bei Bedarf problemlos umbringen könnte. Dazu kommt die Darstellung der Medici als aufrechte Menschen, die dem Volk verbunden sind und nur Gutes tun wollen, während ihre Gegenspieler für den Adel und die Verderbheit der Mächtigen stehen. Das ist doch arg simpel.
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Mir gefällt das Buch ganz gut, allerdings habe ich auch Probleme mit den vielen Personen mit Namen die ich mir nicht merken kann. Wie Richie habe ich mir Notizen zu den Personen gemacht, sonst hätte ich den Überblick verloren.
Was ich nicht verstehe, warum wollten Laura Ricci und Schwartz einen Giftmord vortäuschen? Was soll das bringen? Ich hoffe auf den nächsten Seiten erfährt man mehr dazu. -
Nun habe ich den ersten Abschnitt vollständig beendet und bin immer noch nicht glücklich mit dem Buch. Die Figuren bleiben weiterhin ziemlich leblos und auch die Auswahl der im Buch beschriebenen Episoden kann ich nicht so recht nachvollziehen. Einerseits werden Details ausgebreitet (z. B. beim Besuch seines alten Verbündeten oder der Kampf mit dem jungen Florentiner), die einfach belanglos sind, während mir auf der anderen Seite Informationen zur Entwicklung der Geschichte zu fehlen scheinen. Warum ist der Soldat bereit zu den Florentinern zu wechseln und warum sollte ihn dann noch überhaupt jemand vertrauen. Halten es alle Seiten für normal, dass die Kämpfer beliebig die Seiten wechseln. Kann ein politischer Führer einfach so in das Lager seiner Feinde reiten und dabei jede Menge Bestechungsgeld mit sich führen. Warum wird er nicht einfach umgebracht. Wie kommt so ein Kontakt zustande. Welche Vorteile bietet eine kriegerische Auseinandersetzung für die einzelnen Fraktionen oder warum nützt das Fehlen der kriegerischen Auseinandersetzungen nur bestimmten Gruppen. All diese Fragen bleiben weitgehend unbeantwortet, aber der Leser erfährt, dass es dem Söldner nicht wirklich Spaß macht, unbedarfte Gegner umzubringen.
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Zitat
Original von Wannerl07
Mir gefällt das Buch ganz gut, allerdings habe ich auch Probleme mit den vielen Personen mit Namen die ich mir nicht merken kann. Wie Richie habe ich mir Notizen zu den Personen gemacht, sonst hätte ich den Überblick verloren.
Was ich nicht verstehe, warum wollten Laura Ricci und Schwartz einen Giftmord vortäuschen? Was soll das bringen? Ich hoffe auf den nächsten Seiten erfährt man mehr dazu.Ich habe auch schon überlegt, ob sie an der Stelle vielleicht einfach gelogen haben, und ihn doch vergiftet haben. Aber auch da stellt sich die Frage: Warum? Also, warum geben sie es dann nicht einfach zu, wo sie doch sowieso gerade zur Rede gestellt werden. Eine andere Frage wäre, glaubt Lorenzo ihnen und wenn ja, warum?
Vielleicht wollten die beiden auch einfach nur demonstrieren, dass sie im Haus der Medici ein-
und ausgehen können, ohne groß behelligt zu werden. Sozusagen als Mahnung: Wenn ihr nicht das richtige tut, sind wir durchaus in der Lage auch euch umzubringen.ZitatOriginal von wampy
Einerseits werden Details ausgebreitet (z. B. beim Besuch seines alten Verbündeten oder der Kampf mit dem jungen Florentiner), die einfach belanglos sind, während mir auf der anderen Seite Informationen zur Entwicklung der Geschichte zu fehlen scheinen.
Das ist in der Tat auch eines der Probleme, die ich mit dem Buch habe. Auf der einen Seite verliert sich der Autor in Belanglosigkeiten und Details, während auf der anderen Seite ein paar mehr Informationen nicht schaden könnten, um dem Buch einfach mehr Tiefe zu geben, und die Vorgänge für den Leser leichter verständlich und nachvollziehbar zu machen. Insbesondere, wenn man keinerlei Vorwissen hat. Es ist schon gut möglich, dass das Buch mit dem entsprechenden Vorwissen und auch der Kenntnis der einzelnen Personen besser wird, aber eigentlich wollte ich das Buch lesen, um mehr über die Medici zu erfahren und nicht um mir irgendwo anders erst noch Informationen erlesen zu müssen.