Ich gehe eigentlich mit sehr unterschiedlichen Erwartungshaltungen an verschiedene Arten von Literatur. An einen Groschenroman wie John Sinclair & Co. stelle ich andere Ansprüche, als an ein Sachbuch über Schwarze Löcher oder an einen Roman von Terry Pratchett oder Iris Kammerer.
Ich schränke obige Aussage deswegen mit "eigentlich" ein, weil ich in den letzten Monaten immer wieder feststelle, daß es mir häufiger passiert jede Art von Literatur über den gleichen Kamm scheren zu wollen und so evtl. auch einem Buch mal "Unrecht" zu tun, weil es meinem vielleicht zu kritischen Blick nicht standhält.
Wie ist das bei Euch?
Differenziert Ihr und berücksichtigt Ihr in der Beurteilung von Literatur deren Gattung und Zielrichtung oder habt Ihr EINEN Maßstab, an dem sich wirklich ALLES messen lassen muß?
Gruss,
Doc