Gebundene Ausgabe: 336 Seiten
Verlag: Little, Brown
Sprache: Englisch
Erschienen: 2013
Noch nicht übersetzt
Kurzbeschreibung:
Der Roman schildert die emotionalen und körperlichen Verletzungen, die eine Krebserkrankung den Betroffenen auferlegt
Kit doesn't know who his mother is. What he does know, however, is that his father, Guy, is dying of cancer. Feeling his death is imminent, Guy gathers around him his oldest friends - or at least the friends with the most to lose by his death. Paul - the rising star in the Labour party who dreads the day a tape they all made at university might come to light; Alison and Robbie, corporate bunnies whose relationship is daily more fractious; Pris and Haze, once an item, now estranged, and finally Hol - friend, mentor, former lover and the only one who seemed to care. But what will happen to Kit when Guy is gone? And why isn't Kit's mother in the picture? As the friends reunite for Guy's last days, old jealousies, affairs and lies come to light as Kit watches on.
Über den Autor:
Iain Menzies Banks (* 16. Februar 1954 in Dunfermline, Fife, Schottland; † 9. Juni 2013 in Kirkcaldy, Fife) war ein britischer Schriftsteller.
Seine Romane veröffentlichte er unter dem Namen Iain Banks beziehungsweise, wenn es sich um Science-Fiction handelte, als Iain M. Banks. Die „New York Times“ nannte Banks den „bedeutendsten Science-Fiction-Autor der Gegenwart“;] die britische „The Times“ setzte ihn im Jahr 2008 auf die Liste der „größten britischen Schriftsteller seit 1945.“
Mein Eindruck:
The Quarry war der letzte Roman des schottischen Kultautors Iain Banks.
Der Rang des Romans liegt im Werk des Autors etwa im Mittelfeld, aber das Buch lässt sich nicht mit normalen Maßstäben messen. Zu sehr liest man die Tatsache mit, dass Ian Banks beim Verfassen des Buches Krebs hatte und kurz nach Erscheinen des Buches starb. Die Handlung des Romans zeigt einen Mann mit Krebs im Endstadium. Erzählt wird aus der Perspektive seines 18jährigen Sohnes Kit, der eine leichte Form von Autismus hat. Für ein Wochenende kommen einige Freunde des todkranken Guy noch einmal zusammen.
Der Roman ist in einem ruhigen Ton gehalten, mit einer Prise Ironie. Es gibt einige fein gezeichnete Szenen und besondere Momente, aber wenig Spannung. Ich mag die Erzählperspektive und die Dialoge. Es ist ein guter, aber kein überragender Roman. Doch ich habe das Buch gerne gelesen und es ist repräsentativ für Banks Romane, die nicht zur Science Fiction zählen. Ich vermisse den Autoren und seine Bücher.