ZitatOriginal von MaryRead
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ZitatOriginal von MaryRead
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ZitatOriginal von Iris
Es gibt zwei Klassiker, die ich immer wieder weggelegt habe: Goethes Wahlverwandtschaften und Joyce' Ulysses -- ersteres habe ich im ich-weiß-nicht-wievielten Anlauf inzwischen mit großem Vergnügen durchgelesen, letzteres will sich mir einfach nicht erschließen. Beim besten Willen nicht.
Aber ich schätze mal, es liegt zu einem erheblichen Teil an mir.
Uff, die warten ja bei mir seit ca. 15 Jahren schon auf die zweite Chance...
Bye
Pelican
Ich hab in einem anderen Fred zugeben müssen, daß ich an zwei weiteren Werken gescheitert bin: Henry Millers Stille Tage in Clichy und Wendekreis des Krebses. Ich habe keine Ahnung, ob sich diese Dinger (noch) in meinem Besitz befinden, und eigentlich ist es mir auch schnurzpiepwurst, da ich sinnfreies Dauergerammele und blasiertes Geschwätz einfach nur nervtötend finde.
Hallo,
ich habe letzte Woche "Sommer der Eidechsen" von Alessandra Montrucchio an die Seite gelegt.
Ich fand es total langweilig, plätscherte so vor sich hin, es passierte nix und ich konnte diesen ständig wechselnden Dialogen der beteiligten irgendwann nicht mehr folgen...
Ich lese auch an die Seite gelegte Bücher nicht nochmal.
LG Nimmersatt
ZitatOriginal von Momo
Doch - hab eines aus jüngster Zeit. Ist mir eben erst letzte Woche passiert mit "Die Päpstin".
Einige sagen, man muß es gelesen haben, andere finden es fürchterlich.
Ich habe bis auf Seite - Moment...150 gelesen und habe dann das Buch zugeklappt, weil es mich einfach null interessiert hat. Es passiert einfach m.E. nix.
Es ist langweilig, nichtssagend und plätschert vor sich hin. Ich liebe historische Romane - also daran kann es nicht liegen.
Da kann ich mich nur anschließen - ging mir ganz genauso. Aber Momo, ich muss dir sagen: "Die Päpstin" ist kein historischer Roman, "Die Päpstin" ist Fantasy. (So ziemlich das erste, was ich in diesem Forum gelernt habe...)
Grüße, die Waldfee
ZitatOriginal von Waldfee
Da kann ich mich nur anschließen - ging mir ganz genauso. Aber Momo, ich muss dir sagen: "Die Päpstin" ist kein historischer Roman, "Die Päpstin" ist Fantasy. (So ziemlich das erste, was ich in diesem Forum gelernt habe...)
Grüße, die Waldfee
Arrghh! Schon wieder so ein dummer böser Fehler passiert...hihi...Ich kenne die Diskussionen um dieses Buch! Natürlich hast du recht - kein historischer Roman, sondern Fantasy.
Egal wie - er war trotzdem langweilig.
Momo
Das letzte Buch, das ich abgebrochen habe, waren die Yaya-Schwestern - wegen langweiliger Handlung und unspektakulärem Stil.
Meine Liste der abgebrochenen Bücher ist ziemlich lang. Wenn mir ein Buch nicht gefällt, vertue ich meine Zeit nicht damit!
LG, die Waldfee
Ich habe gestern P. G. Wodehouse "Thank you, Jeeves" abgebrochen.
Auch wenn die Sprache toll ist und die Charaktere zu Ausschütten vor Lachen, ist mir derzeit einfach nicht danach.
Er bekommt aber definitiv eine zweite Chance, wenn ich nicht so viel um die Ohren habe wie momentan.
Bye
Pelican
Obwohl ich historische Bücher mag, fand ich das Buch nur langweilig:
also, ich hab's zum beispiel mal mit einem Ephraim Kishon versucht...
weiss gar nicht mehr welcher...
irgendwie hab ich nach 60 seiten aufgegeben, weil ich so gar nicht verstanden habe, was das soll.... vielleicht bin ich zu jung
baudolino war mir ebenfalls zu hoch... ich bin noch nicht so weit, das mich die schreibe eines umberto eco begeistert... *ichwillaber*
bei dem hier hab ich ca 100 seiten vor schluss schlicht und ergreifend keine lust mehr gehabt....
blödes buch....
hierfür bin ich/war ich wohl auch zu jung...
ich möchte es aber auf jeden fall noch einmal mit dem buch versuchen...
obwohl mich, soweit ich mich erinnern kann, der schreibstil gelangweilt hat....
Hallo Waldfee,
da sehe ich wieder wie verschieden die Empfindungen sein können,
die YAYA Schwestern fand ich so super gut, es ist ein Buch den ich jederzeit wieder lesen würde. Das zweite Buch fällt mir gerade nicht ein wie es heißt,
habe ich auch gelesen, konnte aber mit YaYa nicht mithalten, trotzdem gut.
Liebe Grüsse
Krake
Hi Krake,
genauso ging es mir auch - soviel geheult, wie bei dem Buch, habe ich selten ...
Wie Himmel und Hölle, ist die Vorgeschichte zu den Ya-Ya's - ist allerdings später erschienen - war aber lange nicht so gut.
Der Film zu den Ya-Yas hat mir allerdings auch sehr gut gefallen.
Ich kann mich nur an ein Buch erinnern, das ich abgebrochen habe und zwar 10 Seiten vor Schluss: Sophies Welt. Bis heute weiß ich nicht, wie das Buch ausgeht, da ich vor lauter "Boykott" noch nicht einmal nur die letzte Seite gelesen habe.
Generell bin ich doch so neugierig, dass ich selbst bei Büchern, die mir nicht gefallen, wissen möchte, wie es ausgeht, allein um die Frage Willen: "Was hat der Autor sich bloß dabei gedacht?"
VG
Emma
Wenn ich mich schon relativ weit durchgekämpft habe - also sagen wir mal bis über die Hälfte und die Geschichte aber sehr vorhersehbar ist oder mich einfach nicht wirklich fesselt, dann überschlag ich auch mal locker 200-300 Seiten und lese dann nur noch die letzten beiden Kapitel. Dann weiss ich wie es ausgeht und kann das Buch auf alle Zeiten abhaken. Mein RUB ist schliesslich gross genug.
Hallo Delphin,
das mit dem "Überfliegen" habe ich auch schon gemacht. Da kannte ich dann wenigstens noch den groben Inhalt bis zum Schluss. Das war zum Beispiel bei diesem Buch der Fall....
Die Waldfee
ZitatOriginal von Iris
...da ich sinnfreies Dauergerammele und blasiertes Geschwätz einfach nur nervtötend finde.
Klaro, Du bist ja auch 'ne Frau.
Gruss,
Doc
ZitatOriginal von Doc Hollywood
Klaro, Du bist ja auch 'ne Frau.
Das ist mein Anwärter für den Witz des Monats!
Ich lese nach Möglichkeit alle Bücher fertig, wenn ich schon mal angefangen habe. Wenn man viel lesen muß, was einem nicht unbedingt gefällt, wird man dann etwas schmerzfreier
Manche Bücher brauchen aber auch ihre Zeit bzw. ein paar "Lese-Anläufe" und dann stehen sie entsprechend länger in der Warteschleife.
Nun zu meinen Top-Hits auf der ew. Liste der langweiligsten Bücher: Peter Berlings "Kinder des Gral" und W.v. Niebelschütz mit dem angeblich besten Fantasy-Werk der letzten 100 Jahre (wer es auch im Regal hat, weiß, wovon ich spreche ) . Paul Claudels religiöse Erbauungsliteratur fand ich auch sehr ermüdend. Henry Miller ist mir da als nicht ganz so langweilig in Erinnerung
(James Salter war in dieser Hinsicht wesentlich einschläfernder)