Kelwitts Stern von Andreas Eschbach

  • Auf dem Planeten Jombuur, weit entfernt in den Tiefen der Milchstraße, ist es üblich, jedem Neugeborenen einen Stern am Himmel zu schenken. Auf der Schwelle zum Erwachsensein besucht der junge Jomburaaner seinen Stern, um dort wie von einem Orakel zu erfahren, was das Leben für ihn bereithält. Eines Tages wird auch unsere Erde verschenkt - an den neugierigen und unbekümmerten Kelwitt.


    Auf seiner Orakelfahrt soll Kelwitt die Erde eigentlich nur umkreisen. Doch als er entdeckt, dass sie bewohnt ist, beschließt er entgegen allen Warnungen zu landen. Kurz vor Weihnachten 1999 stürzt er über der Schwäbischen Alb ab, beobachtet von dem Geheimdienstagenten Hermann Hase, den seine Vorgesetzten, als er Meldung erstattet, prompt für verrückt erklären. Kelwitt findet Unterschlupf bei der Familie Mattek. Tochter Sabrina ist gerade zum fünften Mal von der Schule geflogen, weil sie mit allen Jungs ins Bett steigt. Sie interessiert sich sehr für Kelwitt, besonders für seine eigenartige Sexualität. Auf ihr Drängen hin beschließen die Matteks, Kelwitt so lange zu verstecken, bis das Mutterraumschiff ihn abholt. Sie wollen dem Außerirdischen Gefangennahme und Untersuchungen durch Geheimdienste ersparen. Doch der Agent mit dem Decknamen 'Ochsenfrosch' läßt nicht locker...
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    Hat dieses Buch jemand gelesen?
    An alle die es nicht getan haben, lest es!! Es ist einfach umwerfend.
    Ich habe es regelrecht verschlungen. Es war so skurril und auch gleichzeitig echt rührend.
    Wirklich empfehlenswert :grin

  • Zitat

    Original von J.M.Lovecraft


    Das ist ja nicht so wichtig oder? Hab mich halt verschrieben. Aber es weiss ja jeder was gemeint ist:learn


    Wie Du meinst. Es ist aber ein Leichtes die Überschrift eines Postings zu editieren und das richtig zu stellen.


    Vielleicht solltest Du Dir auch mal anschauen, wie eine Rezension bei den Eulen aussehen sollte. Findest Du in jeder Rubrik ganz oben als Erklärungstopic. Hier klicken.


    Gruss,


    Doc

  • Ich habe mir mal erlaubt den Titel zu editieren und die ISBN-Nummer in Deinem Beitrag nachzutragen. Nur, wenn im ersten Beitrag die ISBN-Nummer angegeben wurde, findest man das Buch auch später in unserem Verzeichnis wieder... :-)


    Alles andere hat Doc schon erwähnt... :-)

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • War meine Vorstellung nun so extrem falsch?
    Ich bin ja neu hier und muss ja erstmal lernen wie das hier alles so funktioniert.
    Und eine ISBN Nummer hatte ich leider nicht, da ich das Buch nur in der Bücherrei ausgeliehen hatte.


    Lasst mir doch ein bissl zeit mich hier zurecht zufinden :cry Bitte

  • Zitat

    Original von J.M.Lovecraft
    War meine Vorstellung nun so extrem falsch?
    Ich bin ja neu hier und muss ja erstmal lernen wie das hier alles so funktioniert.
    Und eine ISBN Nummer hatte ich leider nicht, da ich das Buch nur in der Bücherrei ausgeliehen hatte.


    Lasst mir doch ein bissl zeit mich hier zurecht zufinden :cry Bitte


    a) Lässt Dir hier jeder Zeit
    b) Habe ich Dich nur freundlich auf etwas hingewiesen
    c) Beruhig Dich wieder
    d) Weitermachen


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von J.M.Lovecraft
    Werde weitermachen´!! :-)


    Lass dich nicht von den alten Stänkern vertreiben! :grin


    Alle sind mal neu dabei! :knuddel1 - auch die Forenrettungsdienste!! :lache

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Zitat

    Original von J.M.Lovecraft
    Ich finde ganz und garnicht das es ein Jugendbuch ist, warum meinst du ist es ein????(


    Im Genre 'Jugendbuch' übliche Sprache, putzig-niedlicher Außerirdischer, kindlich-jugendliche Protagonisten usw.


    Siegfried

  • Hab das Buch gerade gelesen und es auch regelrecht verschlungen.
    Ich hatte zwar auch das Gefühl, dass es einer gewissen Naivität nicht entbehrt und auch einige bekannte Elemente enthielt, aber es war auf jedenfall spannend geschrieben und auch angenehm unvorhersehbar.
    Nett war natürlich auch, dass das ganze in Stuttgart spielt, was bei mir ja gleich um die Ecke ist. :grin

  • ...ist nicht die schlechteste Wortwahl um den Schreibstil dieses Buches zu be-schreiben.


    Eine nette Geschichte, die nicht umsonst im schwäbischen, etwas kleinbürgerlichen Teil Deutschlands angesiedelt ist.


    Dieses Buch hat mir von alles Eschbach-Erscheinungen bis jetzt am wenigsten gefallen. Als Jugendbuch jedoch durchaus zu empfehlen.

  • Mir hat "Kelwitts Stern" gut gefallen. Ich würde es auch eher als Jugendbuch einordnen. Warum? Weil die Hauptprotagonisten Jugendliche sind - selbst Kelwitt - und alles doch recht "glatt" läuft, keine Toten und so ;-)


    Ich hatte "Kelwitts Stern" auch an zwei Tagen durchgelesen und es blieb bis zum Ende spannend. Vor allem, wie am Ende der Kreis geschlossen wurde, indem auf die Erzählung vom Anfang eingegangen wurde, fand ich toll - zu dem Zeitpunkt hatte ich "daran" gar nicht mehr gedacht und war dann überrascht, wie die ganze Situation aufgelöst wurde.


    Und witzig war es natürlich auch. An einigen Stellen hätte ich mir von Kelwitt ein paar mehr Emotionen gegenüber uns Menschen bzw. mehr Verständnis für uns erhofft, aber so sind sie eben, die Außerirdischen :rolleyes Hihi.


    Alles in allem ein netter Sci-Fi-Roman für zwischendurch, den man schnell weglesen kann, der spannend ist - allerdings nicht vergleichbar mit Eschbachs gegenwärtigen Werken.

  • Auch mir hat „Kelwitts Stern“ ausgesprochen gut gefallen. Und wenn mir etwas gefällt, ist es mir egal, ob es ein Jugendbuch ist oder nicht. Dieses humorvoll geschriebene Sci-fi-Märchen hat mich jedenfalls sehr gut unterhalten. Auf Schluss zu war es sogar so spannend, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Das eher unerwartete Ende hat dann nicht nur die Protagonisten des Romans, sondern auch mich sehr nachdenklich gestimmt.