Kelwitts Stern von Andreas Eschbach

  • Kelwitts Stern ist natürlich ein Jugendbuch. Das erkennt man spätestens, wenn die Eltern über Kosten von interstellaren Telefongebühren sinnieren, während das Töchterchen längst verstanden hat, wie man mit dem kleinen Außerirdischen kommuniziert.


    Alles in allem ein sehr gut zu lesender, manchmal etwas alberner und natürlich auch ziemlich naiver Spaß, der sich gar keine große Mühe gibt, und das auch nicht nötig hat, sich von der leicht zu identifizierenden Inspirationsquelle abzugrenzen. Diese schwäbische Ausgabe von E.T. ist gut unterhaltende, augenzwinkernde Unterhaltungsliteratur, flüssig geschrieben, mit einem rasanten Spannungsbogen und offenbart trotz des recht vorhersehbaren Endes doch noch eine überraschende Schlusspointe.