Klappentext:
Winter in Südkalifornien: Alles scheint grau und feucht. Nach dem Unfall seiner Frau bewohnt Phil Ainsworth das alte Haus seiner Familie ganz allein. Sind die schattenhaften Gestalten, die sich in der Nähe des Brunnens herumtreiben, die Wahnvorstellungen eines Einsamen? Phil atmet auf, als nach dem Tod seiner Schwester deren 10-jährige Tochter Betsy zu ihm zieht. Doch er weiß nicht, dass Betsy ein sehr besonderes Kind ist. Sie hört die Stimmen der Toten und ahnt, welch ein Unheil sich über dem Haus zusammenbraut ..
Der Autor:
James P. Blaylock lebt in Orange County, Kalifornien, und unterrichtet an der Chapman University Kreatives Schreiben. In den USA ist er einer der renommiertesten Fantasy-und Horrorautoren und Träger des World Fantasy Award wie des Phillip K. Dick Award. Brunnenkinder ist der erste Horror-Roman von James Blaylock, der auf Deutsch erschien.
Meine Meinung:
Vorab sollte ich dazu sagen, dass ich eigentlich weder Horror noch Fantasy mag. Ich habe dieses Buch noch unter Horror eingeordnet, da es bei Amazon auch als Horror Roman ausgegeben wird. Das Buch insgesamt ist recht langatmig. Teilweise passiert einfach zu wenig. Manchmal habe ich auch nicht alles verstanden, die Zeitsprünge machen das Buch kompliziert, aber auch interessant. Zwischendurch wurde es immer wieder spannend und da ich wissen wollte wie es endet hat es mich dann doch irgendwie in seinen Bann gezogen. Die Geschichte insgesamt ist schon recht haarsträubend, aber der Schluss übertrifft den Rest des Buches nochmal. Für mich etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen.