Amy Harmon - Unser Himmel in tausend Farben
Kurzbeschreibung:
Moses ist gefährlich. Alle warnen Georgia vor dem geheminisvollen Jungen, dessen Geschichte jeder kennt. Es heißt, er mache nur Ärger. Doch Moses ist auch aufregend, exotisch und wunderschön. Als er in das Haus nebenan einzieht, kann Georgia ihn nicht ignorieren, selbst wenn sie es noch so sehr versucht. Und obwohl sie spürt, dass sie mit dem Feuer spielt, lässt Georgia sich auf Moses ein...
Meine Meinung:
350 Seiten lang war es ein wunderschönes Buch, so wie ich das von Amy Harmon schon gewohnt bin...dann habe ich ausgerechnet bei der Auflösung den Bezug zu den Charakteren verloren, sie sind mir schlagartig nicht mehr so "nah" gewesen wie vorher.
350 Seiten lang war es ein 9 Sterne Buch, das mich sehr begeistert hat, insbesondere auch mit den Geschichten um Eli und Tagg...ansich den Nebenrollen, die ich auch herausragend fand.
Moses hat so lebendig gemalt, dass ich mir die Bilder so gut vorstellen konnte, dass es beängstigend und beklemmend war das mitzuerleben...und ich finde es auch gut von der Autorin beschrieben, die einem das Malen durch den Charakter Moses und die Geister, die ihn heimsuchen, nochmal näher bringt und es niemals trocken und langweilig wirken lässt.
Georgia hat mich gerade gegen Ende fast noch mehr überzeugt, nach dem Zeitsprung von ein paar Jahren, der das Buch in zwei große Teile trennt - das "davor" und das "danach"...
Insgesamt vergebe ich dennoch noch 8 Punkte.