'Der Pfau' - Seiten 069 - 124

  • Die Geschichte gefällt mir weiterhin sehr gut, wobei es mir in diesem Abschnitt auch zu sehr um den Pfau und die Hütte ging....


    Zitat

    Original von Lesebiene
    Ob Helen es tatsächlich schafft, Pfauencurry zu kochen? :lache
    Dieser Abschnitt ist herrlich amüsant.
    Ob es überhaupt der verrückte Pfau ist, der in der Speisekammer liegt?


    Den Gedanken hatte ich auch.. die Pfauenmännchen werden doch alle gleich aussehen.... :gruebel

  • Den Gedanken, dass vllt der falsche Pfau in der Speisekammer liegt hatte ich auch, ich denke aber schon, dass es der richtige ist, Hamish hat in ja quasi auf frischer Tat ertappt und dann vom Auto weggelockt.
    Für ordentlich Verwicklungen sorgt das Vieh aber alle Mal noch. Mich hat nur gewundert, dass an dem Vogel inm ungerupften Zustand so gar keine Spuren der Schotladung zu sehen waren, das kommt mir irgendwie komisch vor. :gruebel


    Ansonsten finde ich das Buch echt witzig und lese es total gerne.

  • Zitat

    Original von Rumpelstilzchen
    Mir gefällt dieses Spiel mit dem Ungesagten gut. Der eine weiß etwas, was der andere nicht weiß, der weiß dafür etwas anderes.
    Die Pfauen Intrige der Köchin ist doch sehr raffiniert und gekonnt. Erinnert sich noch jemand an die göttliche Geschichte von Roald Dahl: Lammkeule?
    An die fühle ich mich sehr erinnert.


    Das finde ich auch klasse. Das gibt so herrliche Verwicklungen. Das Schreiben stelle ich mir allerdings sehr schwer vor. Zum einen den Überblick zu behalten und zum anderen vergleichbar mit dem Jonglieren alle Bälle in der Luft zu halten.... Hut ab :anbet

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

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  • Da erschießt er einfach den Pfau :yikes
    Und ich dachte, der mischt jetzt erst mal das ganze Wochenende ordentlich alle auf. Pustekuchen!


    Zitat

    Original von Lumos


    Dieser Berichtsstil ohne wörtliche Rede wirkt inzwischen leicht nervig und irgendwie anstrengend für mich. Desgleichen der gespreizte Stil.


    Ich fand auch hier den Schreibstil sehr passend. Mich hat das gar nicht angestrengt, ich fand sogar, dass es ausgezeichnet zum Buch passt.


    Zitat

    Original von xexos


    Was mir eigentlich richtig gut gefällt (um mal etwas positives zu schreiben), sind die Beobachtungen und die inhärenten Verwicklungen. Überall versteckt sich noch eine kleine Drehung und überraschende Finte wie bspw. das versteckte Gewehr im Wald. Permanent werden Gedanken der anderen Beteiligten versucht zu antizipieren und ich finde, dass ist eigentlich recht treffend gelungen.


    Ja, das hat mir auch total gut gefallen. Es ist wie im wahren Leben. Anstatt Dinge an- oder auszusprechen wird hereininterpretiert und sich überlegt, wie was gewesen sein könnte etc. Da kann sich sicher niemand von frei sprechen.


    Zitat

    Original von Ellemir


    Herrlich fand ich den Hüttenbau und die unterschiedlichen Reaktionen der einzelnen Banker auf die Aufgabe. Von grundsätzlicher Verweigerung bis hin zur Unterwürfigkeit (oder - schockierend für die Chefin - echtem Spaß an der Aufgabe) ist ja alles dabei.


    Besonders toll fand ich hier Jim (Ich habe hoffentlich die Namen nicht vertauscht), denn er hat mich an mich erinnert. Bekommt ne Aufgabe, freundet sich damit an und geht voll darin auf. Das hätte ich so von dem nicht erwartet. Vor allem, dass er so viel Wissen hat von Dingen, die man gar nicht erahnen kann, wie z. B. diese Steinmauern.


    Zitat

    Original von Rouge


    Irgendwie fällt mir nur für die Leserunde hier nicht so viel zum Schreiben ein. Es ist für mich kein Buch, über das es viel zum diskutieren gäbe. :gruebel


    So geht es mir auch.

  • Zitat

    Original von Lumos
    ...
    Den zweiten Abschnitt finde ich weniger amüsant als den ersten.
    Dieser Berichtsstil ohne wörtliche Rede wirkt inzwischen leicht nervig und irgendwie anstrengend für mich. Desgleichen der gespreizte Stil.


    Vielleicht wird es im nächsten Abschnitt wieder etwas munterer :-).


    :write
    Das Buch hat Glück, dass ich Urlaub habe und gut gelaunt bin, außerdem habe ich es gebunden gekauft, sonst hätte ich es längst in die Ecke gefeuert.


    Mich stört wirklich extrem, dass die Autorin ihre Leserinnen (von dieser Zielgruppe gehe ich mal ganz stark aus) für bescheuert hält und alles fünfmal erzählt. Ich bin nicht senil, ich kann mir die durchaus sehr schlichten Handlungsstränge behalten. :fetch


    Außerdem schreibt mir die Autorin vor, wie ich als Leser wen zu finden habe. Das macht sie zwar indirekt, aber dafür so penetrant, dass es mich nervt.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    ...


    Vorbei gleich zu bemerken sei, dass Hamisch schon ein seltsamer Name ist. :gruebel Wo der herkommt?


    Mein Lieblings-Hamish ist eine Figur aus "Vier Hochzeiten und ein Todesfall". Hamish
    Es ist die schottische Form des Namens "Jakob".

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin