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'Der Pfau' - Seiten 069 - 124
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Ob Helen es tatsächlich schafft, Pfauencurry zu kochen?
Dieser Abschnitt ist herrlich amüsant.
Ob es überhaupt der verrückte Pfau ist, der in der Speisekammer liegt? -
Ich finde es schade, dass der Pfau keine Verwicklungen mehr anrichten kann.
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Ich bin mir nicht sicher, ob det Lord den richtigen Pfau erschossen hat.
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Zitat
Original von Zuckelliese
Ich finde es schade, dass der Pfau keine Verwicklungen mehr anrichten kann.Ich denke, dass der Pfau auch tot noch für jede Menge Verwicklungen sorgen könnte :grin.
Die Gedanken von Helen kreisen ja ausgiebig um die verschiedensten Möglichkeiten.Den zweiten Abschnitt finde ich weniger amüsant als den ersten.
Dieser Berichtsstil ohne wörtliche Rede wirkt inzwischen leicht nervig und irgendwie anstrengend für mich. Desgleichen der gespreizte Stil.Vielleicht wird es im nächsten Abschnitt wieder etwas munterer :-).
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Lumos, ich empfinde wie Du. Bin ziemlich genervt von dem Leseabschnitt und zweifele, ob das Buch Lesezeit wert ist. Nur gut, dass es so schmal ist. Der Schreibstil hat mich jetzt sehr gestört und auch die Handlung, die sich nur um toten Pfau und etwas Hüttenbau dreht. Sicher gibt es viel Amüsantes, wie man z.B. den Hund verdächtigt den erschossenen Pfau gerissen zu haben, alles in allem hat mich dieser Abschnitt nicht gut unterhalten. Mein Interesse am Ausgang der Geschichte ist niedrig. Die Vorfreude auf das Buch nach dem "Pfau" motiviert mich weiterzulesen.
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Oh, das liest sich aber nun gar nicht mehr schön, was ihr oben schreibt. Also so schlecht empfinde ich das nicht. Das Ganze ist ein wenig überzeichnet; der Schreibstil ist eigenwillig, aber gut und vor allem sehr passend.
Was mir eigentlich richtig gut gefällt (um mal etwas positives zu schreiben), sind die Beobachtungen und die inhärenten Verwicklungen. Überall versteckt sich noch eine kleine Drehung und überraschende Finte wie bspw. das versteckte Gewehr im Wald. Permanent werden Gedanken der anderen Beteiligten versucht zu antizipieren und ich finde, dass ist eigentlich recht treffend gelungen.
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Damit hast Du auch Recht. Die zahlreichen Fäden werden immer wieder aufgenommen und jede kleine Spur führt zu Überlegungen, wer oder wie es dazu gekommen sein kann. Die Autorin vergisst nicht kleinste Details, streut geschickt Infos nebenbei ein und führt diese immer mal wieder überraschend an. Man hat manches längst verdrängt/ vergessen und dann ist es wieder wichtig und führt zu Kopfzerbrechen und Spekulationen bei den Beteiligten.
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Zitat
Original von Gucci
Damit hast Du auch Recht. Die zahlreichen Fäden werden immer wieder aufgenommen und jede kleine Spur führt zu Überlegungen, wer oder wie es dazu gekommen sein kann. Die Autorin vergisst nicht kleinste Details, streut geschickt Infos nebenbei ein und führt diese immer mal wieder überraschend an. Man hat manches längst verdrängt/ vergessen und dann ist es wieder wichtig und führt zu Kopfzerbrechen und Spekulationen bei den Beteiligten.Das kann ich so nur unterschreiben.
Ich habe allerdings anders als ihr wenig Probleme mit dem Schreibstil. Er gefällt mir eigentlich ganz gut. Ich würde kein 600-Seiten-Buch in diesem Stil lesen wollen, das stimmt allerdings.
Und wer sagt, dass ein toter Pfau nicht genau so für Verwicklungen sorgen kann wie ein lebender? Es fängt ja schon an - die Chefin denkt, der Hund hätte ihn gerissen, statt ihn verschwinden zu lassen, wird er in die Speisekammer getragen. Da geht sicher noch was - wenn der Lord feststellt, dass der erschossene Pfau weg ist oder irgendwer die Überreste vom Rupfen findet. Oder wenn irgendwer seinen begrenzten Kenntnisstand mit jemand anderem teilt. Ich bin gespannt auf den nächsten Abschnitt.
Herrlich fand ich den Hüttenbau und die unterschiedlichen Reaktionen der einzelnen Banker auf die Aufgabe. Von grundsätzlicher Verweigerung bis hin zur Unterwürfigkeit (oder - schockierend für die Chefin - echtem Spaß an der Aufgabe) ist ja alles dabei.
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Zitat
Original von xexos
Oh, das liest sich aber nun gar nicht mehr schön, was ihr oben schreibt. Also so schlecht empfinde ich das nicht. Das Ganze ist ein wenig überzeichnet; der Schreibstil ist eigenwillig, aber gut und vor allem sehr passend.Was mir eigentlich richtig gut gefällt (um mal etwas positives zu schreiben), sind die Beobachtungen und die inhärenten Verwicklungen. Überall versteckt sich noch eine kleine Drehung und überraschende Finte wie bspw. das versteckte Gewehr im Wald. Permanent werden Gedanken der anderen Beteiligten versucht zu antizipieren und ich finde, dass ist eigentlich recht treffend gelungen.
Im Prinzip gefällt mir das ja auch, aber gerade in diesem Abschnitt hat sich das für mich zu sehr im Kreis gedreht.
Ich finde es ja auch nicht schlecht, aber hatte mir vielleicht zu viel erwartet. Für echten britischen Humor ist es mir zu unsubtil, jedenfalls gerade. Mal schauen, wie sich der nächste Abschnitt entwickelt.
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Ich empfinde es schon als britischer Humor. Der Schreibstil gefällt mir, da er gut zur Geschichte passt.
Vornehme Bankleute, die ansonsten nur im Anzug am Schreibtisch sitzen, teilen sich Zimmer und Bad. -
Christoph Maria Herbst ist der ideale Sprecher für diese Geschichte. In diesem Abschnitt geht es um die vielen kursierenden Versionen des toten Pfaus. Jeder zweite würde eine andere Geschichte erzählen... Und um die Banker. Langsam kann ich die Männer mit ihren Eigenarten auseinander halten. Viele Einblicke zu den Figuren kommen ganz unauffällig nebenbei daher, so wie z.B. die, dass einer der Banker nur das Wochenende überstehen will, um zu seinem Mann zurückkehren zu können. Hat jemand aufgepasst und weiß noch welcher das war?
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Es sind ja nur vier Männer:
Bernard - will die Chefin
Jim - ist 60 und baut Mauern aus Steinen
David - ist mit einem Mann verheiratet und kann kein Pfauenblut sehen
Andrew - sucht das WLAN, um mit seiner Frau zu schreiben
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Zitat
Original von xexos
Es sind ja nur vier Männer:
Bernard - will die Chefin
Jim - ist 60 und baut Mauern aus Steinen
David - ist mit einem Mann verheiratet und kann kein Pfauenblut sehen
Andrew - sucht das WLAN, um mit seiner Frau zu schreiben
Danke, xexos Nur vier? Vier sind mir mindestens 3 zuviel -
Vor Ort sind auch noch zwei.
Ryszard der Mann für Alles
und Hamisch der Lord.Vorbei gleich zu bemerken sei, dass Hamisch schon ein seltsamer Name ist. Wo der herkommt?
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Zitat
Original von Lesebiene
Vor Ort sind auch noch zwei.
Ryszard der Mann für Alles
und Hamisch der Lord.Vorbei gleich zu bemerken sei, dass Hamisch schon ein seltsamer Name ist. Wo der herkommt?
Der Name Hamish fühlt sich für mich vertraut an, den hab ich schon öfter gelesen.
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Also ich gehöre zu der Fraktion, die das Buch bis jetzt sehr unterhaltsam finden und auch mit dem Schreibstil keine Probleme haben.
Ich finde es bis jetzt recht witzig. Mal was anderes zum Lesen. Ich bräuchte jetzt wahrscheinlich auch nicht mehrere solcher Bücher hintereinander. Aber ich fühle mich hier gut unterhalten und finde es auch recht flüssig und angenehm zu lesen.Bis jetzt gefällt mir ja die Köchin Helene am Besten. Sie hat so eine praktische und zupackende Art.
Irgendwie fällt mir nur für die Leserunde hier nicht so viel zum Schreiben ein. Es ist für mich kein Buch, über das es viel zum diskutieren gäbe.
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Viel zum Diskutieren gibt es mE wirklich nicht. Psychologisch über die einzelnen Personen philosophieren?
Bernard? Er hat Ängste. -
Ich finde das Buch recht amüsant und flott zu lesen. Ich bin ja mal gespannt, wie die Geschichte mit dem Pfau noch weitergeht. Ob sich da einer noch nen Zahn an einer Schrotkugel ausbeißt?
Und wann kommt Aileen hinter den Tod des Pfaus? Wird Mervyn evtl. ein neues zuhause finden? Der tut mir ja leid, da macht er was ihm beigebracht worden ist und dann wird er geschimpft und auch noch geschlagen.
Interessant dürfte es auch am Abend werden, wenn Hamish (übrigens ein typisch schottischer Vornahme) den Pfau entsorgen willDie Banker Truppe passt nicht wirklich gut zusammen, da wird vermutlich auch das Team Building nicht viel helfen. Jim mit der guten Laune find ich nicht schlecht. David tut mir ein wenig leid. Und die Chefin ist halt Chefin. Dass man Leute auch führen muss und nicht nur rumkommandieren soll, ist bei ihr auch noch nicht angekommen. Die lebt nach dem Motto: ich Chef du nix.....
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Mir gefällt dieses Spiel mit dem Ungesagten gut. Der eine weiß etwas, was der andere nicht weiß, der weiß dafür etwas anderes.
Die Pfauen Intrige der Köchin ist doch sehr raffiniert und gekonnt. Erinnert sich noch jemand an die göttliche Geschichte von Roald Dahl: Lammkeule?
An die fühle ich mich sehr erinnert.Auch der Hüttenbau hat bei mir für viel Erheiterung gesorgt. Bei ungewohnten Tätigkeiten kann man Menschen so richtig kennenlernen.