'Das Schwert der Vorsehung' - Seiten 390 - Ende

  • Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.


    Schade, dass die Vision, die Geralt bei den Dryaden hatte, wahr geworden ist. Es war sicherlich nicht leicht mit Calanthe, trotzdem halte ich sie für eine gute Königin und es tut mir sehr leid, dass sie gestorben ist.


    Ich habe mich am Anfang der Geschichte sehr gewundert, als Geralt von Yurga die Überraschung als Preis für die Rettung gefordert hat. Er wollte doch in der letzten Geschichte Ciri nicht nehmen. Umso schöner fand ich dann das Ende der Geschichte.
    Muss Ciri die Kräuterprobe bestehen oder ist es für sie, da sie das Kind der Überraschung ist, nicht nötig?
    Ich frage mich auch, ob Geralt, wenn er bei seinem Besuch in Cintra das Kind doch nehmen wollte, Ciri ausgesucht hätte. Irgendwie gehen die Hexer doch immer davon aus, dass das Kind der Überraschung ein Junge ist.


    Ich weiß nicht, ob Geralt Visenna nochmal trifft und ob es überhaupt nötig ist. (Aber das frage ich mich auch im realen Leben, ob es was bringt, wenn Kinder ihre leibliche Eltern, die sie nach der Geburt zur Adoption freigegeben haben, treffen).

  • Zitat

    Original von Rina



    Ich habe mich am Anfang der Geschichte sehr gewundert, als Geralt von Yurga die Überraschung als Preis für die Rettung gefordert hat. Er wollte doch in der letzten Geschichte Ciri nicht nehmen. Umso schöner fand ich dann das Ende der Geschichte.


    Das Geralt schon wieder diese Forderung stellt hat mich auch gewundert, aber er war sich wohl sicher, dass Yurga zu Hause keine Überraschung erwartet, immerhin kann seine Frau keine Kinder mehr bekommen. Aber die Vorsehung ist doch mächtiger als Geralt erwartet hat.
    Ob das Unheil, das über Ciris Heimat kam, wohl vermieden worden wäre, wenn Geralt sie gleich mitgenommen hätte?


    Zitat


    Muss Ciri die Kräuterprobe bestehen oder ist es für sie, da sie das Kind der Überraschung ist, nicht nötig?
    Ich frage mich auch, ob Geralt, wenn er bei seinem Besuch in Cintra das Kind doch nehmen wollte, Ciri ausgesucht hätte. Irgendwie gehen die Hexer doch immer davon aus, dass das Kind der Überraschung ein Junge ist.


    Ich glaube nicht, dass Ciri der Kräuterprobe unterzogen wird, dass sie ein kind der Vorsehung ist, hat damit aber nichts zu tun, sondern weil sie ein Mädchen ist und nur Jungs zu Hexern gemacht werden.

  • Die Forderung zu stellen ist Teil des Hexer-Kodex und Tradition. Da die meisten Menschen ihre Versprechen gegenüber Hexern ja vergessen wollen, rechnet er auch nicht damit, dass es eingehalten werden wird.
    Yurga mag ich übrigens sehr.


    Im Text steht doch, dass das Kind der Vorsehung der Kräuterprobe nicht unterzogen werden würde. Von einem Geschlecht ist da nicht die Rede. Bis jetzt sind einfach alle davon ausgegangen, dass das Kind ein Junge sein würde. Das ist wohl in einer "Männerwelt" so. Ein einfaches Mädchen kann es ja unmöglich sein. ;-)


    Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass Geralt von Anfang an wusste, welches das ihm versprochene Kind ist. Das Kind sieht seiner Mutter und Großmutter einfach zu ähnlich. Abgesehen davon ist Geralt Teil dieser Vorsehung. Er spürt die Verbindung ganz sicher. Er hat auch bei den Dryaden sofort gewusst, um wen es sich handelt.


    Er musste lernen, dass er sich gegen die Vorsehung nicht wehren kann, vor der er aus Angst, was ihn erwartet, geflohen ist. Niemand der Beteiligten hatte eine Chance, auch Calanthe nicht.

  • Zitat

    Original von Saiya



    Im Text steht doch, dass das Kind der Vorsehung der Kräuterprobe nicht unterzogen werden würde. Von einem Geschlecht ist da nicht die Rede. Bis jetzt sind einfach alle davon ausgegangen, dass das Kind ein Junge sein würde. Das ist wohl in einer "Männerwelt" so. Ein einfaches Mädchen kann es ja unmöglich sein. ;-)


    Das habe ich dann irgendwie überlesen und/oder falsch verstanden. :rolleyes


    Zitat

    Original von Saiya
    Ich bin mir übrigens sehr sicher, dass Geralt von Anfang an wusste, welches das ihm versprochene Kind ist. Das Kind sieht seiner Mutter und Großmutter einfach zu ähnlich. Abgesehen davon ist Geralt Teil dieser Vorsehung. Er spürt die Verbindung ganz sicher. Er hat auch bei den Dryaden sofort gewusst, um wen es sich handelt.


    Das denke ich auch, dass Geralt wusste welches "sein" Kind ist.

  • Die letzte Geschichte mit Geralts pilgerfahrt zum stein der gefallenen zauberer ist mir die liebste, denn er hat sich so in seiner depression gesuhlt, war sich so sicher, dass er den letzten Namen kennt, dass nix für ihn noch einen sinn hat (mal davon abgesehen, dass einige namen wegen fehl-identifizierungen falsch sind) und nix kennt er: im gegenteil, alles fügt sich wie puzzlesteine für ihn zusammen.
    :-]

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )

  • Die Geschichte war auch toll und im Hörbuch stark gekürzt.
    Wir haben jetzt dann doch erfahren, wie Ciri zu Geralt gekommen ist. Ich mochte Calanthe sehr, aber ohne ihren Tod wäre Ciri wohl dann doch nie die Vorsehung geworden.


    Zitat

    Original von Rina


    Muss Ciri die Kräuterprobe bestehen oder ist es für sie, da sie das Kind der Überraschung ist, nicht nötig?


    Wenn ich mich richtig erinnere, wird das alles in den Romanen aufgeklärt, denn Ciri spielt da eine große Rolle.


    Zitat

    Original von Saiya


    Im Text steht doch, dass das Kind der Vorsehung der Kräuterprobe nicht unterzogen werden würde.


    Das hab ich tatsächlich überlesen :yikes


    Zitat

    Original von MagnaMater
    Die letzte Geschichte mit Geralts pilgerfahrt zum stein der gefallenen zauberer ist mir die liebste, denn er hat sich so in seiner depression gesuhlt, war sich so sicher, dass er den letzten Namen kennt, dass nix für ihn noch einen sinn hat (mal davon abgesehen, dass einige namen wegen fehl-identifizierungen falsch sind) und nix kennt er: im gegenteil, alles fügt sich wie puzzlesteine für ihn zusammen.
    :-]


    Ich hatte die ganze Zeit an der Tafel eine Gänsehaut :yikes :yikes :yikes

  • Ooh, was für eine schöne Geschichte zum Ende. Ciris und Geralts Wiedersehen war rührend und an die Vorhersehung muss Geralt jetzt wohl oder übel auch glauben.


    Yurga war mal erfrischend anders als andere Charaktere, denen Geralt auf seinen Reisen begegnet ist. Endlich mal jemand, der zu schätzen weiß, das Hexer und auch Zauberer für die Menschen tun.


    Die kurze Episode mit Visenna war aufschlussreich, es ist schon erstaunlich, dass Geralt der Sohn einer Zauberin ist. Ob Yennefer das weiß? Das müsste ihr doch eigentlich Mut machen, dass es anscheinend irgendwie doch möglich sein kann, als Zauberin Kinder zu bekommen.


    Mich hat gewundert, dass Triss Merigold unter den 14 gefallenen Zauberern ist. Sie spielt in Witcher III eine Rolle und ich dachte, dass sie auch in den Romanen auftaucht. :gruebel