'Die Mutter der Königin' - Seiten 087 - 175

  • Ich bin noch nicht durch mit dem Abschnitt, aber habe entgegen dem ersten Abschnitt nun keine Probleme mehr, mir gefällt das Buch sehr, mein Problem ist eher die fehlende Lesezeit da kranke Kinder zu Hause.


    Da zeichnet sich doch schon eine Annäherung ab zwischen Jacquetta und Woodville, ich mag ihn. Was ich bei Bedford gar nicht behaupten kann... ist der homosexuell oder impotent oder musss er einfach die Finger von Jacquetta lassen, weil sie jungfräulich bleiben muss?


    Edit: musste mich grad ein wenig schlau googeln, mit dem Titel "Duke of Bedford" konnte ich wenig anfangen. John of Lancaster (das sagt mir schon mehr) der 1. Duke of Bedford, Bruder von Henry V. War zweimal verheiratet, beide Ehen kinderlos....mit dem stimmte doch was nicht :gruebel

  • Dieser Abschnitt hat mir sehr gut gefallen, es war zeitweise sehr schwer, das Buch zur Seite zu legen... :rofl


    Jaquetta und Woodville - die Beiden gefallen mir sehr gut!


    Zitat

    Original von nofret78
    In dieser Geschichte muss Jaquetta wohl "rein" bleiben.
    Im wahren Leben war er vielleicht zeugungsunfähig?


    Ich denke auch, das es hier für den Fortgang der Geschichte war, dass Jaquetta Jungfrau bleiben muss (auch eine schöne Parallele zu Johanna). Ob es im wirklichen Leben so war, wage ich allerdings zu bezweifeln....
    :gruebel

  • Der Abschnitt hat mir schon sehr viel besser gefallen.


    Ich schätze mal das Jaquetta für die Geschichte jungfräulich bleiben sollte. Vermutlich hatte der Duke of Bedford Angst, das sie sonst ihre Fähigkeiten des Wahrsagens verliert. Das es in Wirklichkeit so war, bezweifele ich ebenfalls.

  • So ganz durchschaue ich das Verhalten vom Duke of Bedford noch nicht, er sieht Jacquetta, als seine erste Frau noch lebt und macht eine Aussage, die eigentlich sagt, das er sie haben will. Als seine Anne dann stirbt, kommt es ziemlich schnell zur Hochzeit... dabei hat er doch keine kleinen Kinder, die eine Mutter brauchen, auch mit J. wird er ja keine Kinder haben....


    Ob er zu alt für Kinder ist, ob er zeugungsunfähig ist oder ob er einfach "nur" daran glaubt, das eine Jungfrau das sog. zweite Gesicht hat, ist für mich nicht so ganz klar erkennbar.


    Das sein Edelknappe und seine 2. Frau sich mögen, ist offensichtlich, die beiden scheinen ja auch vom Alter her näher zueinander zu stehen.


    Mal sehen, ob aus den beiden noch etwas wird oder ob die beiden sich weiter "aus der Ferne anhimmeln"


    Mittlerweile wird es für mich einfacher, der Geschichte zu folgen, mag teils daran liegen, das die "privaten Nebenkriegsschauplätze" reduziert bzw. abgebaut sind, teils, das ich die Geschichte des Königshauses von England ab der Zeit "15-jähriger König" doch besser kenne.


    Mal sehen, wie es weiter geht

  • Zitat

    Original von hke:


    Ob er zu alt für Kinder ist, ob er zeugungsunfähig ist oder ob er einfach "nur" daran glaubt, das eine Jungfrau das sog. zweite Gesicht hat, ist für mich nicht so ganz klar erkennbar.


    Ich bin der Meinung, gelesen zu haben, dass er zeugungsunfähig ist. Er möchte, dass Jacquetta im die Zukunft voraussagt. Er liebt sie nicht, er möchte sie einfach nur "besitzen" wie einen Schatz.


    Ich bin gerade etwas verwirrt, da ich das Buch als E-book lese und zum ersten Mal passen die Seitenzahlen mit dem Buch nicht überein. Sehe ich doch richtig, dass ich dann bis Sommer 1436 lesen muss bis dieser Abschnitt beendet ist? Mag gar nicht so viel schreiben, da ich Angst habe zu spoilern. :rolleyes

  • Mir hat dieser Abschnitt auch deutlich besser gefallen als der Erste.


    Aber mit Jaquetta komme ich immer noch nicht klar. Sie ist immer gleichbleibend, keine große Freude, keine tiefe Trauer, sie lächelt wenn ihr Mann es ihr sagt. Ich finde sie etwas langweilig.


    Jetzt ist sie Witwe, ich bin gespannt wie sie das meistert und wie es mit ihr und Richard weitergeht.