Hier kann zu den Seiten 1 - 85 (Kapitel 1 - 6) geschrieben werden.
'Der Tag X' - Seiten 001 - 085
-
-
Zuerst dachte ich, ich hätte mich im Datum verschaut oder es mit einem Druckfehler zu tun, und die Szene stammt aus der Zeit der Judendeportationen.
Aber dann wird klar, dass es um die Wissenschaftler geht, deutsche Wissenschaftler, an denen nach dem Ende des zweiten Weltkrieges sowohl die Amerikaner als auch die Russen Interesse hatten.
Die nächste Überraschung: Die Ehefrau geht nicht mit. Innehalten. Darf man, darf ich (ver)urteilen? Spielt es eine Rolle, dass ein Kind - Nelly - existiert?
Eine Laterna magica. Wie schön! Ich kann mich daran erinnern, dass in einem Zweig unserer Familie so ein Ding existierte, als ich noch ein ganz kleines Mädchen war. Wenn die Erwachsenen ihren Nostalgiefimmel hatten, meist nach leichtem Alkoholgenuss auf Familienfeiern, wurde ein Bettlaken an eine Zimmertür geheftet, der Apparat aufgestellt und eingeschaltet, alles verdunkelt und wie bei einem Diaprojektor bunte Bilder vor das Licht geschoben.
1953. Etliche Namen sind mir bekannt bzw kommen mir wieder in Erinnerung aus früheren Nachrichtensendungen, allerdings nicht aus diesem Jahr, da gab es mich denn doch noch nicht.
Es gibt in Nellys Leben einen Stiefvater. Und Wolf, den ich noch nicht sicher einzuschätzen vermag. Und dann gibt es da noch einen russischen Offizier.
Die gespannte Erwartung ist geweckt...
Bis jetzt gefällt es mir gut!
-
Ich finde man darf die Mutter nicht verurteilen, ich hätte mich und meine Kinder auch nicht freiwillig nach Russland verschleppen lassen. Man weiße nicht unter welchen Bedingungen man dort leben müsste, es war eine richtige Entscheidung. War schon brutal wie sie dort in die Wohnung eindrangen und das Leben dort wäre nicht anders gewesen. Man war ja auch im großen und ganzen nur an ihrem Mann dem Wissenschaftler interessiert, irgendwie hat es mich schon gewundert, das die Mutter mit den Kindern zurück bleiben durfte.
Na ja,unter den Bedingungen wie sie 1953 lebten war auch nicht schön, das war mehr als schlimm, ewig bespitzelt.
Die Szenen in Moskau zeigen, wie es im Kremel zuging, dort ist jedes Mittel recht, um an die Macht zu kommen.
-
Hochspannendes und kurzweilig geschriebenes Buch bislang, auch wenn mir das letzte Kapitel des ersten Abschnitts noch fehlt. Aber das Buch macht große Lust auf´s Weiterlesen. Die Ereignisse um Stalins Tod in Kunzewo wurden auch sehr gut in einem Buch von Glenn Meade beschrieben. Ich mag diese Verquickung historischer Fakten mit einer romanhaften Handlung sehr gerne. Spannend ist aktuell vor allem, was das Besondere an Nelly wohl ist, dass sie in den Fokus von Ilja und dem sowjetischen Geheimdienst gerät?
Über die Mutter zu urteilen ist schwierig bis unmöglich. Entweder agiert sie für ihre Tochter (und sich selbst) oder für ihren Mann. Ein unlösbares Dilemma aus meiner Sicht.
-
So, der erste Abschnitt ist gelesen. Mir gefällt das Buch bis jetzt recht gut, auch wenn ich immer wieder feststelle, dass ich froh sein kann, nicht in einem so ideologischen Umfeld zu leben. Ich krieg jedesmal die Krätze, wenn ich lesen muss, was damals so als Wahrheit erkündet worden ist. Ich hätte da wohl kaum den Mund halten können.
Ich bin ja mal gespannt was es mit Ilja so auf sich hat. Einerseits wohl ein russischer Spion und damit recht skrupellos. Andererseits aber an Nelly interessiert, die wohl im Weltgeschehen jetzt nicht ganz so wichtig sein dürfte. Ich geh mal davon aus, dass er der nette Soldat war, der ihre Laterna Magicians mitgenommen hat. Ob das dann ein rein privates Interesse an Nelly ist? Dann ist die Reaktion auf Wolf aber ganz schön heftig.
Wolf ist wohl kein überzeugter Sozialist, aber richtig ablehnen tut er das ganze auch nicht. Auf mich wirkt er wie der typische normalo, der sich arrangiert hat.
Nellys Mutter kann ich nicht beurteilen, dafür bleibt sie noch zu blass. Wer weiß was sie schon im Krieg durchgemacht hat? Dass die Aussicht irgendwo hingeschleppt zu werden nicht toll ist kann ich durchaus nachvollziehen. Vor allem, da man ja nicht wusste, wohin und was die Russen denn mit den Leuten vorhatten.
Eine Frage habe ich noch: auf der Karte im vorderen Buchdeckel ist unter anderem auch die Gedenkstätte Berliner Mauer eingezeichnet. Die ist ja nun definitiv aus einer ganz anderen Zeit. Ist das Absicht? Auch der Checkpoint Charlie ist ja erst 61 eingerichtet worden. Sprich zur Zeit des Buches hat es beides nicht gegeben?
-
Hallo streifi,
die Gedenkstätte auf der Karte ist ein sehr ärgerlicher Fehler. Wir sind extra alle Straßennamen durchgegangen, ob sie 1953 so hießen, und die Zeichner haben einige Straßenverläufe korrigiert, damit das Straßenbild der Zeit von 1953 entspricht, viel Arbeit, damit alles stimmt. Und dann schlage ich das Buch auf und sehe diese Gedenkstätte, lange vor dem Bau der Mauer.
Wie das passieren konnte? Der Kartenausschnitt wurde erweitert. Scheinbar haben sie gemerkt, dass es zum Buchformat mit einer größeren Karte besser passt. Und den größeren Ausschnitt habe ich nie zu Gesicht bekommen.
Echt schade. In der nächsten Auflage ist die Gedenkstätte nicht mehr mit drin.
Freue mich, dass euch die Geschichte bisher gut gefällt und ihr euch so interessante Gedanken dazu macht, ich lese alles mit großer Neugier!
Herzlich,
Titus
-
Ich bin gut in das Buch hineingekommen, auch wenn mich noch vieles verwirrt, da ich die vielen Gegensätze nicht vereinen kann. Da ist zum einen Nelly, sehr gradlinig und mit eigenem Kopf, da ist Jewgenia, die ich noch überhaupt nicht einordnen kann und da sind die beiden Männer Wolf und Ilja, die genausowenig hineinpassen. Von Wolf erfahren wir noch am meisten, doch ich kann ihn überhaupt nicht einschätzen. Warum zieht es ihn so sehr zu Nelly hin und hat er keine eigenen Freunde? Auf der einen Seite ist er ein selbständiger junger Mann, auf der anderen Seite erscheint er mir noch sehr unreif. Ilja ist noch weniger einzuordnen, seine Nähe zur russischen Regierung lässt auf ein hohes Tier schließen. Doch was will er von Nelly? Ich stimmer zwar Streifi mit ihrer Ansicht zu,
ZitatOriginal von streifi
Ich geh mal davon aus, dass er der nette Soldat war, der ihre Laterna Magicians mitgenommen hat.trotzdem erklärt das nicht, was er Jahre später noch mit ihr zu tun hat. In diesem Zusammenhang lässt mich der Vater nicht los - der wird sicher noch eine wichtige Rolle spielen. Es stand ja auch nirgends, warum er eigentlich verschleppt wurde, nur seine Nähe zur Biologie wird angedeutet.
Die Entscheidung Nellys Mutter habe ich dem Moment überhaupt nicht hinterfragt, für mich war das ihre Entscheidung und die war ok so. Urteilen darüber kann sowieso niemand, schon gar nicht aus heutiger Sicht. Sie hat sich und ihre Tochter geschützt und in einem dramatischen Moment eine gewichtige Entscheidung getroffen. Ich weiß nicht, ob ich in einer solchen Situation diesen Mut hätte, ich hoffe es.
Mir sind zahlreiche Schlagwörter aufgefallen, die ein paarmal im Bezug auf die damalige DDR auftauchen: demokratisch, frei oder gleichberechtigt! Adjektive, die ich ganz sicher nicht damit in Verbindung bringen würde! War das damals wirklich Denken der Menschen oder schon Worthülsen?
-
Zitat
Original von Lese-rina
Mir sind zahlreiche Schlagwörter aufgefallen, die ein paarmal im Bezug auf die damalige DDR auftauchen: demokratisch, frei oder gleichberechtigt! Adjektive, die ich ganz sicher nicht damit in Verbindung bringen würde! War das damals wirklich Denken der Menschen oder schon Worthülsen?
Wohlwollend könnte man wohl den Regierenden unterstellen, dass sie wirklich an den Wahrheitsgehalt dieser Wörter geglaubt haben. Letztlich war es aber eher reine Ideologie. -
Zitat
Original von Titus Müller
ein ... Fehler
Hallo Titus, so etwas steckt leider auch auf Seite 73 und zwar gleich im Datum der Überschrift. Ich vermute mal, da müsste eigentlich "Berlin, 14. März 1953" stehen.
-
Auch mir gefällt dieses Buch bis jetzt ausgesprochen gut. Es lässt sich angenehm flüssig lesen und ich mag Nelly und ihre Art sehr gerne. Ich finde es sehr gut, dass sie ihren eigenen Kopf hat, für ihre Ansichten einsteht und sich nicht unterkriegen lässt. Allerdings befürchte ich ja, dass sie mit ihrer Art noch ganz schöne Probleme bekommen wird.
Mit den anderen Personen geht es mir bis jetzt so wie Leserina.
ZitatOriginal von Lese-rina
da ist Jewgenia, die ich noch überhaupt nicht einordnen kann und da sind die beiden Männer Wolf und Ilja, die genausowenig hineinpassen. Von Wolf erfahren wir noch am meisten, doch ich kann ihn überhaupt nicht einschätzen.Jewgenia hat ja bis jetzt nur einen kurzen Auftritt, aber ich kann sie noch gar nicht zuordnen und sie mit der Geschichte in Verbindung bekommen.
Das Verhalten von Wolf finde ich auch etwas merkwürdig. Hat er Nelly an diesem See einfach zufällig auf der Bank getroffen und sich spontan zu ihr hingezogen gefühlt? Oder hat er sie schon länger vorher beobachtet??
Interessant fand ich ja das letzte Kapitel in diesem Abschnitt, als sich die kirchliche Jugend trifft und Wolf erst total skeptisch ist und im Laufe des Abends aber immer mehr Respekt dafür empfindet. Aber er ist ganz anders als Nelly. Er hat nur Angst, dass ihn jemand dort sehen könnte und er Ärger bekommt. Wolf ist wohl eher ein Mitläufer, der nicht anecken möchte.ZitatOriginal von streifi
Ich geh mal davon aus, dass er der nette Soldat war, der ihre Laterna Magicians mitgenommen hat.Auf diesen Gedanken bin ich beim Lesen gar nicht gekommen. Aber das könnte natürlich gut möglich sein.
ZitatOriginal von Lese-rina
In diesem Zusammenhang lässt mich der Vater nicht los - der wird sicher noch eine wichtige Rolle spielen. Es stand ja auch nirgends, warum er eigentlich verschleppt wurde, nur seine Nähe zur Biologie wird angedeutet.?Ich habe mich auch nach dem ersten Kapitel gefragt, warum diese Leute verschleppt worden sind. Und dann habe ich zuerst einmal den Anhang des Buches mit den Erklärungen zu "Aktion Ossoawiachim" und dem Kampf gegen die Junge Gemeinde gelesen. Das finde ich schon mal super an dem Buch, dass es diesen ausführlichen Anhang gibt. Da ich selber nicht viel Bezug zu der ehemaligen DDR hatte ( wir hatten keine Verwandten dort) kenne ich mich nicht so ganz gut mit diesen ganzen geschichtlichen Sachen aus. Aber ich bin jetzt schon richtig froh, mich zu dieser Leserunde gemeldet zu haben und so wieder ein Stück mehr dazulernen zu können.
-
Danke, xexos,
wird korrigiert! Es muss der 17. März sein statt des 24. März.
Und es freut mich, Rouge, dass dir der Anhang genützt hat. Glaub mir, auch wenn ich in der DDR aufgewachsen bin und viele meiner Verwandten dort leben, von der "Aktion Ossoawiachim" hatte ich auch keine Ahnung.
Herzlich,
Titus
-
Zitat
Original von Rouge
Ich habe mich auch nach dem ersten Kapitel gefragt, warum diese Leute verschleppt worden sind. Und dann habe ich zuerst einmal den Anhang des Buches mit den Erklärungen zu "Aktion Ossoawiachim" und dem Kampf gegen die Junge Gemeinde gelesen. Das finde ich schon mal super an dem Buch, dass es diesen ausführlichen Anhang gibt. Da ich selber nicht viel Bezug zu der ehemaligen DDR hatte ( wir hatten keine Verwandten dort) kenne ich mich nicht so ganz gut mit diesen ganzen geschichtlichen Sachen aus. Aber ich bin jetzt schon richtig froh, mich zu dieser Leserunde gemeldet zu haben und so wieder ein Stück mehr dazulernen zu können.Bisher hab ich den Anhang zwar registriert, mich aber noch nicht zu lesen "trauen", aus Angst, er nimmt zuviel von der Geschichte vorweg. Kann ich ihn denn den unbesorgt jetzt schon lesen? Die Aktion Ossoawiachim würde mich nämlich auch interessieren.
Bei DDR-Wissen geht es mr genauso wie dir, Rouge. Deshalb bin ich auch sehr froh über die Leserunde, da kann ich meine unwissenden Fragen dann loswerden.
-
Ich bin auch sehr gut in das Buch rein gekommen, Nelly als Hauptperson ist mir auf Anhieb symphatisch gewesen. Wolf dagegen ist noch sehr rätselhaft, warum ist er so auf Nelly fixiert? Wirklich Liebe auf den ersten Blick?
Und was will Ilja von Nelly? Wie kann sie so wichtig sein, dass sich die neue Sowjetführung für sie interessiert? -
Zitat
Original von Lese-rina
Bisher hab ich den Anhang zwar registriert, mich aber noch nicht zu lesen "trauen", aus Angst, er nimmt zuviel von der Geschichte vorweg. Kann ich ihn denn den unbesorgt jetzt schon lesen? Die Aktion Ossoawiachim würde mich nämlich auch interessieren.Wenn du es noch aushältst, würde ich den Anhang an deiner Stelle für später aufheben. Er lässt doch manches über den Verlauf der Geschichte erahnen.
-
Obwohl ich mich eigentlich schon recht viel über die DDR informiert und mit dem Thema auseinandergesetzt habe, sind mir die Begriffe "Junge Gemeinde" und "Aktion Ossoawiachim" bislang auch völlig unbekannt gewesen. Da gibt´s dann also nach dem Buch noch viel in wikipedia nachzulesen.
-
Zitat
Original von xexos
Obwohl ich mich eigentlich schon recht viel über die DDR informiert und mit dem Thema auseinandergesetzt habe, sind mir die Begriffe "Junge Gemeinde" und "Aktion Ossoawiachim" bislang auch völlig unbekannt gewesen. Da gibt´s dann also nach dem Buch noch viel in wikipedia nachzulesen.Diese Begriffe waren mir auch neu, man lernt immer wieder dazu.....
-
Zitat
Original von Arietta
Diese Begriffe waren mir auch neu, man lernt immer wieder dazu.....
Geht mir auch so. Allerdings hab ich meinen Geschichte Lk auch mit der Wiedervereinigung begonnen. Da war DDR Geschichte kein Thema. Die BRD Seite mit der Brandtschen Entspannungspolitik haben wir noch behandelt.
Und später ist mir nicht wirklich passendes Material über den Weg gelaufen. -
Ich bin auch gut in die Geschichte reingekommen. Ich tue mich allerdings noch etwas schwer mit den ungewohnten russischen Namen.
Nelly finde ich ausgesprochen mutig. Es ist für ein so junges Mädchen nicht selbstverständlich sich gegen alle "Respektspersonen" zu stellen, zumal es solche dramatischen Konsequenzen für sie hatte.
Wolf kann du noch nicht wirklich einschätzen, ebenso Ilja. Da warte ich erst noch einmal ab, aus welchen Motiven sie Kontakt zu Nelly suchen.Für mich ist die Geschichte der DDR und die russische Politik der Nachkriegszeit, ehrlich gesagt, ziemliches Neuland. Während meiner Schulzeit in den 70iger/80iger Jahren ging es im Geschichtsunterricht und Politikunterricht lediglich bis zur Gründung von BRD und DDR.
-
Zitat
Original von Titus Müller
Wenn du es noch aushältst, würde ich den Anhang an deiner Stelle für später aufheben. Er lässt doch manches über den Verlauf der Geschichte erahnen.
Überzeugt :-]. Gibt ja auch noch Wikipedia und Google. Dadurch weiß ich zumindest, was hinter Ossoawiachim steckt und lese noch nicht zuviel vorneweg. Über die Nachfolge Stalins habe ich auch schon nachgelesen, da war ich einfach zu neugierig. Ein gutes Zeichen, wenn mich ein Buch so packt, dass ich über die Zeit mehr wissen will.
Bei mir war es mit dem Geschichtsunterricht ähnlich wie bei Schneehase: kurz nach dem 2. Weltkrieg war Schluss. Leider gibt es für die Zeit danach bis zur Wiedervereinigung auch literarisch nicht allzuviel, deshalb freue ich mich immer über Bücher, die in dieser Zeit spielen wie jetzt Der Tag X. Wobei es zumindest meinem Gefühl nach in letzter Zeit mehr werden.
-
Zitat
Original von Lese-rina
Bei mir war es mit dem Geschichtsunterricht ähnlich wie bei Schneehase: kurz nach dem 2. Weltkrieg war Schluss. Leider gibt es für die Zeit danach bis zur Wiedervereinigung auch literarisch nicht allzuviel, deshalb freue ich mich immer über Bücher, die in dieser Zeit spielen wie jetzt Der Tag X. Wobei es zumindest meinem Gefühl nach in letzter Zeit mehr werden.
Vermutlich ist das eine Zeit, an die sich erst jetzt rangetraut wird. Und ich denke das es wohl auch erst jetzt genügend Material zu dieser Zeit gibt. Ich würde mich auch freuen, wenn es mehr über die Fünfziger und Sechziger zu lesen gäbe.
Die zwanziger Jahre sind ja literarisch auch erst jetzt entdeckt worden. Scheint alles so seine Zeit zu brauchen.....