Woodsman -- mit Kevin Bacon

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    Letzte Woche waren die Eulen Melkat, Mr.Bussi und Jane im Kino und zwar in einem mal ganz anderen Film.


    Nämlich im Woodsman.
    Ein verurteilter Sexualstraftäter wird nach 12 jähriger Haft entlassen und muß seinen Weg in die normale Welt wieder finden. Er muß mit den Vorurteilen leben, mit der Aggressivität die ihm entgegen gebracht wird umgehen lernen und vor allem seine Begierden unter Kontrolle bekommen.


    Dabei hilft ihm seine neue Freundin (übrigens wirklich saugut gespielt und wie Herr Bussi sagte, genau kaputt genug fürdie Rolle) :


    Ein sehr emotionaler Film, der in einem die unterschiedlichsten Reaktionen hervorruft, ohne den ja eigentlich *bösen* EXhäftling als Held hochzustilisieren.
    Mich hat er arg nachdenklich gemacht.


    Unerwartet gefühlvoll und gut für einen amerikanischen Film.

  • Und ich konnte leider nicht dabei sein... :cry


    Werd ihn mir aber wohl ansehen, sobald er auf Premiere kommt...

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • In den grossen Kinos wird er kaum laufen.
    In den Kinos die neben Mainstream noch etwas anspruchsvolleres
    Programm haben, wird man ihn eher finden.


    Ein wirklich sehenswerter Film.
    Zwar amerikanisch aber dafür sehr untypisch.
    Ich bin mit gemischten Gefühlen rein
    und kam mit gemischten Gefühlen raus.
    Man ist fast geneigt Sympathien mit dem Ex-häftling zu haben.
    Er kämpft gegen seine Umwelt und gegen sich selbst.
    In einem Punkt schlägt man sich ganz klar auf seine Seite
    (obwohl man das ja nicht will....), nämlich sein Umfeld betreffend.
    Kollegen, Polizei, ... alles warten nur darauf, dass er rückfällig wird.
    Sie provozieren ihn und beobachten dann, ob er fällt...
    Fieses Volk. Die Frage, die ich mir da stellen musste, war die,
    ob ich auch zu diesem Volk gehören würde.
    Vorurteilsbehaftet wie ich nun mal bin, würde wahrscheinlich
    auch ich ihm keine Chance geben.


    Naja, wenn er läuft und interessiert, dann schaut ihn euch an,
    er ist def. sehenswert !!!

  • ich sehe es ähnlich wie melkat...


    und das fand ich eben so befremdlich an dem film...
    man ist wirklich manchmal geneigt, mitgefühl für den "täter" zu haben...


    der film ist tatsächlich gut gemacht, sehr puristisch, man wird durch nichts abgelenkt und kann sich auf den hauptdarsteller gut einlassen...
    er wird von den bösen kollegen als kinderfi*** blossgestellt (gott, der arme *ironie*), er hatte ja nicht wirklich sex mit den kindern (na dann ist ja gut *ironie*)..... keiner versteht ihn *kotz*


    ich war sprachlos, als ich aus dem film raus bin... wusste vorher nämlich nicht worum es geht...


  • Sehe ich auch so und auch ich würde ihm wahrscheinlich keine Chance geben. Mich hat der Film vor allem über diese "abnormalen Triebe" nachdenken lassen. Ganz deutlich kam in dem Film rüber, daß der Ex-Häftling (wie hieß er gleich wieder?) selbst froh wäre, wenn er nicht auf die kleinen Mädchen stehen würde, er aber andererseits nicht wirklich etwas dagegen tun kann.
    Was kann ein Mensch dagegen tun? Lebenslang einsperren? Kastrieren? Tabletten?


    Und die Rolle war mit Kevin Bacon wirklich hervorragend besetzt.

  • Zitat

    Original von Türmchen
    Ganz deutlich kam in dem Film rüber, daß der Ex-Häftling (wie hieß er gleich wieder?) selbst froh wäre, wenn er nicht auf die kleinen Mädchen stehen würde, er aber andererseits nicht wirklich etwas dagegen tun kann.
    Was kann ein Mensch dagegen tun? Lebenslang einsperren? Kastrieren? Tabletten?


    Tja, was kann ein Mensch gegen seine sexuellen Vorlieben tun, wenn sie nicht in's "Schema" passen? Was kann ein Mönch dagegen tun, wenn er auf Frauen steht, was kann ein Schwuler in einer homophoben Gesellschaft dagegen tun, daß er auf Männer steht?


    Ich hab den Film nicht gesehen. Aber ich finde es interessant, daß er die uralte Frage "ist die (von der Norm abweichende) Sexualität eines Menschen heilbar" unter einem neuen Blickwinkel zu zeigen scheint.

  • http://www.cineplexx.at/Arthouse/Art_sub_Interview20.asp


    Kindesmissbrauch ist für mich neben Mord das schlimmste Verbrechen, dass man an Menschen begehen kann.


    Mich hat der Film mit Kevin Bacon "The Woodsman" sehr nachdenklich bestimmt.


    Wirklich ein Wahnsinns-Film, der durch geistiges Futter besticht.


    Ohne Pädophile als Opfer darstellen zu wollen, bei Gott nicht ...


    Aber es muss wirklich furchbar sein, diese Neigung bzw. Krankheit zu haben.


    Und wie oft hört man, dass genau jene pädophil sind, von denen man es nicht erwartet. Alle Schichten sind offenbar betroffen.


    Familienmitglieder? Der Onkel? Der liebe Nachbar von nebenan? Der Lehrer? Der Polizist? Der Pfarrer?


    Wenn man dann noch davon ausgeht, dass in der Antike Pädophilie ganz normal war ...


    Fürchterlich!


    Und das Schlimmste: Missbrauchsopfer werden den Missbrauch nie vergessen.


    Sie werden es nie überwinden können.


    Der Gedanke, dass mein vielleicht zukünftiges Kind Opfer von Missbrauch werden könnte, würde mich wahnsinnig machen.

  • Für mich gibt es absolut keine Toleranz für Pädophilie. Wer meint, diese seine Neigung ausleben zu müssen, sollte mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden. Ich bin auch nicht bereit, diese perverse Neigung als "Störung" zu akzeptieren. Wer diese Neigung verspürt, der sollte sofort und ohne Wenn und Aber professionelle Hilfe in Anspruch nehmen - aber bevor er seinen Neigungen nachgegeben hat.


    Es hat in Hamburg einmal den Versuch gegeben, einen Verein für Pädophile zu gründen. Der nannte sich "Krumme 13". Zur Eintragung in das Vereinsregister kam es glücklicherweise nicht. Diesen Versuch habe ich als eine ungeheure Provokation angesehen. Die Initiatoren vertraten sogar die Ansicht, auch den Kindern würde es Spass machen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Zitat

    Original von Behrnie
    Tja, was kann ein Mensch gegen seine sexuellen Vorlieben tun, wenn sie nicht in's "Schema" passen? Was kann ein Mönch dagegen tun, wenn er auf Frauen steht, was kann ein Schwuler in einer homophoben Gesellschaft dagegen tun, daß er auf Männer steht?.


    Ähm Behrnie, da wirfst du aber was durcheinander, finde ich.... Homosexualität kannst du doch nicht mit Pädophilie gleichsetzen....
    Bei der Auslebung Homosexueller Phantasien kommt (im normal Fall niemand) zu Schaden, niemand wird zu etwas gezwungen, was er nicht will oder nicht versteht.....

  • Heute braucht es keinen Verein mehr ............... heute trifft man sich in einschlägigen Foren und geht (fast) ungehindert seinen Neigungen nach. Es hat sich ein regelrechtes Business entwickelt, bei dem Kinder 'vermittelt' werden, oft genug sogar von den eigenen Eltern. Das ist nichts anderes als Prostitution auf niederstem Niveau.


    Verständnis habe ich für diese Männer und Frauen! nicht, absolut nicht und ich bin mir ziemlich sicher, dass es NICHT ausschließlich um eine entsprechende Veranlagung geht sondern um einen noch größeren Kick im sexuellen Bereich.


    Die Personen, die diese 'Neigung' haben, kommen meistens auch psychisch mit sich selbst nicht klar, gehören also ganz klar zu denen, die sich vielleicht noch am ehesten therapieren lassen können/wollen ............ alle anderen wollen Spaß ohne Grenzen und dann ist es auch kein Phänomen mehr, dass sich diese Art von Sexualität durch alle Kreise zieht. Wer Geld hat kann sich auch Menschen kaufen.


    Ich kenne einige Kinder, die von ihren eigenen Vätern, Großvätern, Onkeln mißbraucht wurden. Meistens war es nicht nur ein Mann der Familie, der sich vergriffen hat. Es scheint also auch da weniger um Veranlagung zu gehen als um den 'Spaß' und das vermeintliche Recht, dass man mit den eigenen Kindern machen kann was man will.


    Diese Kinder waren verstört, gestört, lebenslänglich mit einem dicken Makel behaftet. Oft haben die eigenen Mütter sich eher wie eifersüchtige Ehefrauen verhalten, ihre eigenen Kinder mitverantwortlich gemacht für das, was passiert ist. Wenn solche Mißbrauchsfälle aufgedeckt werden, ist es nicht selten der Fall, dass das Ehepaar weiterhin zusammen lebt, die Kinder jedoch in ein Heim gegeben werden.


    Einen Fall kenne ich ziemlich gut:
    Ehepaar mit 5 Töchtern, 4 Töchter wurden regelmäßig vom Vater mißbraucht, 4 Töchter wurden in getrennten Heimen untergebracht. Die 5. Tochter blieb bei den Eltern. Begründung des Jugendamtes:
    Der Vater macht eine Therapie und außerdem hat er sich an seinen Töchtern erst vergriffen, als sie schon größer waren (5 Jahre +!!!!!). Die letzte Tochter war erst 3 Jahre alt, hatte also noch ein bisschen 'Schonzeit'.


    Ich könnte stundenlang kotzen bei dem Thema :fetch.................. weil ich selten mitbekomme, dass über die Opfer geredet wird, es geht fast immer um die Täter, die wahrscheinlich selbst irgendwann mal Opfer waren und deshalb unser ganzes Verständnis und Mitgefühl brauchen.


    Ich glaube nicht, dass ein solcher Film etwas an meiner Einstellung ändern kann.


    Gabi

  • Zitat

    Original von Voltaire
    Für mich gibt es absolut keine Toleranz für ***. Wer meint, diese seine Neigung ausleben zu müssen, sollte mit der ganzen Härte des Gesetzes bestraft werden. Ich bin auch nicht bereit, diese perverse Neigung als "Störung" zu akzeptieren. Wer diese Neigung verspürt, der sollte sofort und ohne Wenn und Aber professionelle Hilfe in Anspruch nehmen - aber bevor er seinen Neigungen nachgegeben hat.


    Stell Dir vor, das letzte Wort in Deinem ersten Satz wäre nicht Pädophilie gewesen sondern z.B. Homophilie. Oder vielleicht Sado-Masochismus. Oder sogar "Oralverkehr". Bei allen diesen Beispielen kämest Du extrem hetzerisch und fanatisch rüber.


    Um Mißverständnissen vorzubeugen: Kindesmißbrauch finde ich noch schlimmer als die Vergewaltigung von Erwachsenen.


    Aber jemandem allein wegen seiner sexuellen Ausrichtung mit derartigem Hass zu begegnen, ist etwas, was mir Angst macht.


    Was die "Professionelle Hilfe" betrifft: wenn ein Psychologe es schaffen würde, daß ein Mönch keine Frauen mehr begehrt und ein Schwuler keine Männer mehr, dann kann er sich gerne auch an Pädophilen versuchen, aber mir ist kein Fall bekannt, daß je ein Mensch von seiner Sexualität "geheilt" worden wäre.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Bei der Auslebung Homosexueller Phantasien kommt (im normal Fall niemand) zu Schaden, niemand wird zu etwas gezwungen, was er nicht will oder nicht versteht.....


    BJ,


    wenn in US-Gefängnissen Männer von anderen Männern vergewaltigt werden, kommt niemand zu Schaden?


    sorry, aber bei jeder Form von Sexualität gibt es auch die gewaltsam erzwungene Varante, das ist keine Besonderheit von Pädophilie.


    Und Zwang und Gewalt lehne ich grundsätzlich ab, völlig egal, ob gegen Kinder, Frauen oder Männer.

  • Ich sehe es ähnlich wie Gabi...hab im Umfeld auch einige Sachen mitbekommen.
    Ich denke allerdings nicht, dass so eine Veranlagung therapierbar ist.
    Die haben vieleicht irgendwann Einsehen, dass iht Tun falsch ist, aber die Neigung und die Lust auf Kinder bekommst man nicht raus.


    Mich kotzt es auch an, dass die Täter immer im Mittelpunkt stehen, und in ihrer ach so armen Kindheit herumgesucht wird, um einen Grund zu finden...
    Der Grund interessiert mich nicht die Bohne.


    Was mich vielmehr interessiert, sind die Frauen um solche Männer herum, die, die so einen heiraten, MIT dem WIssen um ihren komischen Mann.
    Die Frauen, die sich in Gefängnissen genau so einen Sexualstraftäter raussuchen um sich auch noch zu verlieben, meist haben die selbst Kinder


    Mich interessieren die Mütter, die so etwas wissentlich zulassen...ich finde solche Frauen fast grausamer als die Männer.

  • Zitat

    Original von Gabi
    Die Personen, die diese 'Neigung' haben, kommen meistens auch psychisch mit sich selbst nicht klar, gehören also ganz klar zu denen, die sich vielleicht noch am ehesten therapieren lassen können/wollen ............ alle anderen wollen Spaß ohne Grenzen und dann ist es auch kein Phänomen mehr, dass sich diese Art von Sexualität durch alle Kreise zieht. Wer Geld hat kann sich auch Menschen kaufen.


    Um die erstgenannten (also die mit der "Neigung") geht es wohl in dem Film.


    Die von Dir erwähnten "anderen" sind meiner Ansicht nach einfach Macht-Monster. Die würden auch, wenn ihnen im Sudan von einem Araber eine 23jährige Sklavin angeboten würde, die nicht als "zu alt" ablehnen - hauptsache, das Objekt der Machtausübung kann sich nicht wehren. "Sexualität" ist dabei nur Mittel zum Zweck, der eigentliche "Kick" kommt aus Macht & Gewalt. Bei diesen "Perversen" würde ich garnicht von Pädophilie reden sondern von Mitleidlosigkeit, Gefühlskälte, Soziopathie.

  • Zitat

    Original von Alexx61
    Mich interessieren die Mütter, die so etwas wissentlich zulassen...ich finde solche Frauen fast grausamer als die Männer.


    Ich kenne mehrere Mütter und eine unter ihnen auch etwas näher. Diese Frau hat nicht ihren Mann gehaßt für das was passiert ist, sie hat ihre Töchter gehaßt und deren Cousinen und Freundinnen. Diese Frau war verbittert und belastete ihre damals 6jährige Tochter mit aller 'Schuld'. Dieses Kind war schuld daran, dass sie getrennt von ihrem Mann lebte. Sie hatte damals die Möglichkeit, die Kinder ins Heim zu geben oder sich von ihrem Mann zu trennen. Sie hatte sich getrennt, wohl auch auf Druck ihrer eigenen Familie. Das hat sie ihren Töchtern NIE verziehen.


    Kontakt hatte sie immer noch zu ihrem Mann, er wohnte Luftlinie ca. 200 m von ihr entfernt. Auflage vom Gericht: er durfte sich auf höchstens 50 m dem Haus nähern, in dem seine Frau und die Kinder wohnten. Es hat ihn nicht gejuckt. Während seine Töchter nach der Schule in einer sozialpädagogischen Einrichtung betreut und therapiert wurden, hielt er sich bei seiner Frau auf. Machte er sich zu spät auf den Weg, konnte es passieren, dass er seinen Töchtern förmlich in die Arme lief ............... und jedesmal war es ein Schock für die Kinder. Als ich die Umstände für die Betreuung der Kinder noch nicht kannte passierte genau das, als ich eine der Töchter mit dem Schulbus nach Hause fuhr. Als sie ihren Vater sah verschwand sie mit einer irren Geschwindigkeit unter meinem Kleid und ich wußte überhaupt nicht, was passiert war................. es kam sehr unverhofft und plötzlich und ich brauchte einige Sekunden, um zu realisieren, was der Grund dafür sein könnte. Die Mutter hing in der ersten Etage im Fenster und keifte mit ihrer Tochter herum, dass mir fast Hören und Sehen verging ................. der Vater stand immer noch lachend an der Tür und machte überhaupt keine Anstalten zu verschwinden.


    Später hat mir die Tochter nach und nach erzählt, was bei ihr zu Hause passiert war, nicht nur mit ihr, auch mit ihrer Schwester, ihren Cousinen und den Freundinnen. Dieses 6jährige Mädchen hat mit so viel Erfahrung und Ernsthaftigkeit gesprochen, wie es kaum eine erwachsene Frau macht und das scheint für viele Täter und auch Außenstehende der Aufhänger zu sein, dass die Kinder ja genau wußten, was passiert und dass sie eher freiwillig mitgemacht haben. Für Kinder, die Mißbrauch über Jahre erfahren, ist es fast normal, dass man den eigenen Vater SO lieben muss. Diese Kinder haben ein 'normales' Familienleben nie erlebt und selbst Schmerzen beim Verkehr werden von ihnen als 'normal' hingenommen. So ist das halt wenn Väter lieben. Dass DAS eben nicht normal ist, erfahren viele Kinder erst durch eine Therapie und sie müssen phasenweise damit umgehen können/lernen, dass DAS nicht Elternliebe war sondern etwas sehr schlimmes, böses.


    Das alles ist jetzt ca. 11 oder 12 Jahre her und damals habe ich nicht begriffen, dass Kinder nicht wirklich Schutz bekommen. Gerichte, Jugendämter und sogar Kinderschutzbund tun sich schwer damit, die Täter konsequent aus dem Verkehr zu ziehen. Ich kann nur hoffen, dass sich in den letzten Jahren das Bewußtsein für die Situation der Kinder drastisch geändert hat.


    Originalzitat einer Mitarbeiterin vom Jugendamt:


    Besser in einer schlechten Familie als in einem guten Heim! Basta!


    Gabi

  • Zitat

    Original von Behrnie
    sorry, aber bei jeder Form von Sexualität gibt es auch die gewaltsam erzwungene Varante, das ist keine Besonderheit von Pädophilie.


    Umgekehrt wird ein Schuh draus, oder? :rolleyes
    Die meisten Formen von Sexualität sind gewaltfrei und nicht kriminell - ausgelebte Pädophilie ist NIE gewaltfrei und NIE nicht kriminell (und dass eine vorhandene Veranlagung auch ausgelebt wird, ist ein sehr grosses Risiko).


    Drum ist es nicht hilfreich, Pädophilie mit anderen Formen sexueller Veranlagung zu vergleichen.


    Ich finde es aber bedenkenswert, was Gabi gesagt hat... dass viele, die sich an Kindern vergehen, nicht wirklich krankhaft pädophil sind, sondern einfach einen zusätzlichen Kick dabei suchen. :-(

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)