'Die Rache der Dunkelelfen' - Seiten 117 - 190

  • Bei den Tiefengnomen fühlt sich Drizzt sichtlich wohl. Zum ersten Mal kann er sich richtig entspannen. Ich find das hat er sich auch verdient. Er kämpft gegen sein böses Ich an, statt einfach zum grausamen Jäger zu werden. Die Entscheidung der Gnome ihn fortzuschicken kann ich nur teilweise nachvollziehen. Sie wollen keinen Krieg mit den Dunkelelfel. Trotzdem finde ich es feige und freue mich das wenigstens Belwar mit ihm geht.

  • Drizzt hätte sich nach der quälenden Einsamkeit vermutlich überall wohlgefühlt. Bei den Gnomen erarbeitet er sich langsam aber sicher deren Vertrauen und sogar die Freundschaft von Belwar. Er ist halt ein Pfundskerl unser Drizzt. Schon ziemlich krass, was er für eine innere Stärke besitzt. Beneidenswert.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Obwohl die Welt der Dunkelelfen und die der Svirfnebli unterschiedlicher nicht sein könnte, passt Drizzt richtig gut in diese Gemeinschaft, die wehrhaft genug ist, um in der grausamen Unterwelt zu bestehen ohne selbst grausam zu sein.
    Schade, dass er dort nicht auf Dauer bleiben kann, aber ich kann die Entscheidung des Königs nachvollziehen, liegt allerdings vllt auch daran, dass ich ja weiß, was da wirklich in den Gängen lauert, er geht ja wohl von "normalen" Dunkelelfenkriegern aus, also von daher ist der König schon ein bisschen ich sag mal übervorsichtig. :lache
    Nur gut, dass belwar ihn jetzt begleitet :-]

  • Also ich fand die Entscheidung des Königs nachvollziehbar. Schließlich ist er Drizzt nichts schuldig und wir kennen die Drow. Ich erinnere nur an das Abschlachten in den Gängen, auch derjenigen, die schon auf der Flucht waren. Er ist verantwortlich für sein Volk und nicht für einen Dunkelelfen, den er eigentlich nicht kennt. Es hat mir trotzdem sehr leid getan um Drizzt und ich fand es gut, dass er nicht alleine gehen musste, sondern das Belwar ihn begleitete. Es ist schon wieder so lange her. War Belwar der Svirfnebli, dem die Hände abgehackt wurden?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Ich sehe das wie Suzann. Für einen Einzelnen, der nicht zum eigenen Volk gehört, das Schicksal des gesamten Volkes aufs Spiel zu setzen, kann er sich einfach nicht leisten. Er wirkt ja auch nicht, als ob die Entscheidung ihm leicht gefallen wäre oder er glücklich damit wäre.


    Ja, Suzann, das war Belwar. Drizzt hat ihm in diesem Abschnitt sein Selbstvertrauen zurückgegeben und daraus ist eine echte Freundschaft entstanden. Als Drizzt gehen muss, schließt er sich ihm an. Drizzt ist zunächst nicht begeistert davon, dass Belwar sein Leben aufs Spiel setzt, um ihn zu begleiten, ist dann aber durchaus glücklich darüber, nicht allein unterwegs sein zu müssen.

  • Mich wunderte es sehr, dass Belwar Drizzt nichts nachträgt, schließlich hat er bei der Begegnung mit den Drow seine beiden Hände verloren. Dafür hat er jetzt Werkzeuge, aber wie macht er das mit dem Essen und anderen notwendigen Dingen?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Suzann
    Mich wunderte es sehr, dass Belwar Drizzt nichts nachträgt, schließlich hat er bei der Begegnung mit den Drow seine beiden Hände verloren. Dafür hat er jetzt Werkzeuge, aber wie macht er das mit dem Essen und anderen notwendigen Dingen?



    Ich denke Belwar hat ein unvoreingenommenes Wesen und eine gewisse innere Größe. Wie er aufs Klo geht frage ich mich allerdings auch. :gruebel

  • Zitat

    Original von BelleMorte



    Ich denke Belwar hat ein unvoreingenommenes Wesen und eine gewisse innere Größe. Wie er aufs Klo geht frage ich mich allerdings auch. :gruebel


    Genau DAS hab ich mich auch gefragt. Ich hab ständig nach einem hausdiener gelinst, aber er hatte offenbar keinen.
    :gruebel
    Beim spiel, in dem ich Belwar um ersten mal traf, fragte ich mich immer, was dieser nervige wuselgnom da macht, der mit seinen werkzeugen verwachsen ist... hab gar nicht mitgekriegt, dass das einer der HELDEN sein soll. Beim nächsten Spieldurchgang werde ich ihn mehr achten.

    DC :lesend


    Heinrich August Winkler: Geschichte des Westens I


    ...Darum Wandrer zieh doch weiter, denn Verwesung stimmt nicht heiter.
    (Grabinschrift F. Sauter )