Hier kann zu den Seiten 001 - 089 (Anfang bis Montag, 19. Oktober 1925) geschrieben werden.
'Noble Gesellschaft' - Seiten 001 - 089
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Ich habe vorhin mal die ersten Seiten gelesen und ich hoffe sehr, dass ich heute noch weiter komme.....
Und ich hab was gemacht, was ich eigentlich nie mache: ich habe mir die letzte Seite angesehen und da ist mir doch sofort das Wort "Büchereulen" ins Auge gesprungen.Also - ich freue mich aufs Weiterlesen heute oder morgen, der Einstieg hat mir schon mal gut gefallen.
Und ich finde das Namensverzeichnis mit Beschreibung ganz toll, Joan.
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Das Namensverzeichnis war nochmal ein ziemlicher Kampf - meine neue Lektorin fand das nämlich zu altmodisch Eigentlich hatte sie sich schon dagegen entschieden und dann sagt sie plötzlich: "Ne, machen wird doch. Passt ja in die Zeit" Hat mich arg gefreut
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Gute Entscheidung.
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Das Verzeichnis ist stilistisch auch so passend. Mir gefällt, dass es am Anfang steht und nicht nur eine bloße Auflistung ist, sondern auch hier den zur Zeit und Geschichte passenden Ton "trifft".
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Kaum hab ich die ersten Seiten gelesen, bin ich auch schon wieder dem schönsten Mann der UFA verfallen. Nein, im Ernst: Es mach einfach Spaß, auf diese Weise wieder in die Zeit der "goldenen Zwanziger" einzutauchen. Auch wenn es schon eine Weile her ist, dass ich "Feine Leute" gelesen habe, muss ich sagen, dass mir die Personen noch sehr präsent sind. Im Personenregister meine ich auch den ein oder anderen Namen gelesen zu haben, der bereits im vorangegangenen Band eine Rolle gespielt hat.
Das Personenverzeichnis habe ich übrigens schon oft zu Rate gezogen. Ich finde es sehr passend, vor allem die Art, wie die einzelnen Personen vorgestellt werden. Das erinnert mich an alte Theaterstücke. Es war definitiv eine gute Entscheidung, es doch noch ins Buch aufzunehmen.
Zur Handlung an sich kann ich noch gar nicht so viel sagen, ich habe den Abschnitt noch nicht ganz gelesen. Die Dienstmädchen scheinen aber eine besondere Rolle zu spielen. Den Klappentext habe ich mir nach der Spoilerwarnung übrigens nicht mehr zu Gemüte geführt, insofern bin ich doppelt gespannt, was noch alles passieren wird.
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Ich habe noch ein paar Seiten weitergelesen und mir geht es wie dir, LeseBär.
Kommt mir vor, als wäre ich nie weg gewesen.
Ich liebe den Schreibstil von dir, Joan.
Die Beschreibung dieses Wohltätigkeitsessens ist dir so gut gelungen. -
Danke, ihr Lieben
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.So, endlich ist Zeit, sich hier in Ruhe zu melden.
Vorneweg - das Personenregister ist sehr gut gelungen, ich habe auch schon einige Male hineingeschaut.
Das "Wiederlesen" mit Paul und Carl gefällt mir sehr gut, ich war auch schnell in der Geschichte "drin". Das Wohltätigkeitsessen hat es wirklich in sich! Sehr schön auch Carls Abgang :rofl.
Da ich schon weitergelesen habe, melde ich mich schreibe ich lieber im nächsten Abschnitt weiter, bevor ich Spoiler....
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Auf Seite 29 ist ein kleiner Fehler.
"Da kannte Georgie aus dem Heim ganz anders".
Bei da fehlt ein s. -
Nein, nein, das stimmt schon Es heißt: Da kannte Georgie aus dem Heim ganz anderes
Ich hätte es aber sofort geglaubt, dass an dem blöden Satz was schief gelaufen ist - an dem haben wir endlos rumgemacht, der war nämlich eigentlich die Einleitung zu einem Rückblick, der dann aber der Spannung wegen erst teilweise, dann ganz gestrichen wurde. Deshalb hab ich überhaupt nochmal nachgesehen, ich wusste nämlich nicht mehr, wie es am Ende ausgegangen ist -
Stimmt! Da hat mein Kopf sich einfach ein anderes Ende zusammengereimt.
Sorry!! -
kein Ding - es sind bestimmt noch genug Fehler drin. Ich hab's nicht so mit den Kommata und unter uns, meine Korrktoren sind ganz arme Schweine. Die haben echt zu tun... Ich schäm mich immer ziemlich,wenn ich ein Manuskript aus dem Korrektorat krieg und alles rot ist. In der Schule hat mir mal ein Deutschlehrer unter den Aufsatz geschrieben: "Note: 1 für Stimmung und Stil, Note: 6 für die Rechtschreibung - macht Gesamtnote 3"
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Hauptsache, du hast weiterhin so gute Ideen für neue Romane. -
Zitat
Original von Joan Weng
In der Schule hat mir mal ein Deutschlehrer unter den Aufsatz geschrieben: "Note: 1 für Stimmung und Stil, Note: 6 für die Rechtschreibung - macht Gesamtnote 3"
Also anders herum wäre es für die Karriere als Schriftstellerin definitiv weniger zuträglich gewesen.
Wenn alle Autoren exzellent in Rechtschreibung und Grammatik wären, gäbe es gar keine Korrektorate.Ich habe übrigens schon über den ersten Abschnitt hinaus gelesen und stecke mitten in Abschnitt Nr. 2. Mir gefällt es absolut, diesen Sonntag Nachmittag schmökernd zu verbringen, zumal mich die Geschichte jetzt wirklich gepackt hat. Auch wenn ich nach dem ersten Abschnitt gedacht habe, dass ich nie auseinander halten werde, wer nun die einzelnen Herren "von xy" sind und wie sie zueinander stehen - mittlerweile komme ich ein wenig besser zurecht mit den Personen.
Die Ereignisse sind noch recht verworren. Wie Carl denke ich nicht, dass Max von Volkmann sich selbst getötet hat. Aber wie ein Mord vonstatten gegangen sein soll, kann ich mir noch nicht herleiten. Interessant ist ja auch, wie Paul diesen Vorfall schnell abhakt, nur weil ein Unfall besser zu einem Kriegshelden passt. Eigentlich sollte er doch derjenige sein, der Zweifel hegt - aber gegen den Willen der "Oberen" kommt er wohl kaum an, ohne seine Position zu gefährden. Zum Glück lässt Carl nicht locker. Er agiert zuweilen wie ein trotziges Kind, das seinen Willen nicht kriegt, aber in diesem Fall hat er den richtigen Riecher...
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Etwas verspätet habe ich heute auch begonnen und weiß schon wieder, warum ich den ersten Band so mochte, ich liebe den Humor. Und ich mag Carl, ich bin sicher, er gewinnt seine Wette. Da war Paul ja sehr herablassend ihm gegenüber, der verdient es, eine Lehre zu bekommen.
Urte war auch wieder herrlich (und erschreckend). Ich bewundere Carl, dass er es in der Noblen Gesellschaft aushält (naja, meistens).
Um Georgie tut es mir sehr leid, aber man konnte ja schon fast damit rechnen, dass ihm etwas passieren wird.
Ansonsten habe ich noch keine rechte Ahnung, wo es hin gehen wird. Dass Volkmann sich nicht umgebracht hat, nehme ich an. Hier habe ich von Rosskopf in Verdacht, er war der letzte, der ihn gesehen hat, die anderen haben ihn nur gehört, vielleicht wurde da etwas getrickst. Was das alles mit dem verschwundenen Dienstmädchen zu tun hat - man wird sehen.
Graf Sawicki ist bestimmt auch nicht ganz koscher - und mit Hans von Brunnen ja sehr gestraft ...
Sehr merkwürdig ist der Brief, den Rosskopf bekommt, 100 Mark von Lottis Mörder ... Leider nimmt es Paul nicht ernst.
Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass Carl einen Butler hatte, aber vielleicht verwechsle ich das auch mit Lord Peter Wimsey (der hatte Bunter). Wohnen die beiden jetzt zusammen? In Carls Wohnung, in einer anderen Wohnung?
Wie oben schon erwähnt, ich fühle mich gut unterhalten. Ein bisschen Probleme habe ich noch mit der Menge der Figuren, aber das geht schon.
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Zitat
Original von Joan Weng
Das Namensverzeichnis war nochmal ein ziemlicher Kampf - meine neue Lektorin fand das nämlich zu altmodisch Eigentlich hatte sie sich schon dagegen entschieden und dann sagt sie plötzlich: "Ne, machen wird doch. Passt ja in die Zeit" Hat mich arg gefreutWas ein Glück, ich mag es auch!
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Zitat
Original von PMelittaM
Irgendwie habe ich in Erinnerung, dass Carl einen Butler hatte, aber vielleicht verwechsle ich das auch mit Lord Peter Wimsey (der hatte Bunter). Wohnen die beiden jetzt zusammen? In Carls Wohnung, in einer anderen Wohnung?
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Sie wohnen nicht offiziell zusammen, aber eigentlich übernachtet Paul immer bei Carl in der Wohnung. Er ruft ihn ja auch an, wenn er abends nicht heimkommt.
Es gab in der Grundfassung mal einen Dialog zwischen den beiden, wo es darum ging, wo Paul von Sonntag auf Montag schläft, weil er da besonders früh Dienst hat und sein möbliertes Zimmer nah am Revier liegt - die hatten irgendwie Monatg immer Dienstbesprechung -, aber der ist im Lauf der Überarbeitungen gestrichen worden.