Schreibwettbewerb Dezember - Februar 2016/2017 - Kommentare

  • In diesem Thread könnt Ihr in der Zeit vom 01. - 15.02.2017 Eure Kommentare und Meinungen zu den Beiträgen des Schreibwettbewerbs Dezember - Februar 2016/2017 schreiben.


    Hier geht es noch einmal zu den Beiträgen des Schreibwettbewerbs: klick


    Die Punkte und Autoren werden dann am 16.02.2017 bekannt gegeben! :wave

  • Tja, wo eröffne ich jetzt diese Debatte?


    Ich möchte jedenfalls anregen, in diesem Monat auf die Punktewertung zu verzichten. Bei drei Beiträgen wäre man gezwungen, jedem Beitrag, ob er einem nun gefällt oder nicht, einen Punkt zu geben.
    Die Autoren (es sind zugegeben nicht so viele) können gar nicht werten, weil sie den eigenen Beitrag nicht bepunkten dürfen.


    Richtigen Sinn macht das für mich nicht.

  • Da hast Du nicht Unrecht.


    Als spontane Kompromißidee fällt mir ein, daß wir es diesmal ausnahmesweise so machen, daß wir erst am 15.01 beginnen mit kommentieren und punkten und eine Art Frist bis dahin geben, noch etwas zu schreiben.


    Vermutlich hatten die meisten einen Grund, konnten aus welchen Gründen auch immer, nicht bis gestern schreiben und würden so die Möglichkeit bekommen, noch mal 2 Wochen in sich zu gehen und zu gucken, ob sie es hinbekommen, bis dahin noch eine Geschichte zu schreiben.


    So wäre es eventuell möglich, daß wir noch mehr zusammenbekommen und das punkten mehr Sinn macht.


    Das nur als Anregung.

  • Ob aber zwei zusätzliche Wochen was bringen? Nachdem zwei Monate Zeit waren?


    Ihr wisst, ich bin eine begeisterte Anhängerin des Schreibwettbewerbs, aber vielleicht ist es doch an der Zeit, was zu ändern.
    Wenn es so wenige Beiträge sind, könnte man ganz einfach auf eine Punktewertung verzichten.


    Und jemand muss auslosen, wer das nächste Thema bestimmen darf. Und dann auf mehr Beiträge beim nächsten mal hoffen.

  • Ich fänd es für diejenigen, die sich die Zeit genommen und Mühe gemacht haben, irgendwie unfair, wenn wegen mangelnder Teilnahme niemand Punkte vergibt. Und so an sich bleibt es sich doch auch gleich, bei mehr Geschichten ist manchmal das Problem, dass man keine Punkte mehr vergeben kann, obwohl man eine Geschichte ebenfalls richtig gut fand. Und jetzt muss man halt punkten, obwohl einem die Geschichte vielleicht gar nicht gefallen hat. So oder so bleibt das Ergebnis doch gleich: die Geschichte, die den meisten Leuten am besten gefallen hat, gewinnt.
    Nicht punkten fänd ich jedenfalls falsch. Dann macht gar keiner mehr mit.

    Man möchte manchmal Kannibale sein, nicht um den oder jenen aufzufressen, sondern um ihn auszukotzen.


    Johann Nepomuk Nestroy
    (1801 - 1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Bühnenautor

  • Schade, dass es diesmal so wenig Geschichten sind. Ich fühle mich selber auch ein bisschen mitschuldig, weil ich einfach keine Geschichte zustande gebracht habe. Obwohl ich das Thema wirklich gut finde und auch schon eine erste Idee hatte.


    Ich stimme Frettchen zu, dass wir punkten sollten. Es macht ja nichts, dass man dann jeder Geschichte Punkte geben muss, schließlich bekommt trotzdem die Geschichte, die am besten angekommen ist, die meisten Punkte. Für die Autoren könnten wir ja vereinbaren, dass sie ausnahmsweise für ihre eigene Geschichte punkten dürfen, aber diese auf Rang 3 setzen müssen. Das kommt dann ja aufs Gleiche raus.

  • Der Dezember und Januar ist zum Schreiben ist eine sehr ungünstige Zeit. Im Dezember ist so viel anderes los und im Januar ist man geschafft und froh, dass der Streß überstanden ist, aber die Motivation ist am Boden. Zumindest war es bei mir so. Zwecks der Punktevergabe stimme ich mit Frettchen und Jeanette überein. Nicht punkten finde ich nicht gut :wave

    smilie_sp_274.gif
    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Suzann ()

  • Ich wollte nicht unbedingt Ursachenforschung betreiben - irgendeinen Grund gibt es immer, warum viele vielleicht, möglicherweise keine Zeit haben, nicht können, nicht motiviert sind.
    Das hatten wir ja alles schon mehrfach diskutiert.


    Bei drei Beiträgen hätte ich an Wolkes Stelle den Schreibwettbewerb für diesmal ausfallen lassen.


    Ich freue mich als Gelegenheits-Schreiberin natürlich, wenn meine Geschichte gut ankommt und viele Punkte bekommt.
    Interessanter sind für mich aber meist die Kommentare. Was gefällt eigentlich. Was nicht. Versteht man die Geschichte überhaupt.



    Deshalb jetzt ein paar Anmerkungen zu den Geschichten.


    Specki


    Ich verstehe ehrlich gesagt die Wendung in der Geschichte nicht. Wobei wurde die Erzählerin erwischt? Hat sie das Tütchen mit Gras bei der Tochter gefunden? Ich bin ein wenig ratlos, habe ich etwas überlesen?


    Verwandelt


    Gefällt mir gut, wie die Entwicklung zur Selbständigkeit geschildert wird. Die Veränderungen, woran gedacht werden muss. Ich musste an meine Tochter denken, die manchmal gesagt hat: Ist das anstrengend, erwachsen zu sein.


    Alles Gute kommt von


    Wer hat hier kürzlich über Erich von Dänicken geschrieben? An den musste ich doch grinsend denken. Und ansonsten wäre es eine schöne Entwicklung.....
    Leider völlig unrealistisch. Trotzdem gefällt mir die Geschichte.

  • Specki
    :gruebel Ich verstand das so, dass Mama selbst die Tüte Gras versteckt hatte und froh war, dass die Tochter es nicht gefunden hat. :gruebel



    V erwandelt
    Die Jugend wird flügge. ja, so ist das, die erste Wohnung wird noch ordentlich geputzt, dann wird alles Routine :lache
    Tolle Geschichte


    Alles Gute kommt von
    Unrealistisch Rumpelstitzchen? Nachdem ich die letzte Querbeetleserunde mitgemacht habe, finde ich es nicht unrealistisch :lache
    Es spielt doch in der Zukunft und nur der PC ist von heute.
    Hat mir gut gefallen.

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lesebiene ()

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Specki
    :gruebel Ich verstand das so, dass Mama selbst die Tüte Gras versteckt hatte und froh war, dass die Tochter es nicht gefunden hat. :gruebel


    Diese Stelle hat mir auch Kopfzerbrechen bereitet. Aber die Mutter denkt doch: Zum Glück war der Beutel noch da, wo ich ihn beim Aufräumen gefunden hatte.
    Das heißt für mich, dass er Beutel der Tochter gehörte.


    Abgesehen davon fand ich die Geschichte witzig. Zuerst dachte ich, es handelt sich um ein kleines Kind, dem man eine Geschichte erzählt. Aber einer 16-jährigen! :lache

  • Lesebiene, das hatte ich auch schon überlegt, aber wieso sollte die Mutter die Tüte ausgerechnet bei der Tochter verstecken? :gruebel


    Bei "Alles Gute kommt von.." fürchte ich, dass wir auf die Außerirdischen vergeblich warten. :rofl


    edit ergänzt noch für made, dann wäre natürlich die Frage der Mutter, was für eine Sorte Geschichte sie sich erst ausdenkt, nachdem sie es geraucht hat, wirklich witzig.
    Nur finde ich dann das mit dem "fast erwischt" seltsam.

  • Specki
    Süße Raupen müssen sterben, damit die Mutter den Stoff ihrer Tochter klauen kann… Böse. :teufel
    Der Schreibstil ist okay.


    Verwandelt
    Die kurzen, emotional distanzierten Sätze lassen den Text sehr deprimierend wirken. Auch die Wiederholung von Alltag und Routine kommen bei mir eher negativ an. Der Schreibstil an sich ist aber sehr gut. :fingerhoch


    Alles Gute kommt von…
    Eine interessante Idee, die trotz kleiner Satzzeichenfehler nett umgesetzt wurde. Hoffentlich kommen die Aliens bald und nehmen ein paar Politiker gleich wieder mit. ;-)


    ----------------------------------


    Ich habe mich sehr erschrocken, als ich am 1. beim Schreibwettbewerb reingeschaut hab. Ich dachte erst, mein PC zeigt was nicht richtig an. Aber es war leider Realität: Nur drei Beiträge.
    Ich denke auch, dass es nicht am Thema liegt. Das ist sehr universell einsetzbar (da hatte ich bei anderen mehr Bedenken, dass da auch nur zwei Beiträge zusammenkommen ;-)). Woran es jetzt letztendlich lag, weiß man nicht. Trotzdem (und auch deswegen noch doller als sonst):


    Danke an die Verfasser! :bluemchen


    Tut mir echt leid für euch, dass ihr euch die Mühe gemacht habt und nicht einmal abstimmen dürft (was auch für einen Tiefpunkt bei den Bewertungen führen wird, da drei aktive Eulen fehlen. Ein Teufelskreis...).


    Aber ich bin ein zuversichtlicher Mensch. Es wird wieder besser. :wave

    Viele Grüße
    Inks



    bokmal.gif


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    SuB: 48

  • Zitat

    Original von Inkslinger
    Specki
    Süße Raupen müssen sterben, damit die Mutter den Stoff ihrer Tochter klauen kann… Böse. :teufel


    Versteh ich jetzt nicht. Weißt du mehr als ich? Hab ich was überlesen?
    Auch wenn ich das Ende nicht verstehe, gefällt mir diese Geschichte sehr gut. Einer 16-jährigen ein Märchen zu erzählen, ist doch sehr überraschend. Mich hat das auf eine ganz falsche Fährte gelockt.


    Zitat

    Original von Inkslinger
    Verwandelt
    Die kurzen, emotional distanzierten Sätze lassen den Text sehr deprimierend wirken. Auch die Wiederholung von Alltag und Routine kommen bei mir eher negativ an. Der Schreibstil an sich ist aber sehr gut. :fingerhoch


    Als deprimierend würde ich es nicht bezeichnen, aber eine gewisse Melancholie strahlt die Geschichte schon aus. Vielleicht Abschiedsschmerz? Ich höre jedenfalls eigene Erfahrungen heraus.


    Zitat

    Original von Inkslinger
    Alles Gute kommt von…
    Eine interessante Idee, die trotz kleiner Satzzeichenfehler nett umgesetzt wurde. Hoffentlich kommen die Aliens bald und nehmen ein paar Politiker gleich wieder mit. ;-)


    Ich fürchte, das reicht nicht. Den Menschen hilft tatsächlich nur eine Umprogrammierung.
    Und das gefällt mir an der Geschichte: in diesem Punkt ist sie realistisch, keine schnulzige Menschheit-besinnt-sich-rechtzeitig-Geschichte.


    Die Wertung ist nicht einfach. Ich muss noch in mich gehen.

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Specki
    :gruebel Ich verstand das so, dass Mama selbst die Tüte Gras versteckt hatte und froh war, dass die Tochter es nicht gefunden hat. :gruebel


    :licht Jetzt versteh ich es! Die Mutter hat ihre Tüte vor ihrem Mann versteckt. :lache Das Kinderzimmer ist dafür sicher und unverdächtig. Jedenfalls solange das Kind noch ein Kind ist.