Die sieben guten Jahre - Etgar Keret

  • S.Fischer
    Hardcovber, 2016


    Kurzbeschreibung:
    In seinem bisher persönlichsten Buch erzählt der israelische Autor Etgar Keret von seinem Leben als Vater und als Sohn. Es sind glückliche und einzigartige sieben Jahre: Angry Birds und Raketenangriffe, alles muss man dem Kleinen erklären, den man beschützen will, wie man selbst behütet wurde; und langsam wird man zum Hüter des eigenen Vaters …


    Über den Autor:
    Egar Keret wurde 1967 in Ramat Gan, Israel, geboren und ist einer der bedeutendsten zeitgenössischen Schriftsteller Israels. Er schreibt Kurzgeschichten, Graphic Novels und Drehbücher. Sein erster Film ›Jellyfish‹ wurde 2007 auf den Filmfestspielen in Cannes als bestes Debüt ausgezeichnet. Keret lebt mit seiner Frau und seinem Sohn in Tel Aviv.


    Mein Eindruck:
    Etgar Keret hat ein ganz persönlches Buch geschrioeben, das über sein Leen mit seiner Familie in Isrrael erzählt. Startpunkt ist die Geburt seines Sohnes, die folgenden sieben Jahre werden geschildert, aberr es gibt auch Rücklicke, z.B. wie er seine Frau kennen gelernt hat. Da er auch oft auf Lesereise im Ausland (z.B.Niederlande, Deutschland, Polen)ist, kommt noch der Blick von Außen auf Israel hinzu Das ist geschickt gemacht un d zeigt ein vollständiges Bild. Das Leben in Israel ist schwierig, öfter heulen die Sirenen und die Angt Kerets um seine Familie wird spürbar.


    Erzählt wird episodenhaft, meist amüsant und ironisch, aber manchmal, spürt man einen bitteren Unterton.
    Orientiert sich das Buch überwiegend a den ersten sieben Lebensjahren seines Sohnes, kommenegen Ende noch Passagen über Etgars Vater hinzu, ein 83 Jahre alter Holocaustüberlebender, der an Krebs erkrankt istr und dennoch eine spürbare Lebenslust besitzt.


    Ein gut geschriebens Buch, das ich empfehlen kann!

  • Vater und Sohn


    Der Roman „Die sieben guten Jahre“von dem israelischen Schriftsteller Etgar Kere ist schon von 2016 als Hartcover erhältlich, Jetzt gibt es ihn auch als das Taschenbuch.


    Der Autor beginnt den Roman mit der Geburt seines Sohnes und geht über die nächsten 7 Jahre. Er schreibt humorvoll, aber man bemerkt doch die Anspannung.

    Aber auch die Vergangenheit mit den Eltern und dem Bruder ist interessant.


    Als Schriftsteller muss er auch auf Lesereise gehen und erlebt die Spannung auch aus der Entfernung. Witzig fand ich seine Einstellung und Erfahrung beim Bücher signieren.


    Die Gespräche mit dem Sohn sind toll, die Reaktionen der Kinder sind immer lesenswert.

    Er ist ein typisches Einzelkind, der immer wieder verblüfft und den Vater zum Nachdenken bringt.


    Dieser Roman ist sehr ausdrucksstark, er schwingt zwischen humorvoll und Ernsthaftigkeit.

    Eine gute Familiengeschichte mit Leseempfehlung..