Man muss die Spiele auch nicht kennen. Sie sind ja auf Grundlage der Bücher entstanden.
'Der letzte Wunsch' - Seiten 001 - 097
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Zitat
Original von Booklooker
Man muss die Spiele auch nicht kennen. Sie sind ja auf Grundlage der Bücher entstanden.Weil die leute frustriert waren - in die richtung: 'Was?!? Wie? Das war's jetzt?'
Ich dachte mir das auch, aber dann kaufte ich mir das einser-spiel, und da war er plötzlich wieder: Geralt, mitten in einem noch immer unaussortierten nilfgarder eroberungskrieg, einer neuen Quelle zum adoptieren, und endlich konnte ich ihm sagen, wie er's anlegen soll, in seinem leben.
(und ich hatte mitleid: der junge hatte ziemlich viele erfolgreiche affähren mit meiner geschickten gesprächsführung - aber der zickenkrieg danach... :lache)
Aber im großen und ganzen hatte Sapkowski recht: Seine bücher enden an einem punkt... an dem einfach ein logischer schluss ist, da noch einige spielkapitel mit einer neuen Quelle und neuen verwicklungen nachzuschieben... naja.
Über meinen lieblings-elfen, der äusserst seltsam mit einem anderen verpanscht und neuverwurstet wurde, reden wir gegebenenfalls später... ich will ja nix spoilen.
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Zitat
Original von MagnaMater
Weil die leute so frustriert waren - in die richtung: 'Was?!? Wie? Schon aus? Und das soll es etwa gewesen sein?'
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Aber im großen und ganzen hatte Sapkowski recht: Seine bücher enden an einem punkt... an dem einfach ein logischer schluss ist, das macht sie so tragisch-schön, dass kriegschaos kriegschaos bleibt, da noch einige spielkapitel mit einer neuen Quelle und neuen verwicklungen nachzuschieben... naja.
Über meinen lieblings-elfen, der äusserst seltsam mit einem anderen verpanscht und neuverwurstet wurde, reden wir gegebenenfalls später... ich will ja nix spoilen.
Irgendwie spoilerst du ja schon ein bisserl. Das Ende der Buchreihe ist unbefriedigent? Es endet im Kriegschaos? Hmm.
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Naja, ich überzeichne, es ist nicht grad krieg. Aber da jeder frieden nur die zeit zum aufräumen und zur vorbereitung zu einem neuen krieg ist, stimmt die beobachtung schon.
Osteuropäische literatur ist nicht gerade für ihre hilarious happy vibes bekannt: Das leben beginnt in schweiss, blut und dreck, die leute wursteln sich mit viel schweiss durch blut und dreck durch, und alles endet demzufolge in schweiss, blut und dreck. Da es im leben nichts zu gewinnen gibt, endet so ein osteuropäisches buch häufig mit schwermütigen figuren und schwermütigen lesern. Das ist nicht grad eine neue endeckung. Man liest diese bücher ja gerade deswegen - und wegen den bonmots und kleinen weisheiten über unsere armen, kleinen leben dazwischen.