Hier kann zu den Seiten 98 – 157 (Die Stimme der Vernunft 3 – Das kleinere Übel) geschrieben werden.
'Der letzte Wunsch' - Seiten 098 - 157
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Auch die dritte Geschichte war spannend erzählt. Wieder werden Märchen aufgegriffen: Schneewittchen und die Prinzessin auf der Erbse. Dieses Stilmittel finde ich sehr gelungen und entlockt mir immer ein Grinsen.
Nenneke aus den Zwischenkapiteln ist mir sehr sympathisch. Sie scheint Geralt zu mögen und bietet den Rittern die Stirn. Hoffentlich muss sie dafür nicht bezahlen, aber sie scheint sich selber gut wehren zu können.
Ich habe mich schon dabei ertappt, mir den zweiten Kurzgeschichtenband näher anzuschauen. Das hätte ich nach den ersten 10 Seiten nicht gedacht, aber der Hexer entwickelt einen ganz schönen Sog auf mich, mir gefällt das Buch von Seite zu Seite besser.
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Nenneke aus den Zwischenkapiteln ist mir sehr sympathisch. Sie scheint Geralt zu mögen und bietet den Rittern die Stirn. Hoffentlich muss sie dafür nicht bezahlen, aber sie scheint sich selber gut wehren zu können.
Ich hoffe auch, dass Nenneke nichts passiert, Falwick und Tailles scheinen sehr rachsüchtig zu sein.ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Ich habe mich schon dabei ertappt, mir den zweiten Kurzgeschichtenband näher anzuschauen. Das hätte ich nach den ersten 10 Seiten nicht gedacht, aber der Hexer entwickelt einen ganz schönen Sog auf mich, mir gefällt das Buch von Seite zu Seite besser.
Dem kann ich nur zustimmen. Geralt wird langsam zu meinem Lieblingcharakter. -
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Auch die dritte Geschichte war spannend erzählt. Wieder werden Märchen aufgegriffen: Schneewittchen und die Prinzessin auf der Erbse. Dieses Stilmittel finde ich sehr gelungen und entlockt mir immer ein Grinsen.Nenneke aus den Zwischenkapiteln ist mir sehr sympathisch. Sie scheint Geralt zu mögen und bietet den Rittern die Stirn. Hoffentlich muss sie dafür nicht bezahlen, aber sie scheint sich selber gut wehren zu können.
Ich habe mich schon dabei ertappt, mir den zweiten Kurzgeschichtenband näher anzuschauen. Das hätte ich nach den ersten 10 Seiten nicht gedacht, aber der Hexer entwickelt einen ganz schönen Sog auf mich, mir gefällt das Buch von Seite zu Seite besser.
Ich mag ja eigentlich keine Kurzgeschichten und habe beide Bände deshalb ausgelassen. Jetzt rückblickend gefallen sie mir richtig gut. Ich werde den zweiten Band auf jeden Fall mit euch noch zusammen lesen. Es wird einiges klarer, wenn man wie ich, das dazugehörige Spiel nicht kennt.
Ich habe übrigens auch noch die Verbindung zu Rapunzel entdeckt. Ich finde das so witzig, wenn Sapkowski sich über die doofen Prinzen lustig macht, die die Türme hochklettern und zum Glück meistens abstürzen.
Das ist ja etwas, was sich wie ein roter Faden durch die ganze Reihe zieht. Er nimmt so einiges auf die Schippe. -
Wenn man es einem Außenstehenden erzählt, dass hier Märchen verwurstelt werden, dann bekommt man komische Gesichter. Ich hätte auch nicht erwartet, wie viel Spaß das machen kann und dass er jedem Märchen noch einen neuen Dreh gibt.
Laut gelacht habe ich zum Beispiel als er erzählte, wie irgend so ein dämlicher Prinz die Würgerin aus ihrem Kristallgefängnis befreit hat.
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Zitat
Original von Saiya
Ich mag ja eigentlich keine Kurzgeschichten ..
Ich eigentlich auch nicht. Aber zum Warmlaufen für eine Serie finde ich es gar nicht schlecht.
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Zitat
Original von hollyhollunder
Laut gelacht habe ich zum Beispiel als er erzählte, wie irgend so ein dämlicher Prinz die Würgerin aus ihrem Kristallgefängnis befreit hat.
Stimmt, das fand ich auch herrlich! -
Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Auch die dritte Geschichte war spannend erzählt. Wieder werden Märchen aufgegriffen: Schneewittchen und die Prinzessin auf der Erbse. Dieses Stilmittel finde ich sehr gelungen und entlockt mir immer ein Grinsen.Finde das auch super!
Irgendwie sind die so komisch, dass ich da echt lachen muss. Vor allem das mit der Erbse.ZitatOriginal von Saiya
Ich habe übrigens auch noch die Verbindung zu Rapunzel entdeckt. Ich finde das so witzig, wenn Sapkowski sich über die doofen Prinzen lustig macht, die die Türme hochklettern und zum Glück meistens abstürzen.
Das ist ja etwas, was sich wie ein roter Faden durch die ganze Reihe zieht. Er nimmt so einiges auf die Schippe.Ja genau das meine ich. Es ist echt so amüsant geschrieben!
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Zitat
Original von hollyhollunder
Ich eigentlich auch nicht. Aber zum Warmlaufen für eine Serie finde ich es gar nicht schlecht.
So geht es mir auch, aber die hier finde ich immer besser!
Die ganzen Anspielungen auf die Märchen finde ich einfach herrlich, ich mag so was total gerne.Ich wusste ja sowieso schon immer, dass Schneewittchen BÖSE ist.
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Beim letzten Mal lesen (das war bevor ich die stark gekürzten Hörbücher gehört habe), habe ich lustigerweise genau am Ende des Abschnitts aufgehört. Ich habe das Lesezeichen wieder gefunden. Keine Ahnung, warum es mir jetzt leichter fällt, das Buch zu lesen. Ich mag ja immer noch keine Kurzgeschichten
ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Auch die dritte Geschichte war spannend erzählt. Wieder werden Märchen aufgegriffen: Schneewittchen und die Prinzessin auf der Erbse. Dieses Stilmittel finde ich sehr gelungen und entlockt mir immer ein Grinsen.Und Rapunzel
ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Am Anfang hatte ich allerdings überlesen, dass er weiße Haare hat. Das ist mir erst bei der Bemerkung "Albino" bewusst geworden. Erst stellte ich es mir komisch vor, aber in den Gaming-Versionen sieht das echt cool aus.
GeraltIn dem Teil, den ich zuletzt gehört habe, wird erklärt, warum er weiße Haare hat. Glaube ich zumindest
Im Moment ist es bei mir so, dass ich süchtig nach dem Buch bin und bewusst ganz langsam lese. Vielleicht kann ich mir das langsam lesen so wieder angewöhnen.
Ich habe nur nicht verstanden, warum Geralt aus dem Ort verschwinden soll und warum die so ein Theater um den "Schlächter" machen. Das war ja wirklich das kleinere Übel, was er da beseitigt hat....
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Die Leute wussten doch gar nicht, wer die Truppe eigentlich war, das heißt in ihren Augen hat Geralt normale Menschen einfach so abgeschlachtet, oder?
So habe ich es zumindest verstanden. -
Ich habe es auch so verstanden.
Der einzige, der außer Geralt wußte, wozu Renfri fähig war, war Stregobor.
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Beim letzten Mal lesen (das war bevor ich die stark gekürzten Hörbücher gehört habe), habe ich lustigerweise genau am Ende des Abschnitts aufgehört. Ich habe das Lesezeichen wieder gefunden. Keine Ahnung, warum es mir jetzt leichter fällt, das Buch zu lesen. Ich mag ja immer noch keine Kurzgeschichten
ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Auch die dritte Geschichte war spannend erzählt. Wieder werden Märchen aufgegriffen: Schneewittchen und die Prinzessin auf der Erbse. Dieses Stilmittel finde ich sehr gelungen und entlockt mir immer ein Grinsen.Und Rapunzel
ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Am Anfang hatte ich allerdings überlesen, dass er weiße Haare hat. Das ist mir erst bei der Bemerkung "Albino" bewusst geworden. Erst stellte ich es mir komisch vor, aber in den Gaming-Versionen sieht das echt cool aus.
GeraltIn dem Teil, den ich zuletzt gehört habe, wird erklärt, warum er weiße Haare hat. Glaube ich zumindest
Im Moment ist es bei mir so, dass ich süchtig nach dem Buch bin und bewusst ganz langsam lese. Vielleicht kann ich mir das langsam lesen so wieder angewöhnen.
Ich habe nur nicht verstanden, warum Geralt aus dem Ort verschwinden soll und warum die so ein Theater um den "Schlächter" machen. Das war ja wirklich das kleinere Übel, was er da beseitigt hat....
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Das mit den verwursteten und verdrehten Märchen war es auch, was mir so gefiel, als ich Pratchetts Hexenbücher das erste mal las.
Eine ganz andere Sicht der Dinge.
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Stimmt, wobei Pratchett ja ALLES verwurschtet hat, was bei Drei nicht auf dem Baum war.
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Warum steht mein Beitrag da eigentlich öfter?
Ja, Schwarzes Schaf, da hast du wohl recht. Ich habe nicht drüber nachgedacht.
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Die geschichte erzählt ja nur, wie er zum 'Schlächter von Blavikien' wurde, einer der titel, die man ihm später an den kopf wirft.
Der lokale gemeindevorstand wollte keinen ärger mit seinem könig und 'denied knowledge'. Seine frau mochte den hexer von anfang an nicht, und er hat ihr und ihrer tochter einen schönen markttag verdorben.
Und unser hexer hat ja gewissermaßen Schnewittchen samt seinen neuen zwergen getötet, weil er sich für das 'kleinere' übel entschieden hat. - Und Schneewittchen töten, nein, das geht doch nicht.
Die marktgeher haben nur das viele blut, die sechs leichen und die arme prinzessin gesehen, und dass dann ihr zauberer mit seinen liebeszaubern auch weg war, nein, ist ganz klar, das verbrechen hat hier Geralt angerichtet, weil keiner sagen konnte, was er - und schlimmer: ob er überhaupt etwas verhindert hat. - Er hat ihnen mit seiner menschenschlächterei den jahrmarkt vermiest.
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Das ist total ungerecht, dass er dafür so behandelt wird. Wenn die wüssten, dass es alles anders war
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Zitat
Original von Booklooker
Das ist total ungerecht, dass er dafür so behandelt wird. Wenn die wüssten, dass es alles anders war