Hier kann zu den Seiten 158 – 218 (Die Stimme der Vernunft 4) geschrieben werden.
'Der letzte Wunsch' - Seiten 158 - 218
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Weiter geht es mit einer Geschichte, die Geralt vor einen ungewöhnlichen Auftrag stellt.
Wie kurios dieses ganze Festmahl mit all den skurrilen Gestalten war. Wäre das eine Filmszene gewesen, hätte ich nicht gewusst, wo ich zuerst hinschauen sollte.Ich finde die Namen der Charaktere immer so witzig und ungewöhnlich, mal was ganz anderes. Mäussack.. Ich wünschte, ich könnte Polnisch, um es im Original lesen zu können.
Es werden wieder Märchen veräppelt: Cinderella, Rumpelstilzchen und der Igel erinnert stark an die Schwanenprinzessin (zumindest, was den Zauber angeht, das Äußere eher weniger). Sind euch noch mehr aufgefallen?
Zur Rahmenhandlung: Wir erfahren unheimlich viel über Geralts Leben/Kindheit und die Entwicklung von Hexern allgemein. Das war sehr informativ aber offenbart auch die Grausamkeiten, denen die Kinder ausgesetzt sind, um eine Hexer-Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Puh, und Geralt hat gerade ein Kind dieses Schicksal aufgezwungen. Ja gut, wenn man am Ende alles geschafft hat, verbessert man die Welt, aber der Weg dahin..
Was ich noch nicht so ganz durchblicke ist, wieso Hexer eigentlich so verachtet und schlecht behandelt werden. Sie helfen doch den Menschen, indem sie Monster töten. Wieso der schlechte Ruf? -
Ich will nur so viel sagen, dass diese Geschichte entscheidend ist für die eigentliche Reihe. Ich hatte während des Lesens Gänsehaut.
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Ich habe im Rezithread zum Buch schon gelesen, wie alles zusammenhängt. Leider wurde da ein wenig gespoilert.
Pavettas Tochter wird Ciri, Geralts "Azubine" :grin. -
Die Stimme der Vernunft 4 fand ich eher unspektakulär, die nächste Kurzgeschichte, "Eine Frage des Preises" hat mir aber sehr gefallen. Die Beschreibung des Festmahls ist einfach herrlich. Ich fand Mäussack sympathisch und hoffe, dass man von ihm noch liest in weiteren Geschichten.
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Es werden wieder Märchen veräppelt: Cinderella, Rumpelstilzchen und der Igel erinnert stark an die Schwanenprinzessin (zumindest, was den Zauber angeht, das Äußere eher weniger). Sind euch noch mehr aufgefallen?Mich hat der Fluch von Igel an den Fluch von Lady Ragnell aus der Artus-Sage erinnert.
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Hmm, das sagt mir leider gar nichts. Ich werde gleich mal googlen.
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Was ich noch nicht so ganz durchblicke ist, wieso Hexer eigentlich so verachtet und schlecht behandelt werden. Sie helfen doch den Menschen, indem sie Monster töten. Wieso der schlechte Ruf?
Ich denke einfach, dass ist die Angst vor dem Fremden und Unbekannten, mit ihren Fähigkeiten sind die Hexer ja wirklich etwas unheimlich.
Mäussack fand ich auch ganz toll, schon allein der Name
Und der Igelmann war auch cool, allerdings auch ziemlich dämlich, Geralt einen solchen Wunsch zu gewähren, er hätte doch wissen müssen, wie so was enden kann. -
Die Igel-Geschichte war mir persönlich zu ausführlich und lang. Da hab ich eine Weile gebraucht dafür.
Am Ende wünscht er sich das ungeborene Kind - so es denn ein Sohn wird, nehme ich mal an. Oder gibt es auch Hexerinnen? Also Mutter fände ich das aber fürchterlich, wenn mir ein 6-jähriger genommen wird, um Hexer zu werden. Eine blöde Art, zu Nachwuchshexern zu kommen, oder?
Edit:
Hab den Spoiler jetzt doch gelesen. AHA. Frage beantwortet. -
Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Ich finde die Namen der Charaktere immer so witzig und ungewöhnlich, mal was ganz anderes. Mäussack.. Ich wünschte, ich könnte Polnisch, um es im Original lesen zu können.Zur Rahmenhandlung: Wir erfahren unheimlich viel über Geralts Leben/Kindheit und die Entwicklung von Hexern allgemein. Das war sehr informativ aber offenbart auch die Grausamkeiten, denen die Kinder ausgesetzt sind, um eine Hexer-Ausbildung erfolgreich zu absolvieren. Puh, und Geralt hat gerade ein Kind dieses Schicksal aufgezwungen. Ja gut, wenn man am Ende alles geschafft hat, verbessert man die Welt, aber der Weg dahin..
Was ich noch nicht so ganz durchblicke ist, wieso Hexer eigentlich so verachtet und schlecht behandelt werden. Sie helfen doch den Menschen, indem sie Monster töten. Wieso der schlechte Ruf?Ja die Namen! Seeeeeehr schräg!!!
Ich fand es auch interessant mehr über die Hexer zu erfahren. Wüsste gerne mehr über die Ausbildung und die Zeichen!!
Eine Mutation, schon krass.
Hm ja, das Kind. Das kenn ich schon, aus dem Spiel.
Ich glaub keiner mag sie, weil sie eben abnormal sind, genauso wie die Monster. Er ist somit quasi einer von denen, nur, dass er sie umbringt. Außerdem blicken viele glaub nicht durch, dass er eigentlich helfen will. Viele denken für den richtigen Preis bringt er wahllos Leute um.ZitatOriginal von hollyhollunder
Die Igel-Geschichte war mir persönlich zu ausführlich und lang. Da hab ich eine Weile gebraucht dafür.Ja, so gehts mir auch! Diese Geschichte war mir zu lang.
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Mir hat die Igel-Geschichte mit am Besten gefallen, grade weil sie etwas länger war, da hat mich das Ende nicht so schnell aus dem Lesefluss gerissen.
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Ich bin mir relativ sicher, dass sowohl das "Gespräch" mit Iola als auch die Geschichte über Parvetta und Duny in den Romanen zumindest angesprochen wird. Mir war nämlich bekannt, wie Geralt zum Hexer wurde und auch die Entstehung der Haupthandlung der ganzen Reihe, obwohl die Kurzgeschichten-Hörbücher stark gekürzt sind.
Ich mag die Sprache immer noch sehr gerne. Seit Langem ist das mal wieder ein Buch, in dem ich richtig versinken kann. Es liest sich viel viel besser als es sich hören lässt. Ich bin wirklich froh, dass ich noch mal von vorne begonnen habe.
ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
Ich finde die Namen der Charaktere immer so witzig und ungewöhnlich, mal was ganz anderes. Mäussack.. Ich wünschte, ich könnte Polnisch, um es im Original lesen zu können.
Vor allem hab ich immer gedacht, dass die Namen ganz anders geschrieben werden. Erst habe ich die Leute gar nicht erkannt, weil der Klang in meinem Kopf anders war als im Hörbuch.
ZitatOriginal von Saiya
Ich will nur so viel sagen, dass diese Geschichte entscheidend ist für die eigentliche Reihe. Ich hatte während des Lesens Gänsehaut.Ich auch!
ZitatOriginal von Zwergin
Ich denke einfach, dass ist die Angst vor dem Fremden und Unbekannten, mit ihren Fähigkeiten sind die Hexer ja wirklich etwas unheimlich.
Ich habe das auch noch nicht so ganz durchblickt, obwohl ich ja auch schon drei Teile (oder waren es zwei?) der Romane gehört habe. Aber es kann gut sein, dass es daran liegt.
ZitatOriginal von Zwergin
Mir hat die Igel-Geschichte mit am Besten gefallen, grade weil sie etwas länger war, da hat mich das Ende nicht so schnell aus dem Lesefluss gerissen.So ging es mir auch. Allerdings finde ich tatsächlich immer noch nicht so schlimm, dass es nur Kurzgeschichten sind. Normalerweise nervt mich das immer total. Aber das mag daran liegen, dass ich Charaktere schon kenne und mich direkt sozusagen zu Hause in dem Buch fühle.
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Hier im dritten abschnitt beginnt endlich der wichtige erzählstrang zum geschichtszyklus. Ich hatte irgendwie im gedächtnis, dass wir länger drauf warten müssten.
Aber er soll das kind der vorsehung von Parvetta und Duny ja erst in sieben jahren abholen, da ist noch eine weile hin. Und er will es ja nicht abholen, hat er Iola erzählt, obwohl Nenneke ihn warnt, dass einen die Vorsehung immer findet...
und ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern, wie das genau zugegangen ist, mit der vorsehung... jetzt muss ich glatt das nächste buch auch noch mal lesen...
Ich kann mich nur noch vage daran erinnern, dass das etwas mit dem Druiden Mäussack zu tun hatte, der im spiel einmal diese psycho-pilze aus der höhle von mir wollte (und dann waren all diese riesen-monster im sumpf und ich ohne erfahrungspunkte...) - das ist so ein goldiger name.
Hexer haben - verständlicherweise - einen schlechten ruf, weil sie nicht-sesshafte schwertkämpfer sind, und sich in kloaken, auf friedhöfen und den armenvierteln herumtreiben, wo man sie zur arbeit ruft. Reichere leute beschäftigen - für gewöhnlich - studierte zauberer, keinen magischen söldner.
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Ah, dann hab ich das jetzt auch endlich mal verstanden. Das war mir nicht klar.
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Zitat
Original von MagnaMater
und ich kann mich nicht mehr so genau daran erinnern, wie das genau zugegangen ist, mit der vorsehung... jetzt muss ich glatt das nächste buch auch noch mal lesen...Prima, das werden wir ja auch lesen.
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Über Dunys Zukunft:
Behaltet da mal Dunys Geschichte im Gedächtnis, ich glaub, da geht irgendwas nicht zusammen.
Er ist ein Prinz aus Maecht.
Sein Vater ist Akerspaark, ein Mitglied der königlichen Familie.
Er wurde, weil er zum Igel-dasein verflucht war, Knappe bei einem fahrenden Ritter, und zog bei dessen Tod allein weiter.
Er hörte später von der Fluchlösung durch ein Überraschungskind und traf König Roegner von Cintra, der ihm seine Tochter versprach.Wir hören: Er muss vierzehn Jahre woanders gewesen sein, ehe er sich durch die Hintertür einschlich, um sein Überraschungskind abzustauben, und sein eigenes Überraschungskind Geralt zu versprechen.
Wahrscheinlich trügt mich mein Gedächtnis, aber als er später Geralt wieder trifft, sagt er irgendwas anderes.
Ich weiss nicht mehr ganz genau was, aber da ich offenbar ein gewisses interesse an schwarzhaarigen scharfprofilierten schmalgesichtigen bleichen männern habe, denke ich, Duny gehörte von jeher meine Aufmerksamkeit und ich hätte mich nicht an was anderes erinnert, wenn es nicht dort gestanden wäre...
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Ich habe die zwei Kapitel gestern Abend in einem Rutsch gelesen - toll! Das Fest hätte ich ja zu gerne gesehen. Die Königin war ja schon eine sehr spezielle Dame.
Iola, mit der sich Geralt in "Die Stimme der Vernunft" unterhält, ist die junge Frau vom Beginn, die sich einem Schweigegelübde unterworfen hat, stimmt's?
Die größere Geschichte mochte ich wieder sehr gerne, die zusammengewürfelten Märchen gefallen mir richtig gut. Auch der Humor trifft genau meinen Geschmack. Und sehr interessant fand ich auch die Geschichten um die Erziehung der Hexer und deren Auswahl. Grausam, dass man sie so extremen "Prüfungen" unterzieht. Wer das überlebt, ist für den Job geeignet hat. Ich mag mir nicht vorstellen, wieviele Kinder dabei elend zu Grunde gehen
Und nach euren Andeutungen bin ich sehr gespannt, welche Bedeutung die Kurzgeschichte für die zukünfitgen Bände hat. Denn eins ist klar: ich will auf jeden Fall weiterlesen!
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Ja, das am Anfang war auch Iola. Ich freue mich, dass dir das Buch gefällt und du weiterlesen möchtest. Geralts Saga sticht schon sehr aus diesem Genre heraus, finde ich. Ich mag vor allem dem "rotzigen Ton", also die Alltagssprache. Außerdem liebe ich Geralt sehr und die ein oder andere Figur, die später noch auftaucht.