Hier kann zu den Seiten 219 – 292 (Die Stimme der Vernunft 5 - Die Stimme der Vernunft 6) geschrieben werden.
'Der letzte Wunsch' - Seiten 219 - 292
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Jetzt flutscht es aber.
Die vorletzte Geschichte war sehr unterhaltsam. Wir lernen die Elfen kennen, die so ganz anders auftreten, als man sie sich in Fantasy vorstellt. Wirken sie erst bösartig und brutal, hat man am Ende der Erzählung doch eher Mitleid mit den Fabelwesen und hält es somit wie Geralt. Irgendwie berührend.
Rittersporn gefällt mir sehr. Er bringt selbst den stoischen Geralt mit seinem unendlichen Geplappere und Gezeter auf die Palme und ist dabei im Grunde sehr liebenswürdig. Ein passender Gefährte für den mürrischen Hexer.
In der Rahmenhandlung kommt die Sprache endlich auf die mysteriöse Yennefer, die wir bisher noch nicht in natura kennengelernt haben. Ich bin gespannt auf sie, und wie genau sie mit Geralt verbunden ist. Allein aus den Andeutungen heraus klingt das alles sehr kompliziert und stressig. Mal sehen...
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Diese Geschichte hat mir auch sehr gut gefallen. Sie zeigt sehr gut, dass Geralt eben nicht jedes andersartige Wesen tötet. In Bezug auf die Elfen finde ich Sapkowski ziemlich sarkastisch in Bezug auf "das Zeitalter der Elfen ist vorüber".
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Ja, er ist zwar ein Anti-Held, aber auch in der Hinsicht sehr ungewöhnlich. Das macht es so spannend, von ihm zu lesen. Ich mag ihn wirklich sehr.
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Ich bin so gespannt, wie er dir in der eigentlichen Reihe gefällt.
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Ich auch.
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Jetzt werde ich auch so richtig warm mit den kurzen Geschichten.
Die Darstellung der Elfen fand ich auch sehr gelungen, am Ende sind sie wirklich nur noch Mitleiderregend.
Rittersporn ist herrlich! Der krasse Gegensatz zu Geralt.
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Ja, mir taten sie auch wirklich Leid. Faszinierend, wie Sapkowski die Sympathien der Leser lenken kann.
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Zitat
Original von Schwarzes Schaf
Ja, mir taten sie auch wirklich Leid. Faszinierend, wie Sapkowski die Sympathien der Leser lenken kann.Stimmt. Das funktioniert wirklich gut!
Fand die Elfen auch sehr mitleiderregend!
Aber ich mochte den Teufel! -
Ja der Teufel war toll! Den mochte ich auch, obwohl er sich von den Elfen zu so einer miesen Nummer hat einspannen lassen.
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Auf Rittersporn hatte ich gewartet
Den mag ich fast genauso gern wie Geralt. Seine Art, alles locker zu sehen, sein loses Mundwerk und dann eigentlich, dass er sich trotzdem total auf Geralt verlässt. Die beiden sind ein köstliches GespannIch finde ja die Dialoge zwischen Geralt und Rittersporn so toll
Die Geschichte war interessant, obwohl ich mich frage, was das mit dem späteren Geschehen auf sich hat. Den Hass der Elfen finde ich nachvollziehbar, aber ich dachte immer, dass Elfen nette Geschöpfe wären.
ZitatOriginal von Schwarzes Schaf
In der Rahmenhandlung kommt die Sprache endlich auf die mysteriöse Yennefer, die wir bisher noch nicht in natura kennengelernt haben. Ich bin gespannt auf sie, und wie genau sie mit Geralt verbunden ist. Allein aus den Andeutungen heraus klingt das alles sehr kompliziert und stressig. Mal sehen...
Auch auf Yennefer habe ich schon die ganze Zeit gewartet. Da ich ja schon weiter gehört habe, kann ich dir sagen, ja, es ist kompliziert. Das wäre das passende für einen Facebook-Status
ZitatOriginal von Zwergin
Ja der Teufel war toll! Den mochte ich auch, obwohl er sich von den Elfen zu so einer miesen Nummer hat einspannen lassen.Ich mochte den auch und dass er gerne Streiche spielt, hat ihn für mich noch sympathischer gemacht.
Die Geschichte war glaube ich in dem leider gekürzten Hörbuch nicht enthalten. Mir war die völlig neu.
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Rittersporn und seine hohe Kunst... - Er ist in der paarung mit geralt einfach mein lieblingscharakter, ich kann mir nicht helfen *seufz* dazu muss ich von ihm gar kein einziges lied hören...
Und die tragik der Elfen und anderlinge wird eingeführt... *seufz*
Und dann gibt es noch immer spieler, die einen fragen, warum man als anderling den anderlingen helfen soll? DESHALB.
(Naja, es gibt auch andere, denen muss man einfach weiterhelfen, am besten mit dem bihänder eine welt weiter, aber man kann ja differenzieren... mein maus-finger juckt, ich sollte die scheibe einwerfen und wieder in Caer Morhen anfangen)
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Wenn ich mir nicht geschworen hätte, niemals ein Spiel am PC anzufangen, wäre ich schon längst irgendwie dabei. Gut, dass das "aktuelle" Spiel (angeblich) nicht auf meinem Rechner läuft.
Ich würde nämlich zu den Kandidaten gehören, die nicht mehr essen, nicht mehr schlafen und auch ihre sozialen Kontakte vernachlässigen. Nee, ich lese das lieber alles nur...
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PS4 ist gemütlicher, da kannst du dich aufs Sofa hauen und musst nicht am Schreibtisch sitzen..
Und soziale Kontakte findest du ja dann im Spiel.. -
Setz mir bloss keinen Floh ins Ohr
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Oh, je nach dem, wie geschickt du es angehst, verschaffst du Geralt unheimlich viele soziale kontakte...
da das 3. spiel auf meinem schwächelnden alten gaming-PC nicht wirklich gut läuft... braucht diese Frau hier vielleicht eine PS4?
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Zitat
Original von Zwergin
Ja der Teufel war toll! Den mochte ich auch, obwohl er sich von den Elfen zu so einer miesen Nummer hat einspannen lassen.Mir gefällt an den Geschichten besonders, dass die Rollenverteilung gegen jedes Klischee arbeitet. Im Laufe der Geschichten-Bände ahnt man zwar ab und zu schon die Volten... aber dennoch sehr unterhaltsam und ungewöhnlich. Langsam steigt die Spannung auf die "richtige" Reihe.
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Zitat
Original von hollyhollunder
Mir gefällt an den Geschichten besonders, dass die Rollenverteilung gegen jedes Klischee arbeitet. Im Laufe der Geschichten-Bände ahnt man zwar ab und zu schon die Volten... aber dennoch sehr unterhaltsam und ungewöhnlich. Langsam steigt die Spannung auf die "richtige" Reihe.
Der Umgang mit Klischees gefällt mir auch total gut. In manchen Aspekten werden sie total bedient, in anderen Aspekten werden sich auf die Schippe genommen und an anderer Stelle werden sie ins Gegenteil verkehrt. Toll!
Mir gefiel die Elfengeschichte auch sehr gut, ich mag es ja, wenn die Elfen nicht ganz so edelmütig und perfekt sind. Genauso gut hat mir die Darstellung vom Teufel gefallen, immer mit einer schönen Prise Humor. Und dann schwenkt die Stimmung total um und man wird richtig wehmütig, weil das Zeitalter der Elben zu Ende geht (Elrond, Galadriel, seid ihr es?). Und dass Geralt Mitleid mit Ihnen empfindet, liegt mit SIcherheit auch daran, dass er auch sein eigenes Zeitalter bzw. das Zeitalter der Hexer am Ende sieht. Überraschender Tiefgang.
Und Rittersporn mag ich auch sehr gerne. Was für ein herrlicher Typ, so das totale Gegenteil von Geralt, und irgendwie funktionieren sie trotzdem (oder deshalb) wie ein altes Ehepaar
Ich bin gespannt, was uns jetzt in der letzten Geschichte erwartet und wie sich dann der Kreis schließen wird zu den kleinen Zwischengeschichten ("Die Stimme der Vernunft").
Dass ich so extrem langsam lese liegt übrigens absolut nicht an der Geschichte, sondern an mir. Leseschneckenmodus halt.
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Ich dachte, du hättest schon aufgegeben
Rittersporn ist tatsächlich in den Romanen einer meiner Lieblinge. Den würde ich zwar in der Realität keine zwei Sekunden ertragen, aber im Buch ist das völlig ok.
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Booklooker : Nee, um Gottes Willen, dafür gefällt mir die Geschichte zu gut. Hatte nur im Februar eine Leseflaute und dann musste ich erstmal mein Rezensionsexemplar lesen
Rittersporn in der Realität wäre durchaus eine Herausforderung So Leute kann ich nur ertragen, wenn ich selbst gute Laune habe. Ansonsten steigt meine Neigung zu körperlicher Gewalt von 0 auf 100 in wenigen Sekunden