Jane Austen und ihr literarisches Umfeld (LR-Sammelfred )


  • Ich lese "Stolz und Vorurteil" eigentlich sonst auch einmal im Jahr, aber zuletzt 2015, das ist definitiv zu lange her :chen


    Bei "Geliebte Jane" wäre ich auch dabei

  • Wenn ich das so recht überblicke, scheint das auf eine Wiederaufnahme von "Stolz und Vorurteil" in diesem Jahr hinauszulaufen. :chen


    Ich würde es vermutlich im Original in der hier verlinkten "erweiterten Ausgabe" lesen, die sich irgendwie in meine Bibliothek "verirrt" hat. :grin Da das Seitenverhältnis Text zu Anmerkungen allerdings nahezu 1 : 1 ist, würde ich mir dafür wohl einige Zeit nehmen müssen... Wäre bei diesem Buch aber sicher lohnend.


    Übrigens habe ich dieser Tage mal beim Schenk Verlag gelinst, ein neues Buch von Frau Hammerschmidt ist derzeit noch nicht angekündigt.


    Den "Waverly" hätte ich ohne unsre LR nie gelesen. Und, ich mag gar nicht daran denken, da mir das Buch denn doch recht gut gefallen hatte - wären es mehr als fünf Anmeldungen gewesen, hätte ich gar nicht erst begonnen. :yikes



    Mit Leserunden halte ich es momentan so, daß ich mich möglichst nur zu einer in einem Monat anmelde, wenn überhaupt. Und auch möglichst nur zu solchen, wo es keine "Rezipflicht" gibt; ich bin derzeit etwas im Lesetief und fühle mich bis zu einem gewissen Grade ausgebrannt. Im Moment muß ich eine Rezi zu einem Buch schreiben, das ich als Leseexemplar hatte, das mir ausnehmend gut gefiel - aber mir fällt nichts für die Rezension ein. Dabei sollte die heute fertig sein...
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    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Jane Austens Geheimnis - Charlie Lovett


    Sophie Collingwood liebt Bücher, vor allem die von Jane Austen. Ihrer Leidenschaft kann sie auch beruflich nachgehen: als Angestellte in einem Londoner Antiquariat. Dort versucht sie für ihre Kunden noch die obskursten Werke aufzutreiben – wie beispielsweise „Ein kleines Buch allegorischer Geschichten". Für diese Sammlung erbaulicher Erzählungen aus dem Jahr 1796 gibt es gleich zwei Interessenten. Was Sophie nicht ahnt: Das schmale Bändchen birgt den Schlüssel zu einem Geheimnis um Jane Austens Meisterwerk “Stolz und Vorurteil”. Und plötzlich wird aus der Suche nach einem vergessenen Buch ein höchst gefährliches Abenteuer … Ein bezaubernder Roman um alte Bücher, junge Liebe und den Charme von Jane Austen!



    Das da ist mir "begegnet", die Inhaltsangabe liest sich eigentlich recht interessant.
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    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Oh, das klingt auch gut :) Das kommt auch auf die Liste!


    Ich nehme "Geliebte Jane" und "Stolz und Vorurteil" mal mit in die geplanten LRs, dann haben wir noch ein Quartal welche buchtechnisch unbesetzt ist. :grin

  • Ich will ja nicht nerven, aber haben wir "Stolz und Vorurteil" nun als Wiederholungs-LR für den Herbst fest geplant?


    Ich mache derzeit kurz entschlossen eine LR dazu in einem anderen Forum mit, wo ich - weil das eben zu schnell ging - auf Deutsch lese. Ich möchte in nicht zu ferner Zukunft aber die von mir weiter oben schon mal verlinkte englische Ausgabe mit allen Anmerkungen lesen, und da muß ich denn doch etwas mehr Zeit einplanen, wie ich sie jetzt habe.


    So Richtung August / September / Oktober könnte ich mir vorstellen, ihr auch? :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Der Stifter liegt als Vorschlag bei den Klassiker-LRs wenn ich mich recht entsinne.


    Bei J.A. würde ich nicht noch einmal mitlesen - habe das Buch schon zig mal gelesen und zuviele ungelesene hier... :grin

  • @ Lesebiene


    Der "Stifter" wurde zu den Klassikern "verschoben". Dort wird sich aber nix tun, wenn nicht einer den Thread eröffnet. Das will ich gerne tun, aber erst morgen oder übermorgen. Dann wird sich zeigen, was zustande kommt oder auch nicht.



    @ All


    Mir ist auch bewußt, daß wir für "Sommer"
    Jon Spence - Geliebte Jane
    in Überlegung haben (siehe Eingangspost).


    Aber es war auch aufgekommen, SuV wieder mal zu lesen. Da es ja schon LR-Threads gibt, können das auch weniger als fünfe angehen. Von mir aus kann das gerne zwischen die genannten geplanten gelegt werden. Also erst mal die genannten terminlich planen, und dann sehen, wo eine Lücke ist. Mir kam es jetzt nicht so auf den genauen Zeitpunkt, sondern auf das "Überhaupt" und eine ungefähre zeitliche Einordnung an, einfach, damit ich das "geistig mental" einplanen kann. Ich würde das nämlich wirklich gerne mal mit sämtlichen Anmerkungen lesen, und das muß ich dann schon etwas voraus planen, weil da einige Zeit für gerechnet werden muß.
    :wave

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • SiCollier,
    das wäre super wenn Du einen Fred erstellen würdest. Ich verlinke ihn dann im Eingangspost.



    SuV würden dann lesen wollen: SiCollier, Faraday, Rouge, Lesebiene?


    Für alles andere bin ich offen.
    "Geliebte Jane" würde ich gerne lesen wollen. :wave

  • Am 16.3. lesen wir Miss Ward.
    Mitte\Ende Juni\Juli Geliebte Jane?
    Im Herbst SuV, Oktober?


    Das wäre ein Buch pro Quartal. Im zweiten Halbjahr bin ich terminlich offen.
    :gruebel :gruebel :gruebel

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Wie war das mit dem "Was du heute kannst besorgen...".
    Ich war ich jetzt so frei, einen Leserundenvorschlag zu erstellen. Denn eigentlich will ich dieses Buch dieses Jahr auf jeden Fall noch lesen:


    Klassiker-LR Vorschlag: Adalbert Stifter "Der Nachsommer" - 2. Jahreshälfte 2017



    @ Lesebiene
    Mit Deinen Terminvorschlägen käme ich gut zurecht. :-)


    :wave
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    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • Deine Vorschläge klingen gut Lesebiene, dann peilen wir doch mal den Sommer für die geliebte Jane an :)


    Danke Dir SiCollier, fürs eröffnen, verlinke den Fred gleich.

  • Ich bin gerade ein wenig in Aiken-Laune und poste hier kurz die Bücher, welche ich von der Dame noch in meinem SuB habe, vielleicht als Inspiration oder so :chen



    Inhaltsangabe:
    Joan Aikens unterhaltsamer Roman spielt Anfang der sechziger Jahre in der englischen Provinz. Hier, im Nest Floxby Crucis, lebt Pandora, künstlerisch hochbegabt, mit ihrer Mutter. Als die Musikerfamilie Morningquest das in der Nähe liegende Gut Anderland kauft, ändert sich das eintönige Dasein des jungen Mädchens. Frau Morningquest, Jugendfreundin von Pandoras Mutter, ist eine bekannte Sopranistin. Sie, ihre sechs Kinder und andere im Haushalt lebende Familienmitglieder vermitteln Pandora die Wärme, die ihr immer gefehlt hat. Als Pandoras Mutter stirbt, wird "Anderland" das Zuhause der Verwaisten. Und nach und nach erfährt sie jetzt auch etwas über ihre eigene Herkunft, die die Mutter immer im Dunkeln gelassen hat.

  • Inhaltsangabe:
    Zwei junge Damen sitzen im Torhausgebäude der Abbey School von Reading, die sie drei Jahre gemeinsam besucht haben. Sie sind verabredet zu einem folgenreichen Gespräch, Louisa Winship aus Northhumberland in England und Sarah Alvey Clement aus New Bedford in Massachusetts. Sie mögen sich nicht, das hat einen deutlichen Grund. Obwohl sie in keiner Weise miteinander verwandt sind, sehen sie sich so ähnlich wie eineiige Zwillinge: "Beider Gesicht war lang und oval, beider Teint klar. Beide hatten sie dunkelbraunes, leicht gewelltes Haar, schön geschnittene Lippen und kleine gerade Nasen." Diese Ähnlichkeit bringt Louisa Winship, weil sie als Missionarin nach Indien gehen will, auf die Idee, mit ihrer Doppelgängerin die Identität zu tauschen. Zögernd willigt Sarah Alvey Clement, die Schriftstellerin werden möchte, in das riskante Spiel ein. So fährt sie, die Amerikanerin, mit Louisas zwei erwachsenen Schwestern, die in den Betrug eingeweiht sind und sie auf die Familie und ihre Gewohnheiten vorbereiten, zum Stammsitz der Winships. Gut präpariert trifft die falsche Louisa dort ein, und alles scheint so aufzugehen, wie es sich die Doppelgängerinnen ausgedacht haben.

  • Inhaltsangabe:
    Tony Lamb und seine Familie waren im 18. Jahrhundert die ersten Bewohner von Lamb House im südostenglischen Rye. Dort hat sich eine unheimliche Geschichte zugetragen, die der verkrüppelte Toby, der einst Schriftsteller werden wollte, aufgeschrieben hat. Jahre später übernimmt der große englische Schriftsteller Henry James das Haus, oder vielmehr - so scheint es ihm von Anfang an - das Haus übernimmt ihn.