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'Das Haus in der Nebelgasse' - Seiten 001 - 085
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Man lese und staune.... Ausgerechnet ich Leseschnecke bin schon mit dem Abschnitt durch! Aber was soll ich sagen: kaum hatte ich das Buch in der Hand war ich sofort drin in einer Geschichte, die es mir von den ersten Zeilen an angetan hat.
Wie gesagt, war der Einstieg in das Buch sehr leicht und der angenehme Erzählstil und die lebendigen Beschreibungen haben mein Kopfkino sofort zum Laufen gebracht. Die Sprache gefällt mir ausnehmend gut - und ich denke dabei nicht nur an den "präraffaelitischen Heiligen"... Herrlich!
Katies Schicksal ging mir sehr nahe und sie hat wohl ihre letzten Kräfte gesammelt, um das Kästchen im Keller zu verstecken. Ich bin schon sehr gespannt, welche Geheimnisse sich darin befinden.
Matilda mag ich sehr gerne und ein klein wenig erinnert sie mich an Katherine Watson aus dem Film "Das Lächeln der Mona Lisa" - auch wenn das Jahrzent nicht überein stimmt. Jedenfalls scheint sie ein patentes Persönchen zu sein und ich begleite sie sehr gerne auf der Suche nach Laura.
Ganz besonders gut gelungen finde ich auch die Figur der Vermieterin, Mrs. Westlake. Ich wäre auch sehr gerne ihre Testleserin. Und ihre Adela-Bücher würde ich bestimmt auch lesen, wenn es sie gäbe.
Mr. Arkwright ist ein etwas verschrobener Kauz, gleichzeitig aber auch sehr belesen und gebildet. Was er über London zu berichten weiss, ist wirklich hoch spannend. Die gesamte historische Einbettung der Geschichte gefällt mir überaus gut.
Susanne, wieviel Wahrheit liegt in Arkwrights Aussagen über das unterirdische London?
Ein wunderbarer erster Abschnitt, der definitiv Lust auf mehr macht...
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Zitat
Original von Ayasha
Aber was soll ich sagen: kaum hatte ich das Buch in der Hand war ich sofort drin in einer Geschichte, die es mir von den ersten Zeilen an angetan hat.Mir geht es hier ganz genauso!
Ich habe mich schon lange auf dieses Buch gefreut, weil mir "Der dunkle Weg" so gut gefallen hat.
Und auch in dieses neue Buch bin ich gleich wieder sehr gut reingekommen und es liest sich so schön angenehm und fast wie von selbst.
Auch die Aufmachung des Buches gefällt mir richtig gut. Das Cover mit dem Nebel über London schaut richtig geheimnisvoll aus und der alte Stadtplan vorne und hinten im Buch passt genau dazu.Ganz besonders angetan hat es mir auch die Vermieterin und Autorin Mrs. Westlake. Sie ist eine witzige Persönlichkeit und ich muss bei ihren Bemerkungen immer wieder grinsen.
Das vermisste Mädchen Laura hat also anscheinend das Kästchen gefunden, welches Katie im Keller des Hauses versteckt hatte. Ich kann mir nur noch nicht vorstellen, warum Laura wollte, dass Matilda es in ihrem Zimmer findet und was es für ein Geheimnis birgt.
Das Laura sich in ihre Lehrerin verliebt hat und ihr das dann auch gestanden hat, muss in der damaligen Zeit wohl recht gefährlich gewesen sein, könnte ich mir vorstellen. War denn eine Liebe zwischen Frauen damals verboten ? Ich denke mal sie war auf jeden Fall gesellschaftlich nicht anerkannt.
Bei den Erzählungen über die "Stadt unter der Stadt" musste ich sofort an die Fantasy-Reihe von Christoph Marzi denken (Lycideas, Lilith...) Ein lustiger Zufall, da ich erst vor kurzem den neuesten Band davon gelesen habe und er eben auch vor allem in der Stadt unter London spielt.
Diesen Sammler Mr. Arkwright finde ich ein wenig merkwürdig und nicht so vertrauenserweckend. Ich hoffe mal, er ist ehrlich zu Matilda und will sie nicht um ihr Kästchen mit dem Inhalt bringen.
Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt, wie die Geschichte weitergeht. Bis jetzt gefällt mir das Buch richtig gut. Vor allem weil alles so anschaulich beschreiben ist, dass ich es direkt vor meinem inneren Auge miterleben kann.
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Zitat
Original von Rouge
Auch die Aufmachung des Buches gefällt mir richtig gut. Das Cover mit dem Nebel über London schaut richtig geheimnisvoll aus und der alte Stadtplan vorne und hinten im Buch passt genau dazu.
Ich wusste, dass ich etwas vergessen hatte zu erwähnen... Das kann ich also genauso :write. Das Titelbild ist sehr stimmig und zusammen mit dem Inhalt verleit es einem das Gefühl von aufsteigendem Nebel... sehr mysteriös - für mich passt es also auch perfekt. -
Hallo zusammen, schön, dass ihr dabei und schon so aktiv seid.
Zu Arkwright: Alles, was er über London erzählt, entspricht den Tatsachen. Die Fakten habe ich u.a. aus dem Buch, das mich zum Roman inspiriert hat und das ich im Nachwort erwähne: "London. A Biography" von Peter Ackroyd, auch auf Deutsch erschienen. Ein ganz heißer Tipp, falls euch der Roman gefällt.
Lesbische Liebe: Die war nie offiziell verboten und strafbar in GB, weil man damals davon ausging, dass Frauen eigentlich keinen Sexualtrieb besitzen. Daher hatten Frauen eher die Chance, als Paar zusammenzuleben, wenn sie diskret vorgingen. Solange es aussah, als wären sie Kolleginnen oder Freundinnen, die sich vielleicht Kostengründen eine Wohnung teilten, konnten sie damit durchkommen. Für Männer war das ungleich schwerer, und die Strafen waren drakonisch, siehe Oscar Wilde (Zuchthaus und Zwangsarbeit) und im 20. Jahrhundert Alan Turing (chemische Kastration).
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Allzuviel Zeit hatte ich noch nicht, aber wenigstens die Stimmung wollte ich schon einmal einfangen.
Prologe sind nicht so meins - Aber wie soll man den Spannungsbogen denn sonst beginnen ? Auf die Verbindung zwischen Katie Matilda und Mrs. Westlake bin ich gespannt.
Das Gespräch am Frühstückstisch - so stelle ich es mir vor, dass früher 'Recherchiert' wurde - ... Ah Bären sind doch keine Rudeltiere? -
Im Gespräch ausdiskutiert - Bibliotheken und die Encyclopædia Britannica gab es doch sicher schon - aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Recherche für einen Roman schon die Bedeutung hatte, wie heute. Daher kann ich mir das so gut vorstellen, wie die beiden Frauen am Frühstückstisch reden -
Die Romanreihe von Mrs. Westlake würde ich sicher auch lesen -
Leider hatte ich noch keine Zeit für mehr - aber ich freue mich auf's weiterlesen -
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Ich bin mit den ersten Abschnitt durch. Der Anfang hat mir ziemlich gut gefallen.
Ich bin sehr gespannt, was es mit dem Kästchen auf sich hat, das Katie im Keller versteckt hat. Wie ist wohl Laura in dessen Besitz gekommen und warum sollte es Matilda an sich nehmen? Ich frage mich auch, ob Laura wirklich krank ist oder aus welchen Grund sie nicht mehr zur Schule erschienen ist. Gut das Matilda die Botschaft in der Karte entdeckt hat.
Mrs Westlake finde ich Klasse. Die Romane hätte ich vermutlich auch gelesen. Auf jeden Fall finde ich die sprühenden Ideen der beiden sehr amüsant. Mit den Angriff von Wölfen und Bären.
Mr Arkwrigt finde ich sehr zwielichtig. Ich hoffe doch sehr, dass er Matilda helfen kann.
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Ich bin auch wunderbar in das Buch hineingekommen. Es wirft gleich am Anfang viele Rätsel auf: Was hat es mit dem Kästchen und seinen Inhalt auf sich? Warum ist es Laura so wichtig, dass Mathilda es erhält und was soll sie damit machen? Was ist mit Laura los und woher hat sie das Kästchen? ... Auf alle Fälle spannend!
Dazu kommt die tolle Atmosphäre in London. Ich mag Bücher, die Anfang des 20. Jahrhunderst spielen, denn da kommt so viel Entdeckergeist und Forscherwillen durch. Deshalb hat mir auch das 2. Kapitel so gut gefallen, in dem es nicht nur um englische Literatur (davon habe ich keine Ahnung), sondern auch um Mathematiker geht (davon habe ich zwar auch keine Ahnung, aber bei Ada Lovelace hat irgendwas in meinem Hinterkopf geklingelt. Und als dann die "Auflösung" kam, war es klar: mit Computergeschichte durfte ich mich in meiner Ausbildung befassen und als erste "Programmiererin" war sie da natürlich vertreten). Überhaupt habe ich schon sehr viel Wikipedia bemüht in diesem ersten Abschnitt. Gut, dass wir es heute so einfach haben, wesentlich einfacher als Mrs Weslake. Den "präraffaelitischen Heiligen" hab ich natürlich auch nachgeschlagen, ich wollte doch wissen, wie ich ihn mir vorzustellen habe. Allerdings hat mich die Erwähnung dann irgendwann genervt, aber zum Glück hat er jetzt ja das Land verlassen.
Matilda und Mrs Westlake mag ich sehr, die beiden sind ein tolles Gespann!
ZitatOriginal von Rouge
Das Laura sich in ihre Lehrerin verliebt hat und ihr das dann auch gestanden hat, muss in der damaligen Zeit wohl recht gefährlich gewesen sein, könnte ich mir vorstellen. War denn eine Liebe zwischen Frauen damals verboten ? Ich denke mal sie war auf jeden Fall gesellschaftlich nicht anerkannt.Ich fand es wahnsinnig mutig von Laura, Matilda ihre Gefühle zu gestehen. (So ein Mädchen kehrt wirklich nicht so mir nichts dir nichts der Schule den Rücken). Allerdings sehe ich das Ganze mehr als "romantische" Schwärmerei für eine verehrte Lehrerin und weniger als große Liebe. Dazu ist sie zu jung und zu unerfahren. Die romantischen Gedichte tun dann wohl ihr übriges.
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Es ist schon mehr als eine Schwärmerei. Laura ist lesbisch, das kann sie mit siebzehn Jahren erkannt haben. Und es ist wichtig für die Geschichte.
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Zitat
Original von MissMoneypenny
Ich frage mich auch, ob Laura wirklich krank ist oder aus welchen Grund sie nicht mehr zur Schule erschienen ist. Gut das Matilda die Botschaft in der Karte entdeckt hat.Ich glaube auch nicht, dass die Krankheit der wahre Grund ist, warum Laura nicht mehr zur Schule kommt. Das ist bestimmt nur eine Ausrede. Aber wieso ihr Vormund es nicht mehr möchte, dass sie in die Schule kommt, kann ich mir auch noch nicht recht vorstellen.
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Ich habe heute die ersten Seiten gelesen und war sofort in der Geschichte drin.
London, der tolle Schreibstil, die Menschen........einfach wunderbar.
Ich freue mich aufs Weiterlesen.Wo hat Mrs Westlake ihre Geschichten ( herrlich ) veröffentlicht? In einer Zeitschrift? Einem Buch? Oder hab ich das über- oder noch nicht gelesen?
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Ich bin auch nur so durch den ersten Abschnitt geflogen und war sofort drin in der Geschichte.
Cover und vor allem die Karte in der Klappe finde ich ganz toll gemacht, ich liebe Karten in Büchern
Matilda ist für ihre Zeit schon ganz schön wissbegierig und riskiert für ihre Neugier auch nicht wenig, allein der Ausflug zu Mr. Arkwright ist ja nicht ungefährlich. Den finde ich übrigens hoch interessant und überhaupt nicht zwielichtig.... Ist halt ein ziemlicher Eigenbrötler, der wohl von den Menschen im allgemeinen nicht viel hält. Matilda scheint aber so reagiert zu haben, dass er beschlossen hat, dass sie seiner Aufmerksamkeit wert ist
Ich hab das mal ähnlich erlebt, in einem Antiquariat, dessen Besitzer uns bei der Frage nach alten Karl Mays auch erst einmal in die nächste Buchhandlung schicken wollte. Als meine Freundin und ich ihm klarmachen konnten, dass wir durchaus an den Erstausgaben in seinem Regal interessiert waren, weil wir den Inhalt ja schon kannten, aber die alten Bücher haben wollten, hat er über Jahre hinweg immer wieder diese Bücher wenn er sie bekommen hat auch für meine Freundin und mich reserviert. So bin ich zu der Erstausgabe des Orientzyklus aus dem Fehsenfeldverlag gekommen...
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Mrs. Westfield ist ja ein echter Schatz, da hat Matilda echt Glück gehabt mit ihrer Vermieterin. Und die Romane von ihr klingen sehr nach den damals üblichen Groschenromanen
Matilda finde ich als Lehrerin echt toll, und vor allem nicht ungeschickt im Vermitteln von ungewöhnlichem Wissen.
Ihre Reaktion auf Lauras Liebesbekenntnis fand ich sehr feinfühlig und vor allem auch sehr tolerant. Nicht jeder kommt ja damit klar, wenn ihm vom eigenen Geschlecht eine Liebeserklärung gemacht wird. Gerade zur damaligen Zeit war Homosexualität ja doch sehr vorurteilsbehaftet. Die Mädels hatten da ja noch Glück, dass ihnen sowas erstmal gar nicht zugetraut wurde.Jetzt bin ich aber sehr gespannt auf das Rätsel des Kästchens und warum Laura ausgerechnet Matilda darauf ansetzt.
Von Peter Ackroyd kenne ich nur die Venedig Biographie, die mir aber doch zu trocken war. Ist London ähnlich geschrieben? Oder etwas lebhafter?
Dafür kenne ich von Edward Rutherfurd London, das fand ich auch ganz toll..... -
Mir gefällt vor allem die Beschreibung der Umgebung von Richmond. 2013 habe ich ein paar Wochen in Twickenham verbracht. Von dort ist es nicht weit bis Strawberry Fields. Ich wusste gar nicht, dass es das vor über 100 Jahren schon gegeben hat.
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Ich finde Ackroyds London-Buch gar nicht trocken, sondern sehr spannend und literarisch. Ich war ganz begeistert davon. Und auch von "London Under", in dem es nur um das unterirdische London geht.
Ich stelle mir vor, dass Mrs. Westlake Groschenromane schreibt, im Englischen "penny dreadfuls". In welcher Form sie erscheinen, ist nicht so wichtig, ich würde mir Hefte vorstellen, vielleicht auch Fortsetzungsgeschichten in Magazinen. Und sie muss immer schnell Nachschub liefern, weil das Publikum wissen möchte, wie es mit Adela weitergeht.
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Huhu! Da bin ich!
Habe gestern Abend angefangen und hab schon über den 1. Abschnitt hinaus gelesen. Ups. Finde es bisher wie immer bei Susanne Goga echt super!ZitatOriginal von Ayasha
Ganz besonders gut gelungen finde ich auch die Figur der Vermieterin, Mrs. Westlake. Ich wäre auch sehr gerne ihre Testleserin. Und ihre Adela-Bücher würde ich bestimmt auch lesen, wenn es sie gäbe.Susanne, wieviel Wahrheit liegt in Arkwrights Aussagen über das unterirdische London?
Hehe ja die Vermieterin ist echt klasse mit dem Bären, dem sie die Krallen ausmisst.
Aber da macht sich wenigstens mal jmd richtige Gedanken!Also die unterirdischen Flüsse etc tauchen ja auch bei Marzi auf und dann noch irgendwo :gruebel. Jedenfalls hab ich mal gelesen, dass es die Stadt unter der Stadt wirklich gibt. Nicht so leicht zugänglich klar, aber trotzdem vorhanden. Sicher ein wenig romantisiert dargestellt immer.
Ich bin sehr gespannt was mit Laura passiert ist und ob ihr Gefahr von ihrem Vormund droht. Was genau bedeutet das eigentlich? Hat sie keine Eltern mehr?
Mr Arkwright finde ich auch nicht zwielichtig, eher ein wenig verschroben. Was er wohl rausfinden kann?
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Original von Bücherfrau
Es ist schon mehr als eine Schwärmerei. Laura ist lesbisch, das kann sie mit siebzehn Jahren erkannt haben. Und es ist wichtig für die Geschichte.Alles klar - dann bin ich mal gespannt!
ZitatOriginal von Rouge
Aber wieso ihr Vormund es nicht mehr möchte, dass sie in die Schule kommt, kann ich mir auch noch nicht recht vorstellen.Vielleicht weil er der Meinung ist, Laura hätte schon zu viel in der Schule gelernt? Vielleicht will er sie verheiraten? Oder selbst heiraten? (Kann ja sein, dass Laura eine gute Partie wäre). Vielleicht hat er aber auch rausgekriegt, was Laura für Matilda empfindet und will sie deshalb von der Schule fernhalten (wobei er da wahrscheinlich einen Aufstand gemacht hätte, alle Schuld auf Matilda geschoben und sie von der Schule schmeißen lassen). Oder, oder, oder :grin.
ZitatOriginal von Nightflower
Ich bin sehr gespannt was mit Laura passiert ist und ob ihr Gefahr von ihrem Vormund droht. Was genau bedeutet das eigentlich? Hat sie keine Eltern mehr?Davon gehe ich aus, denn hätte sie noch Eltern oder andere nahe Verwandte (Bruder, Onkel, Opa ...) bräuchte sie doch keinen Vormund.
ZitatOriginal von streifi
Matilda ist für ihre Zeit schon ganz schön wissbegierig und riskiert für ihre Neugier auch nicht wenig, allein der Ausflug zu Mr. Arkwright ist ja nicht ungefährlich. Den finde ich übrigens hoch interessant und überhaupt nicht zwielichtig.... Ist halt ein ziemlicher Eigenbrötler, der wohl von den Menschen im allgemeinen nicht viel hält. Matilda scheint aber so reagiert zu haben, dass er beschlossen hat, dass sie seiner Aufmerksamkeit wert istMr. Arkwright finde ich auch sehr interessant und überaus lehrreich. Und nachdem alle drei Damen ihn empfohlen haben, wird er wohl auch nicht sehr zwielichtig sein - eher ein ganz eigener Mensch.
Für mich hat Matilda am meisten in der Schule riskiert. Sie wäre unter Garantie gefeuert worden, hätte man sie beim Suchen in Annes Zimmer erwischt. Da hat sie viel riskiert!
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Matilda ist wirklich eine sehr selbstständige und mutige Frau für ihre Zeit. Und ihre sensilble Reaktion auf Lauras Geständnis fand ich klasse, vor alllem, weil sie vorher nichts von deren Gefühlen für sie geahnt hat und das für sie völlig überraschend kam. Auf mich hat es auch nicht wie eine Schwärmerei Lauras gewirkt, sondern schon sehr ernsthaft. Ich hoffe, dass ihr nichts Böses pasiert ist und sie noch lebt. Ich habe kein gutes Gefühl bei dem Vormund und Lauras plötzlichem Verschwinden.
Mrs. Westlake ist einfach klasse und vielleicht würde ich auch mal einen ihrer "Groschenromane" lesen.
Dieser erste Abschnitt bietet einen schönen Einstieg in die Geschichte und weckt meine Neugier, was es mit Laura und dem Kästchen auf sich hat.
Robert Hooke habe ich gleich mal gegoogelt, den kannte ich nicht, klick.
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Zitat
Original von Nightflower
Ich bin sehr gespannt was mit Laura passiert ist und ob ihr Gefahr von ihrem Vormund droht. Was genau bedeutet das eigentlich? Hat sie keine Eltern mehr?Das Laura keine Eltern mehr hat, davon ist auszugehen. Sonst würde sie keinen Vormund haben.
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Ein wirklich tolles erstes Kapitel. Obwohl ich nur das heutige London kenne, sind die Beschreibungen des East Ends, Spittlefield, Whitechaple sehr gelungen.
Als geocacher haben wir mal eines Multi gesucht, der uns zu allen Orten der Morde von Jack the Ripper geführt hat. Tagsüber war das toll. Aber abends und nachts wirken diese Stadtteile immer noch so unheimlich wie hier im Kapitel beschrieben!
Ganz im Gegenteil der Vorort Richmond oder Kew.
Ich bin gespannt, wie es weiter geht. -
Zitat
Original von Nightflower
Also die unterirdischen Flüsse etc tauchen ja auch bei Marzi auf und dann noch irgendwo :gruebel. Jedenfalls hab ich mal gelesen, dass es die Stadt unter der Stadt wirklich gibt. Nicht so leicht zugänglich klar, aber trotzdem vorhanden. Sicher ein wenig romantisiert dargestellt immer.
An Marzis Uralte Metropole musste ich auch sofort denken, Mr. Arkwright würde da auch perfekt reinpassen, so als Geschäftsfreund von Wittgenstein