Gaaanz schlimmer önch. Scheisslangweilig über große Strecken.
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Leseenttäuschungen 2016
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Noch'n önch und auch noch vorhersehbar.
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Ich bin durch mit Bruno, ein Abstieg von Buch zu Buch
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Zitat
Original von Delphin
Noch'n önch und auch noch vorhersehbar.
.Wie schön, daß es auch nach all den Jahren noch önche gibt. Ich grinse mir da bestimmt schon seit 10 Jahren eins drüber.
Das ist so etwas wie der Submab bei mir ("der, dessen Namen man nicht nennen darf, weil er sonst 5x so schnell wächst").
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Zitat
Original von Batcat
Wie schön, daß es auch nach all den Jahren noch önche gibt. Ich grinse mir da bestimmt schon seit 10 Jahren eins drüber.
Das ist so etwas wie der Submab bei mir ("der, dessen Namen man nicht nennen darf, weil er sonst 5x so schnell wächst").
Solange niemand Grisel und mich von unserem Fluch befreit, wird es önche geben.
Hier für neuere Eulen die Erklärung und der Original-önch, mit dem alles begann :lache:
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Hab mich schon gewundert, was "önch" sein soll.
Ich habe dieses Jahr einige schlechte Bücher gelesen, aber richtig enttäuscht hat mich Saeculum von Ursula Poznanski. Ich mag die Autorin eigentlich recht gerne, aber das Buch ist einfach nur fad und langweilig und schlecht und ereignislos.
An die anderen schlechten Bücher hatte ich bei weitem nicht so hohe Erwartungen, weswegen sie zwar schlecht waren, mich aber nicht enttäuscht haben.
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Mit meinen Lesehighlights tue ich mich schwer, da gibt es viele, bei den Enttäuschungen geht es schnell, ganz klar die folgenden drei:
1. Andreas Föhr Eisenberg
Sehr darauf gefreut, die Wallner & Kreuther Reihe habe ich immer sehr gern gelesen, aber das hier war einfach nur fade und öde. -
2. Andreas Pflüger - Endgültig
Hatte das Buch aufgrund der vielen vielen guten Bewertungen angefangen und es irgendwann entsetzt abgebrochen, ich fand das Buch einfach nur wahnsinnig nervig. -
3. Annette Wieners - Fuchskind
Ich fand den ersten Teil großartig und spannend, der zweite Teil war unsäglich langweilig, sehr schade. -
Nachdem mich die beiden Vorgänger-Kochbücher "Greenbox" und "Heimat" von Tim Mälzer sehr begeistert hatten, war ich von "Die Küche" doch recht enttäuscht. Die Aufmachung ist eher düster und die Bilder wenig ansprechend. Auch von der Rezeptauswahl war dieses mal nur sehr wenig dabei, was meine Familie und mich angesprochen hat.
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Da ich versuche, möglichst keine Erwartungen zu haben, habe ich auch keine direkten Enttäuschungen. Aber Flops gibt es natürlich trotzdem.
Meine Flop 3 des Jahres sind:
1. Wir kommen - Ronja von Rönne
Anstrengendes (und angestrengtes) Machwerk über eine kaputte Truppe. Zum vergessen.
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2. Zombie Wars - Aleksander Hemon
Flache, unlustige Geschichte mit wenig Biss und viel Fremdschämpotential.
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3. Erste Hilfe für Weihnachts-Neurotiker - Stefan Albus
Den Vorgänger 'Das Lichterketten-Massaker' fand ich noch ganz okay. Aber dieses Büchlein kann man sich getrost schenken, und ich meine nicht zu Weihnachten. (Außer man hat noch kein Geschenk zum Schrottwichteln ;-))
Schon beim Vorwort habe ich die Lust verloren. Da steht, dass dem Leser zwei Geschichten von dem sowieso schon sehr schmalen Inhalt vorenthalten werden, die er sich gefälligst per QR-Code holen soll. So was hasse ich wie die Pest. -
Nach den beiden grandiosen ersten Bänden habe ich mich riesig auf den Abschluss der Rabenschatten-Trilogie gefreut. Und wurde maßlos enttäuscht. Die ganze Geschichte war plötzlich kaum wiederzuerkennen, als hätte ein anderer Autor den letzten Band geschrieben. Einige wichtige Handlungen geschahen irgendwo im Hintergrund und ich fragte mich öfter mal, wie es nun dazu kommen konnte und ob ich was überlesen hatte, bis die Erklärung dann mal irgendwann in einem Nebensatz kam.
Die Figuren, die mich in den ersten beiden Bänden so fasziniert haben, wirkten farblos und die Handlung war auch mehr eine Aneinanderreihung von Kampfszenen anstelle von spannenden Ereignissen.
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Das Buch war meine größte Enttäuschung im vergangenen Jahr.
Weil mich ein anderes Buch des Autors begeistert hat und ich mich so sehr auf den Piraten gefreut habe - und dann hatte ich beim Lesen das Gefühl, jemand ganz anderes hätte das Buch geschrieben. Mit dem Erzählstil kam ich überhaupt nicht zurecht. -
Zitat
Original von Delphin
Solange niemand Grisel und mich von unserem Fluch befreit, wird es önche geben.
Hier für neuere Eulen die Erklärung und der Original-önch, mit dem alles begann :lache:
.Das ist ja genial! Ich wollte auch schon fragen, was denn ein önch ist!
Ihr habt absolut recht - dass es in unserer tollen vielseitigen deutschen Sprache nicht schon längst einen Begriff dafür gibt, ist eigentlich eine Schande! Ihr solltet das im Duden eintragen lassen!Für mich ist önch heute schon das Wort des Jahres 2017!
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Wieder was gelernt. Über önche. Na sowas.
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Bei diesem Buch bin ich mir nicht sicher, ob irgendwann ein Ghostwriter übernommen hat oder man an den einzelnen Abschnitten den Krankheitsverlauf des Autors ablesen kann. Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut und war sehr enttäuscht.
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Eine absolute Enttäuschung im Lesejahr 2016 war für mich Die Blutschule von Max Rhode. Völlig abstrus, von Anfang an schlecht und für mich absolut sinnfrei
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Ich weiß nicht, ob das wirklich eine Enttäuschung war, aber ich hatte mir vom Klappentext mehr erwartet und es war das einzige Buch 2016, was ich nicht ein zweites Mal lesen wollte, einfach weil es mich nicht ein bisschen begeistert hat. Ich hab es lediglich fertig gelesen, weil ich die Hoffnung hatte, dass sich doch noch alles aufklärt und alles logisch ist. Macht es zwar, aber leider ändert das nichts am Schreibstil ...
(Hier die Amazon Zusammenfassung:)
Eine Spätsommernacht im Harz. Wieder eskaliert ein Streit zwischen Lua und David. Doch diesmal ist alles anders, denn Lua hält plötzlich sein Jagdgewehr in den Händen ... Lua musste für Davids Tod im Gefängnis büßen. Nun ist sie auf freiem Fuß und versucht als Kassiererin in einer Kleinstadt nahe dem Harz einen Neuanfang. Aber die Vergangenheit ist stärker als ihr Wunsch zu vergessen: Da ist diese Gestalt in Davids Parka, die sie zu verfolgen scheint. Da sind Dinge, die aus ihrer Wohnung verschwinden, Erinnerungsstücke von damals. Da sind zu viele offene Fragen. Es hilft alles nichts: Irgendwann muss Lua sich ihren Dämonen stellen. Sie warten in der Jagdhütte im Kalten Tal, wo die Katastrophe geschah. Lua ahnt nicht, in welche Gefahr sie sich mit ihrer Rückkehr begibt.
(Hier meine Rezi)