Die Wiederentdeckung des Lebendigen: Erforschung der Lebensenergie durch Reich, Schauberger, Lakhovsky u.a. - Bernd Senf
Klappentext / Kurzbeschreibung des Buches
Dieses Buch bringt den Leser auf den Weg zu altem Wissen. Wissen welches fast verloren ging. Wissen, das Jahrhunderte bestand und dann verdrängt, verleumdet und fast ganz vergessen wurde. Aber Menschen wie Reich, Schauberger, Lakhovsky setzten zur Erforschung dieses verschütteten Wissens nicht nur Lebenszeit, sondern auch ihr Leben ein, um dieses Wissen für die Menschheit nutzbar zu machen. Sie wurden dafür nicht honoriert. Dabei gab es bei diesen Biographien einen gemeinsamen unterdrückenden Faktor: Geldinteressen und jene, die hinter diesen stehen.
Über den Autor
Bernd Senf ist emeritierter Professor für Ökonomie, Reich-Kenner, Lebensenergieforscher und Bioenergetiker.
Von 1973 bis März 2009 lehrte er als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule für Wirtschaft FHW Berlin. Seit April 2009 ist er nur noch frei schaffend tätig – mit Vorträgen, Seminaren, Workshops, Veröffentlichungen und der Begleitung zukunftsweisender Projekte. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit liegt in der allgemeinverständlichen Vermittlung wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Zusammenhänge. Sein besonderes Interesse gilt einem tieferen Verständnis lebendiger Prozesse und ihrem Verhältnis zur herrschenden Wissenschaft, Ökonomie, Technologie und Moral.
Eigene Zusammenfassung/Meinung
Die Informationen in diesem Buch sind faszinierend und bewusstseinserweiternd. Die versammelten Forscher und ihre Arbeiten von einem solchen Format, dass jeder Versuch, sie in einer Rezension angemessen zu würdigen, den Rahmen sprengt. Daher möchte ich mich auf die drei vorangestellten Forscher mit ihren wichtigsten Tätigkeiten und Entdeckungen in kurzer Weise konzentrieren.
Wilhelm Reich war ein österreichisch-amerikanischer Arzt, Psychiater, Psychoanalytiker, Sexualforscher, Soziologe, Entdecker der Lebensenergie und einer der begabtesten Schüler des Psychoanalyse-Begründers Sigmund Freud.
Als Sigmund Freud sich der Entdeckung der Lebensenergie annäherte und erkannte, dass die Befreiung der Sexualität aus ihren gesellschaftlichen Zwängen und gesellschaftlichem Druck, hin zu einer natürlich gelebten Sexualität, die Lösung für viele Neurosen war, warf ihm die Wiener Ärzteschaft und Öffentlichkeit Entsetzen zu. Er schwächte seine Theorie bewusst ab und postulierte später einen " Todestrieb im Menschen."
Reich wollte diese Wendung nicht mitmachen und behauptete, die Theorie des Todestriebs im Menschen experimentell wiederlegt zu haben. Er suchte weiter nach der Lebensenergie. Die innere lebendige Energiequelle, der biologische Kern des Menschen sei voller Liebes- und Kontaktfähigkeit, solange er nicht durch äusseren Druck gespalten werde. Damit zog er den Schleier eines ursprünglichen Todestriebes im Menschen, den Freud vor seine Entdeckung gezogen hatte, wieder beiseite.
- Reich fand Zusammenhänge zwischen psychischen und muskulären Panzerungen.
- Entwickelte den psychoanalytischen Ansatz zur charakteranalytischen Körperpsychotherapie und zur Vegetotherapie weiter. Er konnte sogar schwer Schizophrene von Symptomen befreien.
- Entdeckte den Zusammenhang von chronischer Erstarrung in bestimmten Körpersegmenten und unterdrückten Emotionen.
- Entdeckte die Orgonenergie als grundlegende Energie des Kosmos: Lebensenergie.
- Legte die Grundlagen für die wissenschaftliche Orgonomie.
- Machte die umwälzende Entdeckung der Biogenese.
- Legte die Grundlage für ein neues bioenergetisches Verständnis von Krebs.
- Wies unter dem Lichtmikroskop etliche Male den Prozess nach, wie sich die Bionen als kleinste Bläschen von lebenden und nicht lebenden Gebilden ablösen, sich spontan zu neuem Leben hin organisieren und strukturieren.
- Wies unter dem Lichtmikroskop den Prozess der Bionen genau nach. Ihre Strömungsbewegungen und ihre Pulsation, bis daraus ein lebender Einzeller hervorging.
- Wies mit nahezu leblosen Ausgangssubstanzen nach, dass sich auch aus Leblosem kleinste Bläschen absetzen, und dass bei ihnen mit ihrer Bewegung zu neuem Leben hin ein Strahlungsfeld von intensivem, bläulichem Licht im Innern und um sie herum entsteht. Nach ihm Ausdruck einer bioenergetischen Ladung, die als treibende Kraft die spontane Selbstorganisation von neuem Leben bewirkt.
- Fand unter dem Lichtmikroskop bei Einzellern die Entsprechung des Lust-Extraktion und Angst-Kontraktion Musters. Wurde ein Reiz auf das Plasma wiederholt, ging es immer länger, bis es aus der Erstarrung herauskam, bis es ganz erstarrte und starb.
- Sah, dass sich der Zerfall pflanzlichen Gewebes in Bionen und die nachfolgende Bildung neuer lebender Einzeller, deren Anzahl exponentiell anwächst, sich im Aufguss von Heu, nicht von frischem Gras, also nur bei lebensschwachem oder absterbendem Gewebe vollzieht.
- Beobachtete die Funktionsgesetze lebensenergetischer Strahlungsfelder, die er in vielen anderen Naturprozessen als funktionell identisch wiederfand.
- Entdeckte, dass zwei Bionen miteinander in Kontakt kommen konnten, ohne dass sich ihre stofflichen Körper berühren mussten. Ein energetischer Kontakt, eine wechselseitige Durchdringung, in der das Leuchten und die Bewegungen stärker wurden. Er sprach von orgonotischer Erstrahlung.
- Fand heraus, dass nicht nur die Bione, sondern alle lebenden Zellen von einem Lebensenergiefeld durchdrungen und umgeben sind. Einem Feld, das in den Raum hineinreicht und an sich keine scharfen Grenzen mehr hat, fliessend in das Energiefeld des Raumes übergeht.
- Baute einen Cloudbuster, mit dem er erstarrte Atmosphäre lebensenergetisch wieder auflud und die natürliche Selbstregulation in Gang brachte.
- Arbeitete Zusammenhänge tiefliegender bioenergetischer Funktionen heraus. Das spontane Gefühl von Verliebtheit, sexuelle Erregung, ohne dass sich die Körper schon berühren, das spontane wechselseitige sich Hingezogenfühlen, die Anziehungskraft, die vom anderen ausgeht und auch der Drang, sich körperlich zu vereinigen, das Gefühl miteinander zu verschmelzen, eins zu werden, bis hin zum Orgasmus, den er als Entladung und Entspannung deutete – sah er als Ausdruck orgonenergetischer Grundfunktionen, als orgonotischen Kontakt.
- Entdeckte, dass bei Partnern, die stark gepanzert sind, ihr Energiefeld kontrahiert ist und es kaum zu energetischem Kontakt kommt.
- Beschäftigte sich mit den Ursachen herabgesetzter, orgonotischer Kontaktfähigkeit bei Stillvorgängen von Müttern.
- Sah, dass es orgonotischen Kontakt auch zwischen einzelnen Zellen gibt. Ist eine hinreichend bioenergetische Ladung der Zellen vorhanden, können diese auch ohne stoffliche Verbindung in Kommunikation kommen. Durch den Energiekontakt erfahren die Zellen, was ihre spezielle Funktion im übergeordneten Ganzen ist. Sind einzelne Zellen energetisch zu schwach geladen, ist ihr Energiefeld kontrahiert. Sie verlieren den Kontakt zu den anderen Zellen und dem Energiesystem des Gesamtorganismus und werden vom Gesamtsystem abgeschnitten. Folge davon ist, dass sie sich gegenüber dem Ganzen verselbstständigen.
- Beschrieb Krebs als Folge von extremer bioenergetischer Ladungsschwäche der betreffenden Zellen und des Gewebes und damit als Zusammenbruch des orgonotischen Kontakts dieser Zellen zum Gesamtorganismus.
- Beobachtete, dass bei zwei Bionen, die energetisch ungleich gebildet sind, eines schwach, das andere stark, ein Energiefluss hin zum stärkeren System entstand, weg vom schwächeren. Die bereits bestehenden Potentialunterschiede wurden noch grösser.
- Beschrieb das orgonomische Potentialgesetz. Das schwächere, lebensenergetische System, dem die Lebensenergie entzogen ist, bleibt als leblose Substanz zurück. Saugt das stärkere System die Energie aus mehreren schwächeren Systemen, geht dieser Prozess bis zu einer gewissen Sättigungsgrenze, bis eine energetische Entladung erfolgt und es sich dann von Neuem mit Energie auflädt.
- Fügte dem Entropiegesetz den anderen Teil hinzu: Orgonomisches Potentialgesetz.
- Hat neben den strukturauflösenden, die Potentialunterschiede ausgleichenden Tendenzen die strukturaufbauenden, Potentialunterschiede hervorrufenden Tendenzen beschrieben, die mit einem Prozess der spontanen Selbstorganisation einhergehen.
- Fand heraus, dass sich Orgonenergie und Wasser wechselseitig stark anziehen, dass die Anziehung von Wasserdampf um so stärker ist, je höher das orgonomische Potential in einem Bereich der Atmosphäre ist. Vor diesem Hintergrund erklärte er die Entstehung von Wolken, sofern hinreichend Luchtfeuchtigkeit in der Atmosphäre vorhanden ist.
- Untersuchte die Rolle der roten Blutkörperchen und ihrer lebensenergetischen Ladung. Nach Reich spiegelt sich in der energetischen Ladung des Blutes die bioenergetische Ladung des gesamten Organismus wider. Je vitaler, emotional gesünder und je weniger gepanzert ein Organismus ist, umso höher ist auch die bioenergetische Ladung des Blutes und speziell der roten Blutkörperchen.
- Beobachtete, dass bei einem bioenergetisch stark geladenen Blutkörperchen im energetischen Kontakt mit einem vergleichsweise schwach geladenen lebenden Krankheitserreger das orgonomische Potentialgesetz so wirkt, dass dem Krankheitserreger vom Blutkörperchen die Energie entzogen wird und er so abgetötet wird. Zurück bleibt nur leblose Substanz, die sich nicht weiter ausbreitet, sondern vom Körper abgebaut und ausgeschieden wird.
- Beobachtete, dass bei roten Blutkörperchen, die energetisch schwach geladen sind, der Energiefluss in Richtung Blutkörperchen nicht zustande kommt. Der Krankheitserreger bleibt am Leben, kann sich vermehren und ausbreiten.
- Hat einen speziellen Bluttest entwickelt, mit dem die bioenergetische Ladung des Blutes diagnostiziert werden kann. Diese zeigt sich – abgesehen vom unterschiedlichen Strahlungsfeld und der unterschiedlichen Prallheit der Blutkörperchen – vor allem in ihrem Grad von Strukturveränderung unmittelbar nach Entnahme aus dem Körper. Im Laufe von zwanzig Minuten nach Entnahme kann sich ein energetisch starkes Blutkörperchen derart verändern, dass es im äusseren als Ring erscheinenden Bereich lauter Bläschen ausbildet, die er als Bione identifiziert hat. Ein energetisch schwach geladenes Blutkörperchen kann sich im gleichen Zeitraum in eine Art Kugel mit lauter Zacken umformen und schliesslich in kleinste Splitter auseinanderbrechen, er nannte sie T-Bazillen. Das gehäuft Auftreten von T-Bazillen deutet auf einen tödlichen Krankheitsprozess hin.
- Hat das Verhältnis von Packetbionen und T-Bazillen zueinander untersucht und herausgestellt, dass sie sich gegensätzlich zueinander verhalten. In einer Art Kampf entziehen energetisch starke Packet-Bionen, die von wenigen T-Bazillen umgeben sind, diesen schwächer geladenen T-Bazillen die Energie und legen sie lahm. Umgekehrt können viele T-Bazillen in der Nähe eines relativ energieschwachen Packet-Bions diesem die Energie entziehen, so dass es bald selbst in kleinste Splitter, in T-Bazillen zerfällt. Je nach bioenergetischer Ladung des Gewebes oder der Blutkörperchen ergibt sich eine unterschiedliche Richtung des Zerfallsprozesses: Bei bioenergetisch stark geladener Substanz erfolgt der Zerfall überwiegend in Richtung Packet-Bione, während nur wenige T-Bazillen entstehen.
- Entwickelte mit dem Orgonakkumulator ein Gerät, mit dem die Lebensenergie aus dem Raum verdichtet und in konzentrierter Form zur bioenergetischen Aufladung geschwächter Organismen eingesetzt werden kann. Mit teilweise unglaublichen Heilerfolgen auch bei schwersten Krankheiten.
- Mit dem Orgonakkumulator erzielte er ab 1940 innert kurzer Zeit Erfolge bei Krebskranken.
- Baute einen Motor, der durch Orgonenergie angetrieben wurde.
- Auf der Grundlage von Reichs Forschungen wurden und werden Wüstengebiete begrünt, in welchen wieder Früchte oder Gemüse oder Bäume wachsen können. Starke Regenfälle wurden nach wenigen Stunden in Dürregebieten ausgelöst und das Klima verbessert. James DeMeo ist einer der kundigsten Experten, die sich mit diesem Gebiet befassen.
Mitte der 50er verkündete ein weltliches Gericht, angeschubst durch die US Food and Drug Administration, dass es die Orgonenergie nicht gäbe. Reichs Erfindungen verschwanden, seine Veröffentlichungen wurden verbrannt. Er starb im Gefängnis.
Weiter zu Viktor Schauberger und Georges Lakhovsky... - siehe zweite Seite