Den Roggen fand ich dagegen sogar recht erträglich. Irving hat halt auch noch den Nachteil, dass er mindestens 700 Seiten braucht, um sein geballtes Nichts zu erzählen.
'Wilde Schafsjagd' - Seiten 001 - 070
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Original von Booklooker
Ist Irwing denn so schlimm? Eigentlich wollte ich mal einen lesen in 2017.
Der Roggen ging gar nichtKommt darauf an, welches Buch du von ihm lesen willst.
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Original von Saiya
Kommt darauf an, welches Buch du von ihm lesen willst.
Irving ist wunderbar.
Bist du jetzt schlauer? -
Je nach Buch stimme ich Regenfisch absolut zu!
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Original von Regenfisch
Irving ist wunderbar.
Bist du jetzt schlauer?Nein. Ich habe ja nicht mal ne Ahnung, welches ich lesen soll.
Aber hatten wir die Diskussion nicht Anfang des Jahres schon mal? -
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Original von xexos
Puh, ein japanischer Irving... Bis jetzt ist das Buch noch nichts für mich. ...Grade im ersten Abschnitt hat mich das ganze auch sehr an Irving erinnert und das nicht im Positiven ich finde aber das Buch wird danach deutlich besser.
Und noch was Positives: Im vergelcih zu einem Irving das das Buüchlein ja die reinste Kurzgeschichte. -
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Original von Booklooker
Nein. Ich habe ja nicht mal ne Ahnung, welches ich lesen soll.
Aber hatten wir die Diskussion nicht Anfang des Jahres schon mal?
Ja, das gab es schon mal: LR John Irving: Buchauswahl -
Als Bummelletzte habe ich auch endlich den ersten Abschnitt geschafft. Rechtzeitig angefangen habe ich, nur dann kamen die Feiertage, die Familie usw. usf.
Dennoch möchte ich kurz etwas dazu schreiben:
Für mich ist es das erste Buch des Autors und bislang finde ich es ganz okay. Gerade jetzt, wo die Schafe langsam zur Sprache kommen, steigert sich doch merklich die Spannung. Ich bin gespannt was es damit auf sich haben wird. Leider habe ich den ersten Abschnitt mit relativ großen Pausen zwischendurch gelesen, wodurch das ein oder andere Detail sicherlich in Vergessenheit geraten ist.
Dass (bislang) keine Namen genannt werden, finde ich nicht problematisch, da ich die Unterscheidung zwischen den einzelnen Figuren deutlich genug finde.
Dass unser Protagonist so auf die Ohren seiner neuen Freundin steht, finde ich zwar etwas skurril, aber ich kann das hinnehmen. Im Buch wurde als weiteres Beispiel für eine solche Auffälligkeit Farrah Fawcett genannt und ich muss sagen, dass ist wirklich eine prägnante Nase. Durch diesen Vergleich bekomme ich eine ungefähre Idee wie es wohl dem Protagonisten geht, aber ich würde lügen, wenn ich behaupten würde, ich könnte es völlig nachvollziehen. Aber okay.
Womit ich dagegen mehr Probleme hatte, war die ominöse Aussage dieser Frau, dass sie ihre Ohren abschalte, wenn sie diese beim Modeln zeigen würde. Zuerst dachte ich, dass sie sich für die Gespräche ihrer Umgebung taub stellt in diesem Momenten, aber das scheint sie wohl nicht zu meinen. Jetzt kam hier schon die Idee auf, dass ihre Ohren übersinnliche Fähigkeiten haben könnten. Das erscheint mir in dem Zusammenhang recht plausibel, oder ist sie vielleicht irgendwie anderweitig in die Geschichte verwickelt?
Der seltsame Geschäftsmann macht auf mich den Eindruck als würde er zu einer Yakuza gehören.
Ich bin gespannt wie es weiter geht. -
Hallo Debs! Schön, dass du jetzt auch dabei bist.
Ich lese deine Kommentare auf jeden Fall. -
Ich auch!
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Ja, die Bemerkung, dass sie ihre Ohren abstellt, hatte ich erst genauso gedeutet wie du, Debs. Aber ich glaube, das war damit nicht gemeint. Ich habe aber nie rausgefunden, wie es gemeint war. Irgend einer von den anderen vielleicht?
Ich habe es irgendwann einfach so hingenommen. -
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Original von Debs
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Womit ich dagegen mehr Probleme hatte, war die ominöse Aussage dieser Frau, dass sie ihre Ohren abschalte, wenn sie diese beim Modeln zeigen würde. Zuerst dachte ich, dass sie sich für die Gespräche ihrer Umgebung taub stellt in diesem Momenten, aber das scheint sie wohl nicht zu meinen. Jetzt kam hier schon die Idee auf, dass ihre Ohren übersinnliche Fähigkeiten haben könnten. Das erscheint mir in dem Zusammenhang recht plausibel, oder ist sie vielleicht irgendwie anderweitig in die Geschichte verwickelt?Ich habe ihre Ohren wie ein Art Wahrnehmungsfilter oder -verstärker empfunden. Sie "angestellt" zu haben macht sie empfindlich, sensibel, bringt ihr vielleicht so etwas wie eine Reizüberflutung. Das mit den übersinnlichen Fähigkeiten habe ich auch vermutet.
Ich finde die Idee, dass ER sie als anderen Menschen sieht und ihre Attraktivität nach dem Zeigen der Ohren für IHN unermesslich steigt, sehr charmant. -
Zitat
Original von Debs
Als Bummelletzte habe ich auch endlich den ersten Abschnitt geschafft. Rechtzeitig angefangen habe ich, nur dann kamen die Feiertage, die Familie usw. usf.Schön, dass du jetzt auch noch in die Leserunde mit eingestiegen bist, Debs.
Ich werde auf jeden Fall alle Beiträge noch mitlesen, auch wenn ich vielleicht nicht immer was dazu schreiben kann. -
Ich habe die Sache mit den Ohren auch nicht wirklich verstanden, aber Clares Erklärung gefällt mir!
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Es freut mich riesig, das sich hier noch so viele zu Wort gemeldet haben. Habe schon gedachte, dass die Meisten mit dem Kopf schon im nächsten Buch stecken, sprich zu beschäftigt sind.
Okay, dann scheint sich das mit den Ohren wohl nicht zu klären. Dass diese als Wahrnehmungsfilter fungieren könnten, klingt auch einigermaßen schlüssig. Aber ich muss zugeben, darüber habe ich gar nicht mehr nachgedacht im zweiten Teil. Über diesen werde ich gleich mal versuchen, was zu schreiben.
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Original von Clare
Ich habe ihre Ohren wie ein Art Wahrnehmungsfilter oder -verstärker empfunden. Sie "angestellt" zu haben macht sie empfindlich, sensibel, bringt ihr vielleicht so etwas wie eine Reizüberflutung.Gut möglich. Gleiches gilt aber auch in die andere Richtung - ihre "angestellten" Ohren verwandeln sie aus einem unauffälligen Durchschnittsmenschen in eine überaus betörende Frau.