Tim Lebbon - 30 Days of Night (Roman zum Film)

  • Kurzbeschreibung:
    Das verschlafene Städtchen Barrow in den Weiten Alaskas ist die nördlichste Niederlassung der USA. Wie in jedem Jahr bereiten sich die Einwohner gerade auf die lange Dunkelheitsperiode vor – ein Zeitraum in dem sich die Sonne für 30 Tage nicht blicken lässt. Dafür bringt die lange Nacht in diesem Jahr etwas anderes nach Barrow. Aus den öden Eisfeldern fällt ein erbarmungsloser Schrecken über die Stadt und ihre Bewohner her und terrorisiert sie mit Chaos und Tod. Die einzige Hoffnung der vom Bösen geknechteten Stadt ruht jetzt auf den Schultern von Sheriff Oleson und seiner Frau Stella, die den ungleichen Kampf gegen die Brut der Dunkelheit aufnehmen … Der offizielle Roman zum Vampir-Kinoschocker.



    Über den Autor:
    Lebbon wurde 1969 in London geboren. Die ersten acht Jahre seine Lebens verbrachte er in Devon, die nächsten 18 in Newport. Als Autor war er Autodidakt; er brachte sich das Schreiben durch permanentes Schreiben bei. Zahllose Roman- und Storyprojekte kamen nie über das Planungs- oder Anfangsstadium hinaus. Eine erste Story erschien 1994, ein erster Roman („Mesmer“) drei Jahre später.


    Als Autor verfolgt Lebbon zwei Strategien. Da gibt es einerseits den renommierten Schriftsteller, der u. a. einen „Bram Stoker Award“ (2001) und einen „August Derleth Award“ (2007) gewann. Daneben schreibt Lebbon triviale Verbrauchsware und „tie-ins“: Romane zu Filmen und Franchise-Romane. Er arbeitet schnell und bemüht sich, den Originaltenor der Vorlagen zu treffen, ohne diese aktiv mitzugestalten, was in diesem Auftragssektor unerwünscht ist.


    Mit seiner Familie lebt Lebbon in Goytre, Monmouthshire.
    (Quelle:http://www.phantastik-couch.de/tim-lebbon.html)



    Meine Meinung:
    "30 Days of Night" gehört zu meinen Lieblingsfilmen. Der Film basiert auf einer Comicreihe von Steve Niles und Ben Templesmith.
    Ich habe vor die Comics bald zu kaufen. Da ich dafür noch etwas sparen muss, wollte ich in der Zwischenzeit das Buch zum Film lesen.


    Der Roman ist größtenteils mit dem Film identisch. Es gibt aber auch ein paar kleine Unterschiede. So gibt es z. B. Szenen die im Film nicht vorkommen,
    die Dialoge sind anders oder ausführlicher, und manche Ereignisse geschehen in unterschiedlicher Reihenfolge.
    Marlow (der Anführer der Vampirgruppe) redet mehr als im Film. Dadurch wird seine Grausamkeit und Intelligenz nochmal unterstrichen.


    Mir haben die ausführlichen Dialoge sehr gut gefallen. So hatte man mehr Einblick in die Gedankenwelt der Protagonisten,
    und konnte sich besser in ihre Situation hineinversetzen.


    Mir hat das Buch gut gefallen. Ich habe mich gut unterhalten gefühlt, und habe nichts daran auszusetzen. Eine nette Lektüre für zwischendurch.


    Von mir gibt es 10 Eulenpunkte. :wave