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'Der Sturm der Normannen' - Seiten 165 - 249
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Diese Sichelgaita ist ja ein ganz schön ausgekochtes Luder mit ziemlich ergeizigen Plänen! Ich glaube, ihr dürfte so ziemlich jedes Mittel recht sein, ihre Ziele zu erreichen, auch wenn da Onfroi und Roberts Ehefrau im Weg stehen.
Vor Greta sollte sich Gilbert auch besser in Acht nehmen, da haben wir dann die gekränkte weinliche Eitelkeit
Mit seinem eigenmächtigen Besuch in Salerno treibt Gilbert ein sehr gefährliches Spiel. Wenn Onfoi ihm das als Verrat ankreidet hat er ja noch nichtmal völlig Unrecht.
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Zitat
Original von Zwergin
Diese Sichelgaita ist ja ein ganz schön ausgekochtes Luder mit ziemlich ergeizigen Plänen! Ich glaube, ihr dürfte so ziemlich jedes Mittel recht sein, ihre Ziele zu erreichen, auch wenn da Onfroi und Roberts Ehefrau im Weg stehen.Vor Greta sollte sich Gilbert auch besser in Acht nehmen, da haben wir dann die gekränkte weinliche Eitelkeit
Mit seinem eigenmächtigen Besuch in Salerno treibt Gilbert ein sehr gefährliches Spiel. Wenn Onfoi ihm das als Verrat ankreidet hat er ja noch nichtmal völlig Unrecht.
Ja, ihr seht, die Lage ist kompliziert. Der Angriff auf Salerno oder nicht, Bündnispolitik, der Papst, der sich einzumischen droht, die Streitigkeiten unter Normannen, sogar in der Familie und eine Fehde zwischen Robert und Onfroi. Die Frauen, die auch noch mitmischen. Und Gilbert, der irgendwie versucht, einen Weg durch das drohende Chaos zu finden und dabei recht eigenmächtig vorgeht.
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Tja, ich muß sagen die Frauen sind schon eine besondere Spezie
Gaitelgrima und Sichelgaita haben es für meine Begriffe faustdick hinter den Ohren und Grete vor der soll sich Gilbert nur in Acht nehmen.
Ich neige zu der Meinung, daß zurückgewiesene Frauen sehr gefährlich werden könnenDie Befreiung von Robert war aufregend, Plan kam von der überaus cleveren Gaitelgrima
Ja Gilbert hat sich mit seiner Reise nach Salerno ganz schön aus dem Fenster gelehnt und für mich etwas zu eigenmächtig gehandelt. Was ihn für mich aber sympathisch macht, ist sein Verhältnis zu Marcos und, daß er sich in ihm als jungen Mann wieder findet
Und noch eine Bemerkung habe ich mir notiert
Girard meint, daß Robert im Gegensatz zu Onfroi Weitsicht und strategische Klugheit besitzt. Vielleicht hilft das eines Tages, nachdem Onfroi durch das Sumpffieber kränkelt -
Ja, dieses Buch hat ein paar taffe Frauen. Und ja, mit der Reise nach Salerno hat Gilbert sich weit aus dem Fenster gelehnt. Aber er ist inzwischen nicht mehr nur Befehlsempfänger. Er ergreift die Initiative. Ich denke, Robert schätzt das auch an ihm.
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Die ganze Aktion passt einfach zu Gilbert, anstatt sich irgendwo zu verkriechen, bis sich die Wogen halbswegs geglättet haben, startet er das nächste Himmelfahrtskommando
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Gilbert ist mit seiner Reise nach Salerno ein ganz schön großes Wagnis eingegangen. Ich bin gespannt, wie Onfroi darauf reagiert, wenn er dahinter kommt.
Sichtelgaita hat ganz schön hohe Pläne. Sie würde gerne Robert als Graf von Apulien sehen und das er sich mit Gaitelgrima verheiratet. Ich nehme an, das Gaitelgrima ihr diesen Floh ins Ohr gesetzt hat. Würde ganz gut zu ihr passen. Aber Robert müsste sich dazu von Alberada scheiden lassen und dies ist sicherlich nicht in seinem Sinn.
Vor Greta sollte sich Gilbert auf jeden Fall in Acht nehmen.
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Mir hat es ja sehr gefallen, wie sich Gilbert Gedanken macht und eigenmächtig nach Salerno reitet.
Ich hoffe, es gereicht ihm nicht zum Nachteil und Robert sieht, daß es ein kluger Schachzug ist.
Da ich in etwa weiß, was geschichtlich passiert, sach ich mal nix zu Sichelgaita....
Sehr unsympathisch ist mir Gisulf, aber ich denke, damit bin ich nicht alleine.
Mir gefällt es, wie bisher alle "Gilbert-Bücher",einfach richtig gut und ich freu mich immer auf abends, wenn ich weiterlesen kann.
Ich mag einfach die Atmosphäre so gern. Man hat so ein wenig das Gefühl, mit Gibert gemeinsam unterwegs zu sein. -
Zitat
Original von Johanna
Mir hat es ja sehr gefallen, wie sich Gilbert Gedanken macht und eigenmächtig nach Salerno reitet.Ich hoffe, es gereicht ihm nicht zum Nachteil und Robert sieht, daß es ein kluger Schachzug ist.
Da ich in etwa weiß, was geschichtlich passiert, sach ich mal nix zu Sichelgaita....
Sehr unsympathisch ist mir Gisulf, aber ich denke, damit bin ich nicht alleine.
Mir gefällt es, wie bisher alle "Gilbert-Bücher",einfach richtig gut und ich freu mich immer auf abends, wenn ich weiterlesen kann.
Ich mag einfach die Atmosphäre so gern. Man hat so ein wenig das Gefühl, mit Gibert gemeinsam unterwegs zu sein.Freut mich sehr, dass du das sagst. Atmosphäre ist ja ganz wichtig in einem Roman. Neben den Figuren natürlich.
Ja, dieser Gisulf ist im Grunde eine unglückliche Figur. Die Lage, die ihm der Tod seines Vater beschert hat, war nicht gerade gut. Er wurde von allen Seiten bedrängt. Aber er hatte einfach nicht die Qualitäten seines Vaters, der ein großer Fürst gewesen war. Die Tochter Sichelgaita wäre eine bessere Fürstin gewesen. Aber von ihr wird ja noch zu hören sein.