Es ist schon erstaunlich, was es teilweise bei der doppelten Staatsbürgerschaft für Unterschiede gibt.
Für mich wäre es mit einem riesigen bürokratischen, wie auch finanziellen Aufwand verbunden, wenn ich meine zweite Staatsbürgerschaft loswerden wollte. (Ich habe mich dahingehend erkundigt) Deswegen habe ich es einfach sein gelassen.
Bei anderen Ländern wird man hingegen vor die Wahl gestellt und verliert sofort seine Staatsbürgerschaft, wenn man eine andere annimmt.
Ich halte die doppelte Staatsbürgerschaft für unsinnig. Wenn man sich entscheidet, sein restliches Leben in einem bestimmten Land zu verbringen, sollte man die Sprache erlernen und sich an die dortigen Lebensgewohnheiten anpassen. Wenn das weit genug fortgeschritten ist, ist eine Annahme der Staatsbürgerschaft die logische Konsequenz. (Wenn dies überhaupt möglich ist)