Fragen an Iny und Elmar Lorentz

  • Hallo Gheron,


    ich nehme nie an Leserunden teil, da ich mich dann zeitlich so
    gebunden fühlte. Aber ich lese/höre Eure Bücher gerne und freue
    mich nun auf "Die Kastellanin" und "Tatarin" als Hörbuch.
    Das Hörbuch "Die Wanderhure" hat übrigens einen nachhaltigen Eindruck
    bei mir hinterlassen, da u.a. sehr facettenreich vorgelesen wurde.
    Während ich ein Buch lese oder höre, nutze ich gerne die Informationen
    aus den Leserunden.
    Nochmals Danke an Sysai und Dich, Gheron, mit der Bitte, daß ihr
    noch viele Bücher schreiben werdet.


    Gruß
    Suse :wave

  • Mara Volkers seid ihr auch!!!
    Ich denke das Buch wird auch so Klasse!

  • Hallo Suse,


    wir werden alles tun, um auch in Zukunft spannende Romane zu schreiben. Gestern bin ich endlich mit der Überarbeitung der bereits im Rohtext geschriebenen Kapitel von Marie-3 fertig geworden und konnte heute die ersten neuen Zeilen schreiben. In diesem Teil stehen vor allem Michel und Trudi im Vordergrund,


    Hallo Lesemausie,


    wir sind auch Mara Volkers. Übrigens ist dieses Pseudonym ähnlich wie Iny Lorentz entstanden. Mara von ElMAR und Volkers von Inys Vater Volker. Bei Iny Lorentz war es Inys Vorname und der meines Vaters Lorenz.


    Liebe Grüße an alle
    Gheron

  • Hallo,


    Mich würde interessieren wie ihr beim Erarbeiten der Handlung vorgeht. Kommt es manchmal vor, dass ihr beim Handlungsverlauf in komplett andere Richtungen geht. Zum Beispiel das einmal einer eine Figur sterben lassen will und der andere nicht oder dem einen oder anderen Charakter einmal einen Schicksalsschlag mehr oder weniger geben erleiden lassen will.
    Wenn ja, wie löst ihr diese Probleme dann?


    mfg

  • Hallo Taciturus.



    Zitat

    Wenn ja, wie löst ihr diese Probleme dann?



    Durch lange und intensive Diskussionen! Jeder von uns äußert seine Meinung und dann finden wir im Gespräch entweder einen Kompromiss, oder wir entscheiden uns für die Variante, die uns dann gemeinsam am Besten erscheint. Bei der Kastellanin war mein erster Impuls, Michel sterben zu lassen, doch nach Drohungen von unseren Agentinnen und unserer Hauptlektorin im Verlag habe ich davon Abstand genommen. Trotzdem fand diese Variante in der Form Eingang in den Roman, dass Michel von den anderen für tot gehalten wurde.


    Meistens ist es so, dass ein Einwand des anderen dafür sorgt, dass wir den entsprechenden Strang noch einmal überdenken und dabei oft zu ganz verblüffenden Ergebnissen kommen. Du darfst dir diese Diskussionen allerdings nicht als hitzige Debatten vorstellen, in denen jeder seine eigene Meinung als die allein seligmachende durchsetzen will. Unser gemeinsames Ziel ist es, jeden Roman so gut wie möglich aufzuzäumen, und wir sind erfahren genug, um den Wert einer Idee abschätzen zu können.


    Liebe Grüße


    Gheron :wave