'Das Weihnachtsdorf' - Kapitel 06 - 11

  • Bin schon komplett durch, hatte aber nicht die Zeit hier zwischendurch zu posten. Jetzt muss ich aufpassen, dass ich nichts vorwegnehme... .


    Der Weihnachtsmarkt findet statt. Und alles läuft prima.
    Heidi Hutter - also der Name Heidi passt ja irgendwie nicht so zu dieser Person. Bei Heidi muss ich inmer an DIE Heidi denken. Auf alle Fälle ist sie eine nervige Person.
    Und Rosi steht allein da.
    Edy bekommt einen Preis und ruft eine Ludmilla an, die helfen soll, wenn jemand unter Druck steht. Das ist ja schon wirklich eine äußerst doppeldeutige Bemerkung. Mit Sicherheit von der Autorin mit Absicht so gewählt. :gruebel


    Und wieder Heidi Hutter. Jetzt will sie unbedingt Weihnachten in Thereses Hotel verbringen. Dabei will die ihre neue Zweisamkeit mit Sam genießen. Hier bahnt sich ein Problem an.


    Und jetzt wird Edy von Rosi bei einem, ebenfalls zweideutigen, Telefonat erwischt. Allerdings kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass Edy seine Rosi betrügen würde.


    Schön ist die Szene im Laden, wie Christine Rosi mit einem Becher Schokolade beruhigt. Lecker!


    Christine, die sich noch immer so sehr auf den Besuch ihrer Töchter freut. Und dann dieser feige Anruf. An der Stelle hätte ich diesen verzogenen Gören am liebsten den Hosenboden stramm gezogen. Und ihrem Ex Herbert ebenfalls. Was fällt denn denen ein? Sich jahrelang bemuttern und bedienen lassen, und dann die Arme so abservieren. Ich finde das so gemein!

  • Zitat

    Original von Kirsten S.
    Christine, die sich noch immer so sehr auf den Besuch ihrer Töchter freut. Und dann dieser feige Anruf. An der Stelle hätte ich diesen verzogenen Gören am liebsten den Hosenboden stramm gezogen. Und ihrem Ex Herbert ebenfalls. Was fällt denn denen ein? Sich jahrelang bemuttern und bedienen lassen, und dann die Arme so abservieren. Ich finde das so gemein!


    Wer die beiden Mädels als Töchter hat, der braucht wirklich keine Feinde mehr. Die beiden wussten doch schon länger, dass sie mit ihrem Vater nach Aruba fliegen. Sonst haben sie eine große Klappe, aber wenn es um etwas geht, schiebt jede die andere vor, weil keine den Mut hat ihrer Mutter frühzeitig abzusagen. :fetch


    Diese Heidi Hutter ... mietet sich einfach über die Weihnachtstage bei Sam und Therese ein. Zwar will Sam das klären, weil er mit Therese alleine sein will. Aber so wie der Dialog gelaufen ist, haben beide aneinander vorbeigeredet und bei Heidi ist die Absage nicht angekommen sondern hat sich bestätigt gefühlt. Das wird ja was werden.


    Rosi und Edy tun mir etwas leid. Man merkt, dass hier zwei Personen zusammen sind, die es nicht gewohnt sind viel zu reden. Dabei wäre es wirklich gut, wenn sich die beiden endlich einmal aussprechen würden. So wie es jetzt läuft, hält das die Beziehung der beiden nicht mehr lange aus. :-(


    Die Szene im Laden, in der Christine und Rosi die Schar Frauen bedienen und der Becher Kakao die Nerven beruhigt, war wirklich schön.

  • Was für ein gelungener Weihnachtsmarkt. So muss das sein. Allerdings trampelt Heidi Hutter mal wieder gefühllos durch die Idylle und schiebt die Menschen wie Kulissen durch die Gegend. Wie egoistisch. Und dann diese Rücksichtslosigkeit, sich bei Therese einnisten zu wollen.
    Ich bin sicher, dass sie trotzdem kommt, auch wenn Sam angeblich vereinbart hat, dass das Gasthaus geschlossen bleibt. :rolleyes


    Was für ein Erfolg für Edy, veganer Newcomer des Jahres zu sein. Ich kann verstehen, dass er an der Preisverleihung teilnehmen will. Schade, dass Roswitha nicht dabei sein kann. Bei den beiden läuft gerade alles schief. Für mich ist klar, dass Edy nur das Beste will, doch Roswitha ist so verletzt, als sie das Telefonat anhört. Gut, dass ihre Freunde da sind. Die Szene im Feinkostladen hat mir auch sehr gut gefallen.


    Arme Christine. Was für Trampel an Töchtern. :fetch Da tut sie jahrelang alles für ihre Familie und wird dann so versetzt und allein gelassen. Wie unfair. :-( Ich kann mir gut vorstellen, wie es in ihr aussieht, als sie Therese ihr Herz ausschüttet, dass sie den Trubel immer so mochte und sich nun so allein gelassen fühlt. Ich hoffe sehr, dass sie doch noch das Glück findet.

  • Ich kann mich euch eigentlich nur anschließen.
    Heidi kreist irgendwie nur um sich selbst, die steh garantiert vor der Tür. Ihr doch egal, was andere wollen.


    Edy will sicher nur Hilfe organisieren, aber die Formulierungen sind schon sehr zweideutig :lache
    Und auch bei Greta und Vincent gibt es Geheimniskrämerei, da bin ich ja mal auf das Geschenk gespannt...
    ich hoffe, dass sich das alles nach Weihnachten klären lässt.


    Christine ist mit ihrer Familie ja echt gestraft. Scheinbar war sie all die Jahre nur ein kostenloses Dienstmädchen, um das man sich nicht mehr kümmern muss. Ich hoffe sie schafft es irgendwann ihrer Mischpoke die Meinung zu sagen..

  • Der erste Weihnachtsmarkt im schönen Maierhofen läuft wie geplant und wird sehr schön. :-] Heidi Hutter hätte ich aber gern mal die Meinung gegeigt, als sie Rosi für ein Foto gegen eine junge Frau ausgetauscht hat. :wow


    Ich fand es gut von Rosi, dass sie Edy zur Rede gestellt hat, als sie das Telefonat belauscht hat. Es war besser, als das in sich rein zu fressen. Dennoch hatte sie ganz schön üble Laune im Laden. :gruebel Ich denke, die heiße Schokolade konnte sie wieder aufbauen. :chen


    Christines Töchter würde ich gern mal :schlaeger Solche verzogenen, egoistischen Gören. Lassen ihrer Mutter erst alles vorbereiten und sagen erst kurz vorm Weihnachtsfest ab. Das ist das Letzte.

    :lesendIlsa J. Bick - Brennendes Herz


    Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf der Schatzinsel... und das Beste ist, du kannst diesen Reichtum jeden Tag deines Lebens genießen. (Walt Disney )

  • Ein wunderschöner und erfolgreicher Weihnachtsmarkt ( fand der nur an einem Tag statt? Ich habe mir gedacht, dass so ein Riesenaufwand nur für einen Tag schade ist........oder ging der Markt über mehrere Tage oder wenigstens ein ganzes Wochenende? ) - aber trotzdem kriselt und menschelt es an allen Ecken und Enden.
    Und das ist irgendwie auch gut so.........denn es macht das Buch authentisch. :-)
    Mal schauen, für wen es wie weitergeht.........

  • Christine tut mir leid. Vom Mann verlassen, die Töchter haben andere Prioritäten, als sich Weihnachten in Maierhofen von der Mutter mästen zu lassen. Klar sind sie zu feige, ihrer Mutter ihre Pläne mitzuteilen, aber ich finde es von Christine auch nicht in Ordnung zu erwarten, dass die Töchter auftauchen, damit sie heile Weihnachtswelt spielen kann. Ich habe es immer vermieden, so zu "werden" wie Christine, deren ganzes Seelenheil von ihrer Familie abhängt. Ich musste immer eine kleine Insel haben, die mir selbst gehört und die unabhängig davon, ob meine Familie sich so verhält, wie es es mir wünsche, Bestand hat und mich auffangen kann, wenn es nicht gut läuft. Das passiert heutzutage in den besten Familien. Ein wenig ist Christines Herzeleid also auch ihre eigene Schuld und ich hoffe, dass sie sich in der Blütensammlerin so eine Insel schafft und wieder Licht am Horizont sieht. Jeder ist für sein Glück selbst verantwortlich und kann es nicht anderen aufbürden, ihn glücklich zu machen, auch nicht seiner Familie und schon gar nicht den flügge gewordenen Töchtern, die gerade dabei sind ihr eigenes Leben aufbauen.

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Da stimme ich dir überwiegend zu, Suzann.
    Aber gerade am ersten Weihnachten als "Verlassene" hätte ich von den Töchtern schon erwartet, dass sie zumindest an ein, zwei Tagen auftauchen.
    Viel schlimmer finde ich es, dass Christines Mann die Töchter überhaupt zu dieser Reise einlädt. Das ist sowas von fies..........seine Töchter quasi damit zu ködern.
    Ist doch fast klar, dass die sich dafür entscheiden.

  • Zitat

    Original von Rosenstolz
    Da stimme ich dir überwiegend zu, Suzann.
    Aber gerade am ersten Weihnachten als "Verlassene" hätte ich von den Töchtern schon erwartet, dass sie zumindest an ein, zwei Tagen auftauchen.
    Viel schlimmer finde ich es, dass Christines Mann die Töchter überhaupt zu dieser Reise einlädt. Das ist sowas von fies..........seine Töchter quasi damit zu ködern.
    Ist doch fast klar, dass die sich dafür entscheiden.


    :write
    Da kann ich nur zustimmen. Es wäre von den Töchtern auch ein feiner Zug gewesen, wenn sie Anfang Dezember ihrer Mutter Bescheid gesagt hätten, anstatt Christine Hoffnungen zu machen. Ich hatte schon so etwas befürchtet, da die Töchter nach der Trennung eher zu Vater gehalten haben.

  • Ich sehe es wie Rosenstolz, dass das total fies von dem Ex ist, die Tochter mit einer solchen Reise zu locken. Sie hätten ja auch etwas später fahren können und sich aufteilen können. Oder eben klar sagen, dass sie andere Pläne haben als so auf den letzten Drücker abzusagen. Denen muss doch klar sein, dass Christine schon am Vorbereiten ist.


    Ich hoffe, dass Christine irgendwann die Gelegenheit bekommt, so wie Rosi, ihrer Familie die kalte Schulter zu zeigen und sie allein zu lassen.


    Suzann: Klar sollte jeder Mensch eigenständig sein, aber in der Familiensituation wie es bei Christine war, dass sie als Hausfrau sich um die Kinder gekümmert hat, trifft es sie noch härter. Mit ihren Kräutern findet sie hoffentlich etwas, auf das sie aufbauen kann und der Laden ist ja auch ein Standbein.

  • Ich bin ehrlich gesagt auch schon durch... Das Büchlein ist ja wirklich sehr kurz und es liest sich wie nix. ;-)


    In diesem Abschnitt hat mir besonders gefallen, dass es je näher Weihnachten rückt immer mehr Geheimnisse und Heimlichtuereien gibt. Das gehört zur Weihnachtszeit dazu, finde ich. :-)


    Was Christines Situation betrifft, bin ich nach wie vor zwiegespalten. Ich verstehe schon, dass sie als "Verlassene" auf mehr Rückhalt ihrer Töchter gehofft hat. Trotzdem sind die am Leidtragenste bei einer Trennung immer die Kinder. Es entschuldigt natürlich nicht, wie feige die beiden Mädels sich ihrer Mutter gegenüber verhalten. Was ich aber der Mutter ankreide ist, dass sie sich in ihrem Selbstmitleid suhlt und nie hinterfragt, wie ihre Töchter sich fühlen.


    Dass der Ex die Karibik-Trumpfkarte ausspielt ist schon fies. Auch er hätte mit Christine sprechen müssen. Im Ganzen also ein sehr "nette" Familie... Eigentlich sollte Christine das jetzt ausnützen und einfach neu anfangen. Klar, das braucht Zeit und viel Kraft. Aber ich gebe die Hoffnung für sie nicht auf.


    Den Maierhofener Weihnachtsmarkt stelle ich mir sehr schön und ich wäre sehr gerne noch eine Weile dort geblieben. Ein bisschen mehr Beschreibung und Atmosphäre zwischen den Zeilen hätte mir gut gefallen. So kam für mich das Weihnachtsambiente etwas zu kurz.


    Nach diesem Abschnitt ahnt man schon, was jetzt noch alles passieren wird/könnte... Der Leser darf gespannt sein. :-)

  • Vom Weihnachtsmarkt hätte ich mir ein wenig mehr erhofft... Irgendwie kam er zu kurz fand ich, da er doch eigentlich als zentrales Thema im Buch angegeben wird.


    Christines Ex ist ja wohl das allerletzte. Wie kann er denn einfach hinter ihrem Rücken den Kindern so eine Reise anbieten? :fetch
    Aber die Töchter sind auch richtig fies. Karibik Urlaub gut und schön - aber die eigene Mutter an Weihnachten völlig allein zu lassen? Nachdem der Vater sich eine Neue gesucht hat? Das finde ich unglaublich undankbar. Vor allem weil sie nichts gesagt haben, sondern ewig damit hinterm Berg gehalten haben.
    Ja, Christine ist schon ein ziemlich passiver Charakter und hat bestimmt auch nicht alles richtig gemacht, aber das hat sie nicht verdient. Vor allem dass ihr die Töchter sogar noch die Schuld für die Trennung in die Schuhe schieben.


    Bei Roswitha wird ja noch einiges passieren, wenn es mit Edy gerade etwas kriselt und ihre undankbaren Geschwister demnächst vermutlich noch aufkreuzen... Ich bin gespannt.


    Auch könnte ich wetten, dass Heidi Hutter sehr wohl an Weihnachten auf der Matte stehen wird und sich im Hotel einmieten wird. Sie dachte bestimmt, Sam hat ihr das angeboten.


    Na ja, ich bin gespannt wie alles im Chaos endet und sich dann hoffentlich wieder auflöst. :grin

  • Ich habe dann auch den zweiten Abschnitt durch. Habe den gestern Abend im Bett noch erstaunlich rasch nur so weggelesen.


    Ich schätze auch, dass Heidi Hutter Heilig Abend trotzdem vor der Tür steht. Da wird Sam noch Augen machen.


    Ach je, was wird das nur mit Rosi und Edy. Vielleicht tauchen Rosis Geschwister ja genau zur richtigen Zeit auf. Aber ich fürchte, sie werden nur für mehr Chaos sorgen.


    Was mag das wohl für eine Weihnachtsüberraschung von Vincent für Greta sein? Da bin ich ja mal gespannt.


    Arme Christine. Irgendso etwas musste ja kommen. Aber das sie eine Reise mit ihrem Vater vorziehen, als Heilig Abend gemütlich mit ihrer Mutter zu verbringen, die sich alle Mühe gibt, für die beiden alles besonders schön vorzubereiten. :-( Hoffentlich schafft Christine den heiligen Abend alleine.

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Zitat

    Original von Ayasha
    Den Maierhofener Weihnachtsmarkt stelle ich mir sehr schön und ich wäre sehr gerne noch eine Weile dort geblieben. Ein bisschen mehr Beschreibung und Atmosphäre zwischen den Zeilen hätte mir gut gefallen. So kam für mich das Weihnachtsambiente etwas zu kurz.


    Da kann ich nur zustimmen. Ich fand es so toll dort und sehr schade, dass er nach zwei Kapiteln schon wieder abgehakt war. Von der Adventsstimmung und der Vorfreude auf Weihnachten hätte ich gern mehr genossen, die Stimmung dort fand ich wirklich toll und sehr gelungen beschrieben.


    Die vielen Probleme, die ansonsten auftauchen, tragen für mich nicht unbedingt zur Weihnachtsstimmung bei und gerade deswegen lese ich doch das Buch. Von daher würde ich mir etwas mehr Vorfreude und weniger Ärger wünschen, aber vielleicht sind es für so ein dünnes Büchlein einfach zu viele Personen.


    Bei Christine kann ich Ayasha und Suzann nur zustimmen: klar ist es für sie äußerst enttäuschend, dass ihre beiden Töchter Weihnachten nicht mir ihr verbringen wollen und vor allem so extrem kurzfristig absagen (das fand ich wirklich feige). Und noch mehr an der Situation ist der Ex-Mann schuld, der sie zu dieser Reise einlädt (denn ganz ehrlich: an Stelle der Töchter hätte ich mich wahrscheinlich auch für die Reise entschieden, wäre aber sicher vorher oder nachher daheim aufgetaucht).


    Aber, wie schon geschrieben wurde: Kinder sollen und müssen flügge werden, auch wenn das wehtut. Und Christine hat ihre Töchter auch nicht gefragt, wie sie Weihnachten feiern wollen, sondern ihnen ihre Erwartungen übergestülpt - wahrscheinlich nicht nur in diesem Jahr, sondern auch alle Jahre vorher. Dass diese dann bei der erstbesten Gelegenheit ausbrechen ist fast unvermeidlich. Für mich ist Christine damit auch ein eher mahnendes Beispiel, meine Wünsche und Vorstellungen nicht automatisch auf meine Umwelt zu übertragen - jeder hat gerade bei Weihnachten seine eigenen Vorstellungen und wenn man dann nicht miteinander spricht, ist Knatsch vorprogrammiert.


    Suzanns Gedanken dazu finde ich absolut zutreffend!


    Für Edy habe ich mich sehr gefreut! Schade, dass Rosie an diesem so wichtigen Termin nicht dabei sein konnte. Weihnachtsmarkt hin oder her - das wäre glaube ich wichtiger gewesen.


    Ansonsten gibt es ja viele Heimlichkeiten, die zwar zu Weihnachten dazugehören, in dieser Masse für mich aber trotzdem etwas zu übertrieben wirken. Ist doch klar, dass Edy seine Rosy nicht betrügt. Ein paar Sachen sind mir sehr unweihnachtlich aufgestoßen: Christbaum am dritten Advent schon schmücken???? Ernsthaft??? Und so toll ich es fand, dass Therese Nikoläuse und nicht Weihnachtsmänner aufgestellt hat - "Hohoho" und Skifahren passt beim besten Willen nicht zum Hl. Nikolaus sondern ist mehr seinem pudelmützentragenden Kumpan zuzuordnen.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Also irgendwo am Anfang diesen Abschnittes habe ich es jetzt erst mal aufgegeben. Ich weiß ja, dass es eine leichte, gemütliche Lektüre sein soll, aber ich finde es doch ziemlich langweilig. Der Schreibstil ist auch irgendwie so....ich weiß, wie einfach daher geschrieben. Vielleicht versuche ich es im nächsten Jahr noch mal mit dem Buch.

  • Ich finde es ganz interessant, was du schreibst Kalliope, ich habe nämlich auch das Gefühl, das Buch ist nur für "Insider" wirklich was, die "Kräuter der Provinz" gelesen haben und damit schon was mit den Protagonisten anfangen können. Ansonsten sind es sehr viele Personen auf wenig Seiten und für keinen ist so wirklich Raum. Von daher würde ich dir wirklich raten, entweder zuerst den "Vorgänger" zu lesen oder es einfach gut sein zu lassen.

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021