327 Seiten
Erschienen bei: Droemer Knaur
Zusammenfassung von Amazon:
Helga Hengges Bergsteigerlust begann vor vier Jahren, als sie den 6960 Meter hohen Aconcagua in Argentinien bestieg. Nach dem Einstieg in die Welt der Hochgebirge und der Besteigung mehrerer Sechstausender erfüllt sich die heute in New York lebende Modestylistin im Frühjahr 2000 einen Lebenstraum: als erste Deutsche erklimmt sie den höchsten Gipfel der Welt, den Mount Everest.
Nach ihrer Rückkehr veröffentlicht Helga Hengge ihre im Tagebuch festgehaltenen Notizen in Form eines faszinierenden Erlebnisberichtes. Klar und schnörkellos berichtet Hengge in ihrem Erstlingswerk von erlebten Erfahrungen auf dem Weg zum Gipfel. Der Leser wird durch den ruhigen aber überaus spannenden Erzählstil mitgerissen und nimmt gefesselt an Strapazen, Ängsten, aber auch an Glückserlebnissen teil. Während der Lektüre wird deutlich, dass das Erreichen des Gipfels für die junge Bergsteigerin zu keiner Zeit ein "Kampf mit dem Berg" war, sondern "nur" ein Traum, der es nicht wert ist, sein Leben oder das anderer Menschen zu riskieren. Dank günstiger Witterungsverhältnisse und einer hervorragenden körperlichen Konstitution gelingt es Hengge jedoch, auf dem Gipfel des Everest, "dem Himmel so nah" zu sein.
Meine Meinung:
Helga Hengge hat meine Begeisterung rund um den Mount Everest ausgelöst. Erst nach ihrem Buch habe ich angefangen alles zum Thema zu lesen und dadurch auch Jon Krakauer entdeckt.
Helga Hengge ist die erste deutsche Frau, die den Mount Everest bestiegen hat und wenn man ihr Buch erst einmal angefangen hat, kann man es auch nicht mehr zur Seite legen.