Es gibt einen zweiten Teil, hatte ihn neulich mal in der Hand. Sie bekommt wieder Krebs.
Zwei Frauen - Diana Beate Hellmann
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Da es zu dem Buch schon was gab, hab ich die beiden Threads mal zusammengefügt...
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Der Film ist ein typischer Hollywoodstreifen und kommt bei weitem nicht an das Buch ran. Zumal dem Film jegliches Lokalkolorit abgeht. Das ist an sich schon schade. Aber das im Buch beschriebene Ende und der Freitod von Claudia wird im Film meiner Meinung nach völlig vergeigt. Auch die psychischen Probleme Evas kommen im Buch viel besser rüber.
Das Buch basiert weitgehend auf den eigenen Erfahrungen der Autorin. Nur an einigen Stellen stimmt das Bild nicht. Die Szene, an der sie was mit ihrem behandelnden Gynäkologen anfängt, ist mir zu abwegig. Allerdings muss ich zur Ehrenrettung der Autorin sagen, dass sie hier wohl auch zugibt (soweit ich mich richtig erinnern kann - ist schon ziemlich lange her), dass sie hier fabuliert hat. Und ich erinnere mich an eine andere Szene, bei der ein Mann seine sterbende Freundin nicht mehr sehen wollte und dafür im späteren Leben mit so richtig kantigen Schicksalsschlägen bestraft wird. Ein bißchen viel irdische Gerechtigkeit für meinen Geschmack. Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, aber das ist mir als kleines Manko an dem ansonsten gut geschriebenen Buch in Erinnerung geblieben.
Aus medizinischer Sicht ist es sicher längst überholt, es lohnt sich aber immer noch, zu lesen!
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Ist zwar schon etwa 15 Jahre her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich weiß noch genau, dass es mich sehr beeindruckt hat.
LG, die Waldfee
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....der zweite Teil ist nicht gut! Es ist auch mehr eine Liebesgeschichte und spielt mehr als 10 Jahre später. Mir fällt nur nicht mehr ein, wie das Buch hieß, war aber einfach langweilig und man konnte auch an das ersteBuch nicht anknüpfen. Die Protagonistin hatte mit der ...hieß sie nicht Eva oder Evelyn....nichts mehr zu tun.
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Der 2. Teil hat mich auch nie interessiert.
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Ich habe das Buch etwa vor einem halben Jahr gelesen und fand es traurig und amüsant in einem. Der Kampf gegen den Krebs wurde sehr gut verdeutlicht und ich bewundere die Stärke Evas
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Habe es jetzt auch gelesen. Die beiden grundverschiedenen Frauen und ihre Art, mit ihrem gemeinsamen Schicksal umzugehen, ist faszinierent.
Vom medizinischen Stand ist das Buch sicher nicht mehr aktuell und auch, meiner Meinung nach, für damalige Verhältnisse ein bisschen überzogen.Ich gebe dem Buch 7 Punkte
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Ich habe dieses Buch genau im November 1991 gelesen und kann mich sogar noch daran erinnern, dass eine der beiden Frauen sehr gerne die Musik von Udo Jürgens mochte.
Ich glaube es wurden sogar ein paar Textpassagen seiner Songs dort abgedruckt.Das es einen 2. Teil gibt wußte ich bis heute gar nicht, der interessiert mich aber nicht sonderlich.
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Sie hat noch mehr Bücher geschrieben. Einige davon mit autobiographischem Hintergrund. Eins handelt von ihrer Alkoholsucht, eins von der Krebserkrankung ihres Mannes. Ich kenne aber auch nur zwei Frauen von ihr.
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Zitat
Original von Bea
....der zweite Teil ist nicht gut! Es ist auch mehr eine Liebesgeschichte und spielt mehr als 10 Jahre später. Mir fällt nur nicht mehr ein, wie das Buch hieß, war aber einfach langweilig und man konnte auch an das ersteBuch nicht anknüpfen. Die Protagonistin hatte mit der ...hieß sie nicht Eva oder Evelyn....nichts mehr zu tun.Ich würde "Laras Geschichte" auch nicht als zweiten Teil von "Zwei Frauen" definieren. In meinen Augen ist das Buch ein eigenständiger Roman, in dem Bea Hellmann zwar offensichtlich auch einige biografische Züge verarbeitet, das aber eine ganz andere Story erzählt.
Ich fand das zweite Buch ebenso toll wie "Zwei Frauen", wenn auch wieder ganz anders.
Mal schauen, vielleicht schreib ich mal 'ne Rezi, wenn ich gaaaanz viel Zeit habe. -
Habe es vor Jahren gelesen. Habe aber eine sehr gute Erinnerung daran und finde, dass es sehr empfehlenswert ist.
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hier mal meine meinung zu dem buch
Die Hauptperson Eva, welche in der Ich-Perspektive von ihrem Leben berichtet, hat ihre Kindheit und auch ihre Jugend ihrem Traum Balletttänzerin zu werden geopfert und war für ihre Familie und ihre Tanzlehrerin eher eine Marionette als ein Mädchen. Kurz bevor ihr Traum in Erfüllung zu gehen scheint erfährt sie die Diagnose: Krebs.
Im Krankenhaus lernt sie Claudia kennen, eine Frau die komplett anders ist als sie: frech und vor allem selbstbewusst. Trotz der großen Unterschiede werden die beiden Freunde, auch wenn es nicht immer einfach ist.Als ich dieses Buch gelesen habe, gab es die verschiedenste Reaktionen: man muss lachen, weinen, mitfühlen, sich mitfreuen und dann doch wieder mitleiden.
Die Phasen der Krankheit und der Behandlung werden (teilweise erschreckend) detailliert beschrieben.
Mir gefällt wie die Beziehung der beiden Frauen zueinander dargestellt wird und wie sie sich mit der Zeit ändert. Claudias Verhalten bringt in die Ernsthaftigkeit des Themas ihren eigenen morbiden Witz und manchmal scheint es, als würde die Handlung nicht in einem Krankenhaus, sondern in einer Jugendherberge spielen.
Traurige Schicksalsschläge ändern das ganze natürlich immer wieder und halten auch die Spannung aufrecht ob Eva und Claudia den Kampf gegen den Krebs gewinnen können oder nicht.Ich finde ja, es ist einfach durch ein Buch zum Lachen gebracht zu werden.
Wenn es mich allerdings zum Weinen bringen kann, ist es ein gutes Buch.
Und das hat dieses geschafft.
Quelle -
Hallo mh3maria,
bitte editiere deinen Beitrag und trage ihn dann als normalen Beitrag und nicht als Zitat ein, weil wir sonst nicht nachvollziehen können, woher das Zitat stammt. Sollte das Zitat nicht von dir stammen, lösch es bitte wegen Urheberrechtsverletzungen. Danke -
ok, danke für den hinweis.
ich hab die quelle angegeben, allerdings stammt es auch da von mir, hoffe das ist ok so.
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Zitat
Original von mh3maria
ok, danke für den hinweis.ich hab die quelle angegeben, allerdings stammt es auch da von mir, hoffe das ist ok so.
Hallo mh3maria,
deine Meinung kannst du auf deinem Blog hier und wo auch immer einstellen und mußt dann nicht die Quelle angeben. Einfach nur die Beiträge als ganz normale Beiträge hier ins Forum einstellen und alles ist wunderbar -
Ich habe schon einige Romane zum Thema Krebs/Sterben/Tod gelesen, dieses hier ist eines der besten, obwohl mir nicht alles zusagt. Im Laufe der Jahre sind mir auch andere Bücher dieser Autorin untergekommen, deren Name mir deshalb positiv in Erinnerung blieb.
9 Eulenpunkte