'Der geteilte Himmel' - Kapitel 24 - Ende

  • Am Ende von Kapitel 28 stolpere ich über den eigentlich sehr schönen Begriff "Stunde zwischen Hund und Wolf".
    Es ist der Moment, wo die Dämmerung einsetzt, aber gemeint ist hier auch, das etwas Altes zu Ende geht, etwas Neues beginnt.


    Einfach ist das aber nicht, wie der erste Satz von Kap.30 andeutet:
    "Der Tag, an dem Rita in die rußüberfüllte Stadt zurückkehrte, war kühl und gleichgültig."

  • Ich habe gestern Abend ausgelesen, und das Buch lässt mich nachdenklich zurück.
    Manfred und seine "neue Heimat" spielen eine große Rolle und Ritas Nachdenken über Entscheidungen, die sie treffen muss. Sie fährt ihm sogar nach, was ich nicht gedacht hätte. Ich war mir nicht sicher, ob sie sich so weit aus dem Bekannten herauswagen würde. Heimisch ist sie dort bei M. nicht, da mag Liebe vorhanden sein, so viel sie will. Dass sie zurück geht in die DDR war mir von vorn herein klar. Manfred hat eigentlich nur den Käfig gewechselt. Er selbst ist es, der nicht frei ist. Und aus dem "Lebenssarg" kam er in die "Vorhölle", die Wohnung der verbitterten Tante.


    In diesem letzten Abschnitt ist die große Frage: gehen oder bleiben.
    Frau Herrfurth will ihrem Sohn nach, doch ihr Mann sieht den Sinn darin nicht. Was soll das an ihrem gebrochenen Verhältnis zu Manfred ändern.
    Und dann stirbt Manfreds Mutter.
    Mich erstaunte immer, für was Rita sich alles verantwortlich fühlte, für alles und jeden, besonders auch für Manfred und dessen Glück und Zufriedenheit. Erst spät macht sie sich frei davon.


    Und Wendland? Er schleicht um sie herum, immer bedacht, sich nicht auszudrängen und verpasst dabei vielleicht seine Chance.


    Stellenweise zog sich das Buch auch etwas für mich, daher bin ich nicht böse, es nun ausgelesen zu haben.

  • Zitat

    Original von Herr Palomar
    Das geht mir ähnlich.
    irgendwie ist das Buch für mich sang- und klanglos geendet.
    Das Buch hat mich interessiert, aber nicht begeistert.


    :write


    Das Ende passte zum Verlauf der Geschichte ;-).
    Es war schon etwas mühsam, aber 250 S. ließen sich gut durchhalten und ich bin ganz zufrieden es gelesen zu haben. Nun kenne ich wenigstens ein Buch von Christa Wolf :grin.


    Vielleicht probiere ich noch mal ein anderes Buch von ihr, wir haben ein paar in unserer Gemeindebücherei.


    Was jetzt genau vorgefallen ist mit Rita und den Waggons erfährt man auch im letzten Abschnitt nicht genau, oder?


    Gefallen hat mir hier der Absatz (in meiner Ausgabe S. 238) in Kapitel 29, als sie über den "geteilten Himmel" sprechen. Manfred meint "Den Himmel wenigstens können sie nicht zerteilen" - und Rita sagt "Doch! Der Himmel teilt sich zu allererst".


    Die vage und metapherreiche Erzählweise hat es mir schwer gemacht den eigentlich interessanten Geschehnissen zu folgen und auch den Figuren irgendwie nahezukommen.

  • Ich bin durch mit dem Buch. Und ich bin echt froh, es hier gemeinsam mit Euch in der Leserunde gelesen zu haben. Denn wenn ich es nur für mich alleine gelesen hätte, wäre ich wahrscheinlich nach der Hälfte verzweifelt und hätte es abgebrochen.


    Aber gerade der letzte Abschnitt hat mir dann doch noch mal ganz gut gefallen. Ich meine vor allem die Stellen, als Rita Manfred in West-Berlin besucht. Ich hätte auch nicht gedacht, dass sie ihm wirklich nachfährt. Aber die Liebe war dann wohl doch so stark. Die Abschnitte in dene sie zusammen durch die Straßen und den Park spazieren und in dem Cafe sitzen, haben mich dann doch noch berührt. Vorher habe ich das Buch immer mit einer gewissen Distanz gelesen. Aber bei dieser Begegnung zwischen Rita und Manfred habe ich mit beiden mitfühlen können. Manfred scheint mir auch nicht wirklich glücklich zu sein, auch wenn er nun im Westen ist. Und Rita scheint dort gar nicht hin zu gehören.


    Ja ich hätte auch gerne noch erfahren, ob das mit den Waggons jetzt ein Unfall oder ein Selbstmordversuch war. Wobei ich auf das letztere tippe.


    Für mich war es ja auch das erste Buch von Christa Wolf. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nochmal etwas von ihr lesen möchte. Sind denn die anderen Bücher von ihr auch so anstrengend und schwierig?? Hat da vielleicht noch jemand von Euch einen Tipp, welches Buch sich von ihr lohnen würde??


    :wave

  • Ich finde, das August, ihre letzte Erzählung, ein schöner Text ist!


    Kurzbeschreibung:
    Mottenburg nennen die Patienten ihre Lungenheilstätte, in der alle an derselben Krankheit leiden, alle die »Motten« haben. Einer von ihnen ist der achtjährige August, der seine Mutter auf der Flucht aus Ostpreußen verloren hat und selbst verloren wäre, gäbe es da nicht Lilo. Lilo ist siebzehn, sie ist schön, sie wagt es, sich mit der Oberschwester anzulegen, und wenn Lilo seinen Namen ausspricht, klingt er anders als sonst. Mehr als sechzig Jahre danach sind die Erinnerungen an diese Zeit immer noch präsent, kann August darin wie in einem Bilderbuch blättern.

  • Zitat

    Original von Lumos
    ...
    Gefallen hat mir hier der Absatz (in meiner Ausgabe S. 238) in Kapitel 29, als sie über den "geteilten Himmel" sprechen. Manfred meint "Den Himmel wenigstens können sie nicht zerteilen" - und Rita sagt "Doch! Der Himmel teilt sich zu allererst".


    Vielleicht ist das einer der wenigen Gedanken, die mir noch eine Weile bleiben werden. Die so unterschiedliche Sichtweise Ritas und Manfreds zeigt sich hier deutlich, und Frau Wolf hat da etwas wahres gesagt, über das es sich, für mich, noch nachzudenken lohnt.



    Zitat

    Die vage und metapherreiche Erzählweise hat es mir schwer gemacht den eigentlich interessanten Geschehnissen zu folgen und auch den Figuren irgendwie nahezukommen.


    Vielleicht sollten wir den Figuren auch gar nicht so nahe kommen. Mir kommen sie eher wie Statisten, Mittel zum Zweck vor, die lediglich verdeutlichen sollen, was die Autorin uns mitteilen wollte. Mitleiden und mitempfinden kommen hier gar nicht zustande. Eine recht ungewöhnliche Art zu schreiben.

  • Zitat

    Original von Rouge
    Aber gerade der letzte Abschnitt hat mir dann doch noch mal ganz gut gefallen. Ich meine vor allem die Stellen, als Rita Manfred in West-Berlin besucht. Ich hätte auch nicht gedacht, dass sie ihm wirklich nachfährt. Aber die Liebe war dann wohl doch so stark. Die Abschnitte in dene sie zusammen durch die Straßen und den Park spazieren und in dem Cafe sitzen, haben mich dann doch noch berührt. Vorher habe ich das Buch immer mit einer gewissen Distanz gelesen. Aber bei dieser Begegnung zwischen Rita und Manfred habe ich mit beiden mitfühlen können. Manfred scheint mir auch nicht wirklich glücklich zu sein, auch wenn er nun im Westen ist. Und Rita scheint dort gar nicht hin zu gehören.


    Das Ergebnis dieses Besuches war klar, aber die Trostlosigkeit, die Rita bei Manfred empfängt, hat mich dann doch überrascht. Manfred wird auch im Westen nicht Fuß fassen, leer wie er ist. Bei ihm ist es nicht nur die Enttäuschung und die fehlende Perspektive, er selst ist leer, und das ändert auch ein anderes Gesellschaftssystem nicht, auch nicht die hoch gelobte Freiheit, mit der er ohne Rita kaum etwas anfangen kann und will.


    Zitat

    Ja ich hätte auch gerne noch erfahren, ob das mit den Waggons jetzt ein Unfall oder ein Selbstmordversuch war. Wobei ich auf das letztere tippe.


    Denke ich auch, aber man erfährt es eben nicht. auch gut, so bleibt Raum für Spekulationen. Über Selbstmord, genannt "Freitod" wurde in der DDR übrigens nicht geschrieben. Daher vielleicht auch diese offen gelassene Frage.


    Zitat

    Für mich war es ja auch das erste Buch von Christa Wolf. Ich bin mir nicht sicher, ob ich nochmal etwas von ihr lesen möchte. Sind denn die anderen Bücher von ihr auch so anstrengend und schwierig?? Hat da vielleicht noch jemand von Euch einen Tipp, welches Buch sich von ihr lohnen würde??


    "Kassandra" fand ich richtig gut, aber auch anstrengend. Außerdem habe ich gelesen "Kindheitsmuster", "Nachdenken über Christa T." und "Sommerstück". Die drei letzteren lasen sich auf jeden Fall besser und leichter als "Der geteilte Himmel". Aber es ist schon ein paar Jahre her, dass ich sie gelesen habe.


    :wave[/quote]

  • Ich bin ganz ehrlich, ich bin froh, dass ich das Buch fertig gelesen habe. Es war zwar inhaltlich intressant, aber sehr anspruchsvoll zu lesen. Bei amazon habe ich gesehen, dass es Schullektüre ist, was ich sehr heftig finde. Wie sollen Jugendliche das - vor allem den Schreibstil - verstehen?


    Zitat

    Original von Clare
    Manfred hat eigentlich nur den Käfig gewechselt. Er selbst ist es, der nicht frei ist. Und aus dem "Lebenssarg" kam er in die "Vorhölle", die Wohnung der verbitterten Tante.


    Meiner Meinung nach hat Manfred überall einen Sarg, er fühlt sich immer und überall missverstanden, eingeengt und wer weiß was noch. Seine Eltern sind zwar zum Teil mit dran schuld, dass er sie verachtet, aber doch nicht so sehr, wie er es getan hat.


    Zitat

    Original von Lumos


    Was jetzt genau vorgefallen ist mit Rita und den Waggons erfährt man auch im letzten Abschnitt nicht genau, oder?


    Ich habe es so verstanden, dass sie vor Trauer so sehr geschwächt war, dass sie tatsächlich zusammen gebrochen ist. Sie hat ja tagelang oder wochenlang nur im Bett gelegen und dann kam noch Manfreds Vater um sich bei ihr auszuheulen. Das verkraftet doch niemand.



    Ich habe gestern in ein Buch reingelesen, das vom Erzählstil total anders war. Ich habe es mir mal bestellt und werde es irgendwann lesen. Vielleicht möchten wir dazu ja auch eine Leserunde machen? Ich hänge das mal hier an :-)

  • Zitat

    Original von Clare


    Denke ich auch, aber man erfährt es eben nicht. auch gut, so bleibt Raum für Spekulationen. Über Selbstmord, genannt "Freitod" wurde in der DDR übrigens nicht geschrieben. Daher vielleicht auch diese offen gelassene Frage.


    Gibt es einen Grund warum über den Freitod nicht geschrieben wurde ?? Entschuldige bitte, falls diese Frage irgendwie blöd ist. Aber ich habe nicht viel Bezug zu der DDR oder der Literatur dazu und habe davon noch nie was gehört.


    Vielen Dank für Eure Lesetipps. :wave


    Booklooker : ich wäre bei einer Leserunde zu "Stadt der Engel" auf jeden Fall mit dabei. Vielleicht sollten wir das bei den Vorschlägen der Querbeeteulen mit aufnehmen? :grin

  • Zitat

    Original von Rouge


    Gibt es einen Grund warum über den Freitod nicht geschrieben wurde ?? Entschuldige bitte, falls diese Frage irgendwie blöd ist. Aber ich habe nicht viel Bezug zu der DDR oder der Literatur dazu und habe davon noch nie was gehört.


    Selbstmorde gab es immer, auch im Westen, aber in der DDR brachten sich im Vergleich zur BRD mehr Menschen um. Mögliche Ursachen gibt es viele, aber was ich davon weiß, ist auch nur erlesen (z.B. https://www.bundesstiftung-auf…/uploads/pdf/grashoff.pdf).
    Problematisch war daran mit Sicherheit, das es den Menschen im Sozialismus ja besser gehen sollte. Warum sich dann umbringen? Nur in der Sowjetunion und in Ungarn brachten sich noch mehr Leute selbst zu Tode. Die Selbstmordstatistiken wurden, wenn ich mich recht erinnere, seit den 60ern von der Staatsführung unter Verschluss gehalten.


    Zitat

    Booklooker : ich wäre bei einer Leserunde zu "Stadt der Engel" auf jeden Fall mit dabei. Vielleicht sollten wir das bei den Vorschlägen der Querbeeteulen mit aufnehmen? :grin


    Das kann ich machen, finde das Buch allerdings nicht. Ich schaue gleich noch mal richtig nach dem korrekten Titel, sonst lande ich immer bei einer DVD.

  • Ich bin auch (endlich) durch. Ohne die Leserunde wäre das Buch wohl nach der Hälfte zugeklappt worden. Ich muss zugeben, es hat mich gelangweilt. Viel interessanter als das Buch selbst fand ich die Informationen, die hier in der Leserunde zusätzlich geliefert wurden. Trotzdem habe ich mich zum Mitlesen des nächsten Buches angemeldet. Zwei Versuche pro Autor müssen schon sein, bevor ich endgültig beschließe, dass ein Autor nix für mich ist.


    Wahrscheinlich hat Clare recht, wir sollen den Figuren gar nicht nahe kommen. Das kann eigentlich nur bewusst so angelegt sein. Aber diese Art zu schreiben packt mich so gar nicht. Ich denke zwar über einiges noch nach, aber so richtig berührt hat es mich nicht, was bei dem Thema eigentlich schade ist.



    Clare, die DVD (ich gehe davon aus, du meinst den Film mit Meg Ryan und Nicolas Cage) ist sicher auch lohnenswert, falls man einen Filmabend mit Liebesfilmen machen möchte, aber ganz was anderes.

  • Ich bin in der Nacht auch noch mit dem Buch fertig geworden. Eigentlich ein tolles und spannendes Thema aus dem Christa Wolf nur leider gar nichts gemacht hat. Im Buch steckt so viel Brisanz und Thematik und da kommt dann so was Langweiliges bei rum. Wie Lumos sinngemäß schrieb: Wolf suggeriert mit der Sprache eine Tiefe, wird ihr inhaltlich aber nie gerecht. Der Plot an sich hätte viel, viel mehr hergegeben. Schade eigentlich.

  • Ich bin jetzt auch fertig und froh, dass es vorbei ist. Ich habe "Kassandra" von ihr ganz anders in Erinnerung. Das ist zwar keine leichte Lektüre, aber ich habe beim Lesen nie eine solche Langeweile empfunden. Ich werde erst einmal nichts mehr von ihr lesen.


    Ich hätte wetten können, dass irgendwo in diesem Abschnitt die Aussage kommt, dass Manfred "dem Druck des härteren, strengeren Lebens" nicht gewachsen war und davor in den Westen geflohen ist. Und natürlich wird ihn dieses Wissen versagt zu haben, sein ganzes Leben lang begleiten. :rolleyes


    Manchmal ist es wohl besser von diversen Klassikern die Finger zu lassen, bzw. manchmal sind sie einfach nichts für mich (wie dieses Buch jetzt) und dann überrascht mich wieder ein Buch positiv. Ich habe heute früh in die aktuelle Deutsch-Lektüre meines ältesten Sohnes reingelesen ("Das Leben des Galilei" von Bert Brecht) und das Theaterstück gefällt mir schon rein sprachlich viel, viel besser als dieses Buch mit seiner öden Erzählweise.

  • Ich habe das Buch inzwischen gefunden. :wave


    Zitat

    Original von Ellemir
    Ich bin auch (endlich) durch. Ohne die Leserunde wäre das Buch wohl nach der Hälfte zugeklappt worden. Ich muss zugeben, es hat mich gelangweilt. Viel interessanter als das Buch selbst fand ich die Informationen, die hier in der Leserunde zusätzlich geliefert wurden. Trotzdem habe ich mich zum Mitlesen des nächsten Buches angemeldet. Zwei Versuche pro Autor müssen schon sein, bevor ich endgültig beschließe, dass ein Autor nix für mich ist.


    Das ist doch der Sinn: dass wir uns gemeinsam den Herausforderungen stellen und sie gemeinsam meistern. :knuddel1


    Zitat

    Wahrscheinlich hat Clare recht, wir sollen den Figuren gar nicht nahe kommen. Das kann eigentlich nur bewusst so angelegt sein. Aber diese Art zu schreiben packt mich so gar nicht. Ich denke zwar über einiges noch nach, aber so richtig berührt hat es mich nicht, was bei dem Thema eigentlich schade ist.


    Vielleicht ist es aber auch gerade gut so, und wir werden das Buch oder die Art, wie die Geschichte erzählt wurde, länger im Gedächtnis behalten. :gruebel

  • Ich habe als Zaungast hier nun teilweise mitgelesen und fand es wieder einmal sehr interessant, welche Gedanken ihr euch gemacht habt. Und auch die Informationen, die ich hier zusätzlich bekam.
    Leider habe ich zurzeit eine Leseflaute bzw. einfach zu viel anderes zu tun, so dass ich es nicht geschafft habe, mitzulesen. Da ich das Buch ja schon dreimal gelesen habe, wusste ich jedoch ganz gut, wovon ihr schreibt, auch wenn es lange her ist, dass ich es zuletzt gelesen habe.


    Ich habe vor dem Fall der Mauer von Christa Wolf sehr viele Bücher gelesen, eigentlich fast alle, ich mochte ihren Stil, die Ernsthaftigkeit, Nachdenklichkeit und die offenen Fragen. Und ganz wichtig war auch meine Neugier: die Einblicke in die Atmosphäre und das Leben in der DDR, die Art der verschlüsselten Kritik, die bei Christa Wolf und anderen Autorinnen eine Rolle spielte. Ich fand es toll, dass so viele Frauen schrieben, und dass experimetiert wurde mit der Frauen- und Männerrolle... Nachdem Deutschland wieder vereint war, hab ich es den ersten Roman von Christa Wolf versucht zu lesen, aber plötzlich kam ich mit ihren Stil nicht mehr klar. Ich fand, das passte nicht mehr. Habe das Buch schließlich abgebrochen und mich nicht getraut, ein naderes ihrer neueren Bücher zu lesen.
    Ich glaube, ich kann gut verstehen, dass man ihre Romane heutzutage als sperrig oder mühsam oder langweilig empfinden kann.


    Achso, falls ihr euch immer noch wundert, wie ich dieses Buch dreimal unbeabsichtigt lesen konnte - das habe ich heute in dem anderen Thread beantwortet, in dem die Frage aufgeworfen wurde. :-)