'Der achte Rabe' - Seiten 086 - 165

Weiter geht es mit dem Ort, in dem sich das Zuhause der Familie Thalinger befindet.

Es ist nach wie vor spannend, aber ich schüttele immer wieder den Kopf über Alexandra Thalinger, wie sie sich von Mann und Tochter auf der Nase herum tanzen lässt. Obwohl sie sich ja langsam zu emanzipieren scheint. Weiter so!
Auf Seite 111 - Judith wohnte in "unweiter Nähe" des Bahnhofs.
Was wäre denn das Gegenteil?
"Weite Nähe"?
Spricht man dort echt so?
Ich meine, in Bayern hat man ja auch "Koa Angst ned"...
Aber es ist schon irgendwie merkwürdig oder zumindest ungewohnt!
Das Geplauder der Nachbarin des Vaters des Mädchens, das offensichtlich Falkos große Liebe war, fand ich hingegen höchst vergnüglich

Zitat

Original von maikaefer
Obwohl sie sich ja langsam zu emanzipieren scheint. Weiter so!

Ja, so langsam entdeckt sie ihre Kraft!

Auf Seite 111 - Judith wohnte in "unweiter Nähe" des Bahnhofs.
Spricht man dort echt so?

Also, ehrlich gesagt, es ist für mich ziemlich gebräuchlich und ich habe jetzt erst nach Deiner Frage darüber nachgedacht (und gegoogelt!). Es ist anscheinend nicht so selten, aber nicht unbedingt typisch für die Gegend. Ich bin ja gebürtige Niedersächsin und meine Lektorin (Karlsruhe) hat es auch nicht bemängelt. Vielleicht wird die Begrifflichkeit nicht mehr so oft verwendet?

Das Geplauder der Nachbarin des Vaters des Mädchens, das offensichtlich Falkos große Liebe war, fand ich hingegen höchst vergnüglich

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Tatsächlich alles verstanden? Da werden manche, die den Dialekt nicht gewohnt sind, ziemlich langsam und laut lesen müssen, denke ich

Also der Begriff "unweit" ist für mich nicht unbekannt - höre, bzw. lese ich öfters.

http://www.duden.de/rechtschre…unweit_nah_nahebei_unfern

Zitat

Original von Rosenstolz
Also der Begriff "unweit" ist für mich nicht unbekannt - höre, bzw. lese ich öfters.

http://www.duden.de/rechtschre…unweit_nah_nahebei_unfern

"Unweit" ist mir ebenfalls geläufig, ich stolperte über die Kombination von "unweit" und "Nähe", da beide nach meinem Verständnis eben "Nähe" beschreiben und ich keine "nahe Nähe" und keine "ferne Nähe" kenne.
"Unweite Entfernung" oder schlicht und einfach nur "nahe" aber schon.

Ah, da hab ich etwas ungenau gelesen.
Über diese Kombination kann man tatsächlich stolpern.

Das Bild das Falko von seiner Familie gezeichnet hat, ist ja nicht gerade schmeichelhaft. Ich hoffe Alexandra bleibt weiterhin so stark und setzt sich gegen Ihre Tochter und Ihren Mann durch.

Die Tochter finde ich ganz schlimm, auch wenn man sehr am Vater hängt so verhält man sich doch nicht zu seiner Mutter.
Bestimmt hat Sie den Zettel aus der Handtasche genommen.

Zitat

Original von Wannerl07
Das Bild das Falko von seiner Familie gezeichnet hat, ist ja nicht gerade schmeichelhaft. Ich hoffe Alexandra bleibt weiterhin so stark und setzt sich gegen Ihre Tochter und Ihren Mann durch.

Die Erkenntnis, dass Falko sie für schwach hielt, setzt ihr schon sehr zu. Aber andererseits bestärk es Alexandra darin, weiterhin alles zu tun, damit der Mörder ihres Sohnes gefunden wird. Sie ist es ihm schuldig, anders kann sie gar nicht mehr handeln.

Zitat

Original von Marion H.

Tatsächlich alles verstanden? Da werden manche, die den Dialekt nicht gewohnt sind, ziemlich langsam und laut lesen müssen, denke ich

Ich habe es zwar auch etwas langsamer gelesen, aber ich habe es auch gut verstanden, was die Nachbarin gesagt hat. Musste aber grinsen. Ja, sie hat ganz zufällig ihr Tor begutachtet, als Alex mit Julias Vater sprach.

Schade, dass Alex den Schritt machen musste und zu ihrer Freundin gezogen ist. Ihr Mann hätte sie unterstützen müssen und nicht verlangen, dass sie "die Sache" auf sich beruhen lässt. Dass er nicht nachvollziehen kann, dass Alex wissen muss, was mit Falko passiert ist....traurig irgendwo.
Und Carolin nervt einfach nur.

Hm, wer war es? Hat Carolin das Papier aus der Akte genommen oder Steffen?
Also im Moment traue ich ihm gar nicht mehr. Er wusste die ganze Zeit, wo Falko war, als er noch in Stuttgart lebte? Und er hat Alex nichts gesagt? Unglaublich!

Zitat

Zitat von Jenks

Er wusste die ganze Zeit, wo Falko war, als er noch in Stuttgart lebte? Und er hat Alex nichts gesagt? Unglaublich!

Das finde ich auch schlimm. Hat er gedacht wenn er nichts sagt vergisst Alex mit der Zeit ihren Sohn. Ein unmöglicher Mensch.

Ich bin erst am Anfang dieses Abschnitts.
Seite 118: Das ist ja dann dieses Cafè. Kenne ich ( noch ) gar nicht.
http://www.treffpunkt-rotebueh…unkt/punktum/punktum.html

Und eine Wohnung am/im Salamander-Areal ist bestimmt was Tolles.
https://de.wikipedia.org/wiki/Salamander-Areal

Ansonsten finde ich es gut, dass Alex "weitermacht" und sich nicht von Steffen und Carolin ausbremsen lässt.
Steffen ist mir eh nicht ganz geheuer...............aber vielleicht täusche ich mich auch.

Zitat

Original von Rosenstolz
Ich bin erst am Anfang dieses Abschnitts.
Seite 118: Das ist ja dann dieses Cafè. Kenne ich ( noch ) gar nicht.
http://www.treffpunkt-rotebueh…unkt/punktum/punktum.html

Manchmal bin ich auch zum Mittagessen dort. Mittags ist es immer recht gut besucht.

Daß Alexandra zu ihrer Freundin zieht, kann ich sehr gut nachvollziehen. Steffen würde mich zur Weißglut bringen. Aber gut bisher hat sie sich untergeordnet, wird Zeit, daß sie aufgebehrt. Vor allem Steffen sagte ihr nicht mal, daß er über den Aufenthaltsort von Falke Bescheid wußte

Das gemalte Bild von Falko muß treffend bzw. verheerend (für Alexandra) gewesen sein, da knabbert sie bestimmt noch länger dran.

Fabian Reitelsberg, der kommt mir auch nicht ganz sympathisch rüber, der hat mit Sicherheit auch noch was zu verbergen

Das Schwäbeln mit der Nachbarin fand ich toll und ja sie stand am Tor, weil es vielleicht nächstes Jahr gestrichen werden soll. Neugierig, nein neugierig war sie nicht

Ob der Unfall von Bernd Wagenbrecht wirklich ein Unfall war?

Im Moment sehe ich überall mögliche Zusammenhänge und Tatverdächtige

Seite 123: Nun sind wir also in Marbach/N.
Die Niklastorstraße in Marbach kenne ich sehr gut - hier haben Freunde von mir einige Jahre gewohnt.
https://www.google.de/search?q=Niklastorstrasse+Marbach&client=firefox-b&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwiIyLf66K7QAhUKI8AKHdJBDTwQ_AUICigD&biw=1366&bih=629
Und dann der Buchladen, das kann eigentlich nur die Buchhandlung Taube sein.
Das ist eine wunderschöne Buchhandlung unter sehr sympathischer Leitung. Kann ich nur empfehlen.
http://www.buchhandlung-taube.de/marbach.html

Das Gespräch mit der Nachbarin war wirklich nett zu lesen, ein bisschen schwäbisch muss in einem Stuttgart-Krimi ja auch sein.

Und dann entdeckt Alexandra den toten Privatdetektiv............

Also Steffen und Carolin könnte ich.....:schlaeger. Vor allen Dingen Carolins Verhalten ihrer Mutter gegenüber geht ja mal gar nicht!!
Falcos Familienbild hätte ich gern in natura gesehen.....konnte es mir aber so auch ganz gut vorstellen, weil es gut beschrieben war und ich finde, er trifft es auf den Punkt.

DANKE liebe Rosenstolz für deine Links

Zitat

Original von Richie
DANKE liebe Rosenstolz für deine Links

Gerne.

Auch von mir vielen Dank für die informativen - leider teilweise auch appetitanregenden! - Verlinkungen