ZitatOriginal von taciturus
ich würde mich freuen, wenn ich hier nur übertreiben würde. Nur befürchte ich, dass sich diese vermutungen leider bewahrheiten werden. dazu habe ich aber in dem vorigen posting gerade etwas geschriebn.
Solche Sätze sind Wasser auf die Mühlen der notorischen Zeterer, das ist dir hoffentlich klar?
Wenn du solche Tendenzen siehst, an welchen Personen kannst du sie den festmachen-- mit klaren Worten: Welche nationale Regierung in Europa stellt denn die Kriegshetzer, die hinter einer solchen "Tendenz" vermutet werden müssen? Denn wo eine Absicht, da auch jemand, dessen Absicht sie ist.
Zitatsoweit ich das im kopf habe, waren die gusstaaten aber auch nicht wirklich gefragt worden, ob sie dazugehören wollen.
Angeblich werden "die Europäer" ja auch nicht gefragt, ob sie alle dazugehören wollen. Nicht nur in den Neumitgliedsstaaten gibt es teilweise geradezu europafeindliche Mehrheiten.
Zitatman sollte dazu bedenken, dass es für einen staat ein sehr großes risiko wäre aus der eu auszutreten, da er in europa praktisch isoliert wäre.
Aus welchem Grund sollte man das wollen?
Warum versteht nahezu jeder unter Freiheit nur das Recht, »Nein, ich will nicht!« sagen zu dürfen und nicht Eigenverantwortlichkeit???
Zitatpraktisch alle in den europäischen parlamenten vertreten fraktionen stellen irgendwo in europa eine regierung. alle fraktionen und regierungen haben an der ausarbeitung teilgenommen. also sind auch alle dafür, wenn nicht kommt die "Meinungskorrektur" von der jeweiligen europäischen Partei.
Und die jeweiligen nationalen Regierungen sind per Dekret an die Macht gelangt und nicht durch Wahlen???
Ich verstehe ernsthaft das Problem nicht. Und ich muß Tom und His mal vollumfänglich zustimmen: Diese europäische "Kleinstaaterei" wird uns binnen kürzester Zeit jeder Möglichkeit berauben, mit den USA und Asien überhaupt noch mithalten zu können. Die Glbal Players machen mit uns Europäern eh schon, was sie wollen -- anachronistisches Geschwätz hin oder her: Die finanzkräftigen Heuschreckenschwärme können diese zerstörerische Macht auf die Volkswirtschaften und Gesellschaften nur deshalb entfalten, weil wir nicht enger zusammenrücken, sondern uns gegeneinander ausspielen lassen.